Wie du als DJ KI für dich nutzen kannst

Shownotes

In dieser Episode von Hot Cue, dem Podcast der DJ Allianz, befasse ich mich gemeinsam mit Stefan und Olli erneut mit dem spannenden Thema der Künstlichen Intelligenz (KI), diesmal unter dem Aspekt, wie DJs KI effektiv nutzen können. Wir beginnen mit einem Rückblick auf unsere Erlebnisse der vergangenen Woche, bevor wir tiefer in die technischen Möglichkeiten eintauchen, die uns KI im DJ-Alltag bieten kann.

Stefan bringt interessante persönliche Einblicke in seine Woche und berichtet von seiner intensiven Arbeit für die DJ Allianz. Er beschreibt eine Hochzeit, bei der es während der Feierlichkeiten zu einem kleinen Brandvorfall kam, den er schnell mit Ruhe und Fingerspitzengefühl lösste. Dies führt uns zu einem wesentlichen Punkt: Zeitmanagement und die Balance zwischen Job und Familie, die für uns alle von großer Bedeutung ist.

Im Anschluss wechseln wir zu unserem Hauptthema der Episode, in dem wir uns mit der Rolle der KI in unserer Branche auseinandersetzen. Wir reflektieren über unsere bisherigen Erfahrungen und darüber, wie KI in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann. Dabei komme ich zu dem Schluss, dass KI mittlerweile ein unverzichtbares Werkzeug in der DJ-Welt ist, sei es bei der Textgenerierung, im CRM oder bei der Kalenderverwaltung. Stefan ergänzt, wie er KI nutzen kann, um schnelle Zusammenfassungen von langen Chatverläufen in DJ-Gruppen zu erhalten und so immer am Puls der Diskussionen zu bleiben.

Ein wesentliches Thema, das wir ansprechen, sind die verschiedenen Anwendungen der KI im Musikbereich, etwa bei der Erstellung von Playlists oder beim Üben von Kundengesprächen. Wir zeigen auf, dass KI weitreichende Möglichkeiten für DJs bietet – von der Ideenfindung für Sets bis hin zu konkreten Vorschlägen für Songs, die stimmungsgerecht zur laufenden Musik passen.

Ich teile meine persönlichen Erfahrungen mit KI in der Musikproduktion sowie bei der Organisation meines Zeitplans. Hierbei betone ich die Wichtigkeit, sich klar auszudrücken und präzise Prompts zu formulieren, um die besten Ergebnisse aus den KI-Tools herauszuholen.

Darüber hinaus diskutieren wir innovative Entwicklungen in der DJ-Technik, insbesondere im Hinblick auf die Verwendung von Algorithmen und Schnittstellen, die die Steuerung von Licht und Musik in Echtzeit ermöglichen. Diese Technologien sind nicht nur spannend, sondern können auch das Erlebnis für das Publikum maßgeblich verbessern.

Zum Schluss werfen wir einen Ausblick auf die nächste Episode, in der wir uns intensiver mit der Verwendung von Stems und deren Einfluss auf das DJing beschäftigen werden. Es erwartet euch ein tiefgehender Austausch über die neuesten Trends in der DJ-Technik und die kreativen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen.

Transkript anzeigen

Oliver: Und damit ganz herzlich willkommen zurück zu einer weiteren Folge Hot Cue,

Oliver: dem Podcast der DJ Allianz.

Oliver: Heute wieder mit dabei der Stefan, der kurz Moin sagt.

Stefan: Moin.

Oliver: Und dem Olli, der ebenfalls gerade schon Moin sagt.

Oliver: Und welche Themen wir uns heute oder beziehungsweise welchem Thema wir uns heute

Oliver: widmen, das wird uns jetzt einmal der Stefan erzählen.

Stefan: Ja, also wie immer werden wir erstmal so einen kleinen Rückblick darüber machen,

Stefan: was wir die letzte Woche erlebt haben. Und dann werden wir uns dem Thema KI Teil 2 widmen.

Stefan: Wir haben ja letzte Woche schon so ein bisschen drüber gesprochen,

Stefan: ob KI den Job als DJ ablösen kann.

Stefan: Um das nochmal so kurz zusammenzufassen, wir sind zu dem Entschluss gekommen,

Stefan: dass das nicht so einfach ist und dass wir nicht glauben, dass KI den DJ vollständig ersetzen wird.

Stefan: Heute werden wir darüber sprechen, wie man KI als DJ für sich nutzen kann.

Stefan: Und ich glaube, das wird ein sehr spannender und auch lehrreicher Podcast werden heute.

Stefan: Olli, fangen wir mit dem Rückblick an. Erzähl mir doch mal, was hast du in der

Stefan: letzten Woche so erlebt? Was gab es für Veranstaltungen?

Stefan: Was ist abgegangen? Wir haben ja nachts auch mal telefoniert zwischendurch.

Stefan: Das war auch sehr spannend. Also klär uns mal auf.

Oliver: Ja, in der Tat müssen wir ja jede freie Minute nutzen, egal welche Uhrzeit das

Oliver: ist, in der wir auch mal die Gelegenheit nutzen, um uns persönlich auszutauschen,

Oliver: nicht nur über Textnachrichten oder sonst irgendwelche anderen Dokumente, die wir hier teilen.

Oliver: Genau genommen, ich starte glaube ich beim Montag. Da ist ja sozusagen auch

Oliver: unsere Woche gestartet.

Oliver: Bei mir ging sie wie folgt ab, dass ich zwei bis drei Absprachen,

Oliver: wie viele waren es denn, nur zwei oder drei?

Oliver: Ich glaube es waren zwei, Absprachen mit Brautpaaren hatte und bin dann von

Oliver: diesen Richtung Brandenburg gefahren.

Oliver: Dort hatten wir ja in Kooperation mit dem BWSEG, also der Berlin-Brandenburgischen

Oliver: Show- und Entertainment-Gemeinschaft, eine weitere Veranstaltung,

Oliver: die im Rahmen eines Crossfades diesmal stattfand.

Oliver: Und dort haben wir spannendes Treffen abgehalten für den Raum Berlin-Brandenburg.

Oliver: Und da zu Gast zum Beispiel war auch Björn von Chauvet DJs, war auch cool.

Oliver: Wir hatten uns auch mal wieder noch ein bisschen mehr Zeit genommen, um uns zu unterhalten.

Oliver: Es gab spannende Dinge zu sehen und zu entdecken, sowie auch natürlich angeregten

Oliver: Austausch. Das war wieder mal toll.

Oliver: Abends bin ich dann direkt noch wieder zurückgefahren, um dann am folgenden

Oliver: Morgen festzustellen, dass ich schon leicht angeschlagen bin.

Oliver: Hatte dann insgesamt neben Bürotätigkeiten noch, ja, ich würde mal sagen,

Oliver: Kalender sagt sechs Absprachen.

Oliver: Eine wurde verschoben, also fünf Absprachen.

Oliver: Und die habe ich dann auch noch recht gut hingekriegt.

Oliver: Ich muss dazu sagen, dass meine Absprachen fast ausnahmslos in Präsenz stattfinden.

Oliver: Also selten ist es nur in Ausnahmefällen online und deswegen war es natürlich

Oliver: auch mit einigen an Fahrerei verbunden und ja,

Oliver: spätestens Mittwoch, Donnerstag hat es mich dann komplett aus den Angeln gehoben,

Oliver: dann war ich zu gar nichts mehr fähig.

Oliver: Ich wollte nicht mehr sprechen, ich konnte nicht mehr so richtig sprechen,

Oliver: ich habe eigentlich kaum noch aus dem Bett und die Treppe hoch geschafft.

Oliver: Ich wollte keinen Kaffee trinken, ich wollte nicht rauchen und das soll einiges

Oliver: heißen und habe mich dann sozusagen einmal für zwei Tage komplett abmelden müssen.

Oliver: Nicht mal Homeoffice aus dem Bett rausging.

Oliver: Freitag war ich dann entsprechend wieder einigermaßen fit. Ich bin Richtung Dresden gefahren.

Oliver: Ich hatte eine Buchung in Dresden für ein regelmäßig wiederkehrendes Event.

Oliver: Das sind so exklusive kleine Veranstaltungen, die ich dort regelmäßig durchführe.

Oliver: Das sind sogenannte Küchenpartys in einer exklusiv gehobenen Gastronomie.

Oliver: Das ist so ein bisschen Boiler-Room-Atmosphäre. Ich stehe da mitten im Raum,

Oliver: die haben ja eine offene Küche, offenen Pass und Tresen und sowas alles.

Oliver: Und mitten in der Mitte stehe ich dann halt und ja, das ist immer wieder geil.

Oliver: Das ist auch eine sehr exklusive Gästeliste mit einer, ja, eine sehr tolle Party, so viel kann ich sagen.

Oliver: Und bevor ich da natürlich hingefahren bin, habe ich den Jungs vom Musikhaus

Oliver: Korn in Dresden noch einen Besuch abgestattet.

Oliver: Denn ich habe dort auf dieser Veranstaltung dann auch den ganzen Abend mit dem

Oliver: Performer gespielt und vorher festgestellt,

Oliver: dass ich in der Vergangenheit meine Laptop-Stands und alles ja entweder entsorgt

Oliver: oder verkauft habe, weil ich sie ja nicht mehr benötigt habe vorher.

Oliver: Ja, und jetzt habe ich mir einen neuen bei den Jungs gleich mitgenommen,

Oliver: weil ich feststellte, dass ich wohl, kommen wir wahrscheinlich irgendwann nochmal

Oliver: später zu den Kompromiss, wieder eingehen werde, mit einem Laptop Musik zu machen.

Oliver: Und ja, das sagt, glaube ich, schon viel über das Gerät an sich.

Oliver: Und dann ging es am Samstag für mich dann, also Freitagnacht zu Samstagnacht

Oliver: wieder zurück nach Güstrow.

Oliver: Wo ich dann im weiteren Norden Mecklenburgs dann die nächste Veranstaltung,

Oliver: kulturelle Veranstaltung hatte, nämlich die Begleitung mit Beleuchtung zu einem

Oliver: Weihnachts-Sing-Event in der Dorfkirche Steffenshagen.

Oliver: Ich könnte ja an der Stelle eigentlich mal ein bisschen Eigenwerbung machen.

Oliver: Also wer sich es jetzt kaum bildlich vorstellen kann, der folgt einfach mal

Oliver: nicht nur dem Stefan auf seinem Insta-Profil, sondern auch meinem.

Oliver: DJ Oliver Lieder, ganz kurz und knapp. Und da könnt ihr euch dann,

Oliver: wenn es euch interessiert, auch gerne mal Eindrücke holen.

Oliver: Ja, und dann der Sonntag war eigentlich familiär geprägt. Endlich mal wieder

Oliver: einen Tag komplett für die Familie.

Oliver: Und das hat tatsächlich Kraft gegeben und gezeigt, wie dringend notwendig dann

Oliver: doch ein ordentliches Zeitmanagement ist und auch weiterhin wird,

Oliver: wenn ich so ein bisschen Familie natürlich auch noch mit einbringen will.

Oliver: Und damit bin ich soweit erstmal fertig. Stefan, ich hoffe, ich bin unter fünf Minuten geblieben.

Stefan: Ich habe ehrlich gesagt jetzt gar nicht auf die Uhr geschaut.

Stefan: Ich habe dir einfach nur sehr interessiert gefolgt.

Stefan: Ja, Zeitmanagement ist ja auch so mein Ding. Ich liebe es. Ich glaube,

Stefan: das habe ich bis zum Endgame durchgespielt.

Stefan: Aber ja, es ist sehr wichtig, dass man auch ein bisschen Zeit mit seiner Familie verbringt.

Stefan: Also liebe Kollegen da draußen, ich glaube, das kann man auch einfach mal als

Stefan: kleiner Appell in der Weihnachtszeit an alle da draußen nehmen.

Stefan: Nehmt euch Zeit auch für eure, ja nicht nur Familie, sondern Menschen,

Stefan: die euch einfach wichtig sind.

Stefan: Ich denke, das ist ganz wichtig, da auch immer mal wieder aufmerksam drauf zu machen.

Stefan: Wie war meine Woche? Meine Woche war letzte Woche geprägt von der DJ Allianz.

Stefan: Also ich habe wirklich jeden Tag eigentlich mehr als Vollzeit für die DJ Allianz

Stefan: gearbeitet. Das war echt ziemlich crazy.

Oliver: Du musstest ja auch ein bisschen was kompensieren. Durch einen personellen Ausfall.

Stefan: Ja. Aber ja, gut, letzten Endes ist das ja auch das Ziel.

Stefan: Wir wollen ja den Verband auch weiterbringen und dafür ist einfach auch notwendig,

Stefan: dass man Zeit dafür einsetzt.

Stefan: Und hier in der Agentur bei mir läuft eigentlich alles mittlerweile über Dominik sehr gut.

Stefan: Das heißt, ich kann mich mit meinem Kopf auch wirklich voll auf die DJ Alliance konzentrieren.

Stefan: Dadurch sind natürlich viele neue Dinge entstanden, über die wir in den nächsten

Stefan: Wochen auch berichten werden.

Stefan: Ja und am Freitag hatte ich dann eine Hochzeit, über die ich kurz berichten möchte.

Stefan: Der eine oder andere Zuhörer wird jetzt wahrscheinlich schon gespannt darauf

Stefan: warten, weil ich in der Plabbergruppe bei uns in der DJ Allianz vom Verband

Stefan: schon ein bisschen geteasert habe.

Stefan: Es hat nämlich gebrannt auf der Hochzeit.

Oliver: Und das nicht nur die Tanzfläche.

Stefan: Und das nicht nur die Tanzfläche, sogar vor Tanzeröffnung. Aber nicht weit weg

Stefan: von der Tanzfläche, das muss ich dazu sagen.

Stefan: Und ja, generell war das eine Hochzeit, die...

Stefan: Wie soll ich sagen, also das war eine Hochzeit, die haben angefragt ursprünglich

Stefan: bei mir in der Agentur und im Kundengespräch habe ich dann entschieden,

Stefan: das ist eine Veranstaltung, die kann ich nur persönlich machen,

Stefan: das möchte ich eigentlich nicht, dass das jemand anderes von uns übernimmt,

Stefan: weil ich dann einfach sicher sein kann,

Stefan: dass alles mehr als 100% perfekt läuft.

Stefan: Die Braut hatte nämlich eine Angststörung und da muss man einfach auch mit ein

Stefan: bisschen mehr Fingerspitzengefühl an so eine Sache rangehen.

Stefan: Und ich weiß, dass ich ein paar Leute bei mir im Team habe, die das sicherlich

Stefan: auch leisten könnten, aber bei mir weiß ich einfach, dass ich es zu 100% kann.

Stefan: Und dementsprechend war ich natürlich auch ein bisschen, ich will jetzt nicht

Stefan: sagen aufgeregt, aber man macht sich ja dann im Vorfeld doch schon so seine

Stefan: Gedanken, okay, was könnte denn alles passieren und,

Stefan: letztlich habe ich eigentlich immer damit gerechnet, dass sie halt irgendwann

Stefan: kommt und sagt, es geht nicht mehr, sie muss jetzt gehen, weil das hätte durchaus

Stefan: passieren können, also das haben wir im Vorfeld auch so besprochen.

Stefan: Letztlich ist aber alles gut gelaufen, es gab zwischendurch mal so einen kleinen

Stefan: Zwischenfall, wo sie dann mit dem Mann halt raus ist und wo sie auch eine halbe

Stefan: Stunde weg war, vielleicht sogar eine Dreiviertelstunde.

Stefan: Aber das war jetzt nicht länger, wie wenn der Fotograf ein Shooting macht,

Stefan: sage ich mal, so abends Sundown-Shooting oder sowas.

Stefan: Trotzdem hat man auch ein bisschen gemerkt, dass die Gäste das so mehr oder

Stefan: weniger wahrgenommen haben und genau in diesem Moment, als die Braut dann tatsächlich

Stefan: auch draußen war, Gott sei Dank in diesem Moment, muss ich dazu sagen,

Stefan: war ich dann, also ich war hinten beim Buffet und hab hinten gegessen und als

Stefan: ich zurück zu meinem DJ-Platz lief,

Stefan: lief ich so auf meinen DJ-Pult zu und hab halt so im Augenwinkel an einem Tisch

Stefan: gesehen und dachte so, boah, die Kerze ist aber ganz schön groß.

Stefan: Was ist denn das für eine Kerze da? Und je näher ich dahin kam,

Stefan: desto mehr wurde mir klar, Moment mal, da raucht das auch.

Stefan: Also es war gerade so ein kleiner Entstehungsbrand, das war jetzt noch nicht

Stefan: irgendwie in Ausdehnung.

Stefan: Und das Witzige war, was ist witzig, war irgendwie auch schockierend zugleich,

Stefan: weil die Leute saßen halt am Tisch,

Stefan: am Essen, also die Mutter war am Essen und die Tochter hat hier so Fotos von

Stefan: der Fotobox sich angeguckt und hat tatsächlich immer ein Foto angeguckt und dann so nach vorne.

Stefan: Und das Foto hat die Serviette umgeschmissen, die Serviette ist auf die Kerze

Stefan: und dann hat das halt schön angefangen zu brennen und ich bin dann auch sehr kommentarlos,

Stefan: also ich hab gar nichts gesagt, ich bin einfach dahin, hab das einfach genommen,

Stefan: das ganze Ding, was gebrannt hat, hab ich einfach genommen und dann war nicht weit,

Stefan: entfernt, war zum Glück die Ausgangstür und so ein Seiteneingang am Schloss,

Stefan: und bin dann zur Seitentür raus,

Stefan: hab das auf dem Boden, hab's halt ausgetreten und dann, wie ich zurückkam,

Stefan: gleich die Mutter so vielen Dank, das haben wir gar nicht gesehen und so, so ja, ja, alles gut,

Stefan: ja, also kurz mal einen kleinen Brand gelöscht nachdem ich da vor ein paar Wochen

Stefan: als Rettungssanitäter aktiv war,

Stefan: jetzt noch als Feuerwehrmann es reicht dann für dieses Jahr aber es war auch

Stefan: die letzte Hochzeit für dieses Jahr.

Stefan: Jetzt hab ich nur noch Firmenveranstaltungen und das war auch sehr spannend,

Stefan: es war die letzte Hochzeit für mich für dieses Jahr und es war gleichzeitig

Stefan: auch die letzte Hochzeit für den Fotografen in diesem Jahr und für den Trauchredner

Stefan: in diesem Jahr und nächstes Jahr haben wir die erste Hochzeit auch in genau

Stefan: dieser Konstellation wieder zusammen am 25.

Stefan: Januar und auch in der gleichen Location.

Oliver: War ja klar, die brauchst du jetzt eigentlich gar nicht mehr teasern,

Oliver: weil glaube ich jeder weiß, wo das sein wird.

Stefan: Ja, das habe ich mir jetzt bewusst erspart, ja. Also es war auch für mich eine

Stefan: sehr, sehr spannende Veranstaltung.

Stefan: Und am Samstag, da will ich auch noch kurz drüber berichten,

Stefan: habe ich dann hier im Büro Büroarbeit gemacht und mein ganzes Papierkram erledigt.

Stefan: Das war so befreiend, ohne Scheiß.

Stefan: Ich habe hier echt einen großen Stapel an Papierkram erledigt,

Stefan: sodass ich jetzt gar keinen Papierkram mehr zu machen habe.

Stefan: Und es ist jetzt fast schon ein bisschen zu leer hier auf dem Schreibtisch.

Stefan: Bin ich gar nicht gewohnt. Ich habe hier total viel Platz.

Stefan: Und am Sonntag habe ich dann angefangen, hier bei uns mal in der Agentur und

Stefan: bei mir im Studio aufzuräumen, umzubauen,

Stefan: Ja, einfach ein bisschen Ordnung zu schaffen hier, weil hier auch echt das gefühlte

Stefan: Chaos ist und es gab hier so ein paar Schränke, die habe ich seitdem wir die

Stefan: Agentur hier bezogen haben, noch nie aufgemacht und aufgeräumt.

Stefan: Da ist immer noch teilweise privates Zeug von zu Hause noch drin,

Stefan: weil es irgendwelche Schränke waren, die ich dann von zu Hause mitgenommen habe.

Stefan: Also auch das jetzt endlich mal erledigt.

Oliver: Die hast du bestimmt so voll, wie sie waren, so wie ich sie noch kenne aus deinem

Oliver: alten Büro, so angepackt und hast sie mitgenommen.

Stefan: Genau so war das und genau so standen die jetzt halt auch alle hier.

Oliver: Du bist ja schlimmer als meine Schwester. Ich erinnere mich,

Oliver: dass meine Schwester damals auch so eine dicke Eichentruhe als Erbstück hätte ich beinahe gesagt.

Oliver: Und dann zum Umzug hat sie die vollgeschmissen mit Büchern.

Oliver: Und dann hat sie gesagt, ja, wir sparen uns doch einmal laufen.

Oliver: Ja, genau. Aber wer soll damit laufen?

Stefan: Ja, aber letztlich muss ich auch dazu sagen, zu meiner Verteidigung,

Stefan: ich hatte halt einfach keine Zeit und das Schöne war, ich habe dann tatsächlich

Stefan: gestern einfach mal die Zeit gehabt und ich bin zwar nicht ganz fertig,

Stefan: es sieht hier noch ein bisschen chaotisch aus, aber das werde ich jetzt so zwischendurch

Stefan: immer wieder noch ein bisschen optimieren.

Stefan: Also ja, war auf jeden Fall spannend.

Stefan: Und jetzt würde ich sagen, steigen wir ein ins Hauptthema, wie man KI als DJ für sich nutzen kann.

Stefan: Und da wäre meine Frage an dich, Olli, wie nutzt denn du aktuell KI?

Stefan: Oder fangen wir mal an, in welchen Bereichen siehst du denn, dass man KI nutzen kann?

Oliver: Und also allgemein kann ich schon mal so viel sagen, ich habe mir jetzt,

Oliver: ich wusste ja, dass wir dieses Thema fortführen vom letzten Mal,

Oliver: habe mir also dementsprechend mal so ein bisschen klar gemacht und genau diese

Oliver: Frage kam dann bei mir auch auf, wo nutze ich denn eigentlich aktuell schon KI?

Oliver: Und das Erstaunliche daran war, dass ich gar nicht so richtig eindeutig definieren

Oliver: konnte, in welchen Bereichen ich das überhaupt schon tue und dass ich es tue, steht außer Frage,

Oliver: aber ich musste tatsächlich überlegen, in welchen Bereichen das überall schon Einzug gehalten hat.

Oliver: Also bei mir ist es zum Beispiel der Fall oftmals mit Texterstellung, Textgenerierung,

Oliver: also das ist ja auch kein Geheimnis, auch in der Arbeit der DJ-Allianz,

Oliver: wenn wir Beiträge erstellen, dass wir dort natürlich gewisse Vorlagen uns dann

Oliver: erstellen, aus denen wir dann natürlich vernünftig rausformulieren.

Oliver: Da ist das ein Bereich. Dann verwende ich es zum Beispiel auch zum Teil ja jetzt

Oliver: neu, bei BookitUp im CRM, also zum Beispiel,

Oliver: wenn man Dokumente dann sozusagen auslesen lassen will, nicht nur bei BookitUp,

Oliver: sondern auch bei anderen Tools, nicht nur CRM,

Oliver: sondern eben auch dann bestimmte Sachen wie in der generellen Buchhaltung.

Oliver: Dann, wo habe ich es noch? Ich hatte mir das vorhin mal versucht aufzuschreiben.

Oliver: Wo hatte ich es noch? Ach hier, zum Beispiel auch bei der Webseite.

Oliver: Also das sind in kleinen Punkten zum Beispiel Formulierungen,

Oliver: wenn ich mich selbst präsentiere auf meiner Webseite, so bestimmte Formulierungen, die mir vielleicht so,

Oliver: selbst wenn ich versierter Schreiber wäre, würde ich mal so sagen,

Oliver: dann geht es ja nicht damit einher, dass mir immer jede Formulierung so leicht

Oliver: von der Hand geht und dazu zum Beispiel nutze ich die KI ganz oft

Oliver: Im Vertragswesen, auch bei Formulierungen zum Beispiel.

Oliver: Und ganz entscheidende Dinge, wo ich das auf jeden Fall nutze, ist mit dem Kalender.

Oliver: Stichwort Calendly hätte ich jetzt beinahe gesagt. Nee, Reclaim.

Oliver: Du hast es ja auch, Stefan. Ich hab's dir empfohlen. Genau, richtig.

Oliver: Da wirst du nachher vielleicht, wenn du möchtest, nochmal drauf eingehen,

Oliver: auf die Funktion, warum Reclaim da so ein Game Changer mit der KI zusammen ist.

Oliver: Da bist du wahrscheinlich derjenige, der auch tatsächlich ein Referat drüber

Oliver: geben könnte, weil bei mir funktioniert's mit der Optimierung des Zeitmanagements

Oliver: noch nicht ganz so. Ich bin nicht so eisern und diszipliniert.

Oliver: Aber grundlegend ist das natürlich eine geile Geschichte Ja,

Oliver: und es gibt noch ganz, ganz viele andere Bereiche, die mir jetzt einfach aus

Oliver: dem Stehgreif nicht so direkt eingefallen sind.

Oliver: Aber dazu vielleicht, vielleicht erkennst du noch was dazu, Stefan.

Stefan: Ja, also gerne. Für mich ist so tatsächlich mittlerweile, also ich habe mich

Stefan: ja auch so ein bisschen vorbereitet auf heute und habe dann irgendwann gedacht,

Stefan: okay, es wäre jetzt einfacher zu sagen, wo ich KI nicht nutze, in welchem Bereich.

Stefan: Also zum Beispiel beim Duschen oder auf der Toilette.

Oliver: Du nutzt es nicht beim Duschen?

Stefan: Beim Duschen nicht, ne.

Oliver: Dass der Brausenkopf automatisch in die entsprechenden Zonen strahlt,

Oliver: wo du noch nicht geraschen hast, oder?

Stefan: Wer weiß, vielleicht kommt das noch. Aber ja, jetzt mal Spaß beiseite.

Stefan: Ich nutze KI eigentlich mittlerweile fast überall.

Stefan: Und das fängt wirklich an. Ich bin in diversen DJ-Gruppen. Und wir haben ja

Stefan: auch die Plapper-Gruppe von der DJ-Allianz.

Stefan: Wir haben ja diverse andere Gruppen auch und das sind dann manchmal über den Zeitraum,

Stefan: wo ich halt nicht folgen kann, plötzlich irgendwie 80 bis 100 Nachrichten drin,

Stefan: ich kann mir die nicht alle durchlesen, das geht nicht, ich meine wenn mich

Stefan: jemand markiert, dann lese ich mir das auch durch dann antworte ich auch drauf,

Stefan: aber ansonsten schaffe ich das nicht so viel zu lesen,

Stefan: und ich habe mir angewohnt, dann halt einfach die ganzen Chatverlauf zu nehmen,

Stefan: in Chat-JPD reinzuknallen und zu sagen, hey, fass mir das mal bitte zusammen.

Stefan: Und dann bekomme ich am Ende so einen kleinen Text und da wird halt geschrieben,

Stefan: um was es da jetzt in dem Chatverlauf ging.

Stefan: Also sowas ist zum Beispiel mega krass und war für mich auch ein totaler Gamechanger,

Stefan: weil ich dann trotzdem so ungefähr weiß, um was es ging.

Stefan: Wenn es ein Thema ist, was wichtig war, dann kann ich nochmal drauf reagieren,

Stefan: dann suche ich mir die Stelle raus und gehe da nochmal drauf ein.

Stefan: Aber ansonsten muss ich mir jetzt nicht die ganzen Nachrichten durchlesen.

Stefan: Ich nutze KI extrem viel auch im Marketing, auch bei der Suchmaschinenoptimierung

Stefan: meiner Website, bei der Textgenerierung.

Stefan: Also nicht prima bei der Textgenerierung an sich, muss ich sagen,

Stefan: weil ich oft schon festgestellt habe, dass die,

Stefan: Formulierungen und die Sprache mir nicht immer so gut gefällt.

Stefan: Es ist schon so, dass ich meistens ziemlich viel Input gebe,

Stefan: aber der KI dann sage, bitte verbessere mir die Formulierungen so,

Stefan: dass man zum Beispiel besser lesen kann.

Stefan: Oder mit Zielgruppenangabe und so ein Kram.

Stefan: Ich nutze KI tatsächlich auch bei der Weiterbildung oder bei der Fortbildung.

Stefan: Man kann ja gerade mit ChatGPD kann man um da jetzt auch mal ein KI-Tool konkret

Stefan: zu nennen, ja, das wird ja wahrscheinlich auch so das bekannteste sein, gerade im Sprachmodell,

Stefan: bei dem man auch mal ein Kundengespräch mit ChatGPD führen kann zum Beispiel,

Stefan: also man kann ChatGPD ja sagen, du, ich möchte ein bisschen üben mit einem Braupaar

Stefan: also man kann das ja als App dann auch per Sprache machen, dann kann man sagen,

Stefan: hey ich möchte ein bisschen üben,

Stefan: Kundengespräche zu machen, dann versetze dich doch mal bitte in die Lage von

Stefan: einem Brautpaar, das eine Hochzeit plant mit 100 Gästen an der Location,

Stefan: und stell mir doch mal die Fragen, die du mir als Brautpaar stellen würdest,

Stefan: wenn du mich als DJ buchen möchtest oder wenn du das in eine Wägung ziehst.

Stefan: Und dann kannst du tatsächlich wie so ein Kundengespräch mit ChatGPT führen,

Stefan: und gleichzeitig dabei üben.

Stefan: Und am Ende des Gesprächs kannst du ChatGPT dann sagen, so jetzt versetze dich

Stefan: mal in die Lage von jemandem, der Verkauf trainiert,

Stefan: also Verkäufer schult und trainiert und gib mir doch mal Tipps,

Stefan: was ich bei meinem Kundengespräch verbessern könnte. Das ist irre, was dabei rauskommt.

Oliver: Das Lustige ist, mir schießt da gerade wieder mal so ein geiler Gedanke ein,

Oliver: wir wären ja auch nicht der Hot Cue Podcast, wenn wir nicht irgendwelche verrückten

Oliver: Sachen hier besprechen würden, aber was mir jetzt gerade mit deiner Schilderung in den Kopf schießt,

Oliver: angenommen du hast einen, du bist ja im Agenturmodus auf deutsch gesagt,

Oliver: angenommen du hast einen DJ bei dir, den du auf bestimmte Richtungen schulen

Oliver: willst, du hast vorhin in deinem Wochenbericht von der Angststörung einer Braut erzählt.

Oliver: Und stell dir mal vor, du als derjenige, der die Aufträge vermittelt,

Oliver: erstell dir oder sag dir jetzt diesem Bot, pass auf, normale Szenerie,

Oliver: Absprache von einem Brautpaar, genau das, was du auch gesagt hast,

Oliver: erstelle bitte die Fragen.

Oliver: Und dann baust du spezifisch dann eine Besonderheit ein, wie zum Beispiel die

Oliver: Angststörung der Braut und dann lässt du quasi den DJ mal drauf los,

Oliver: ohne dass er weiß, was du ChatGPD vorgegeben hast und kannst dann sozusagen

Oliver: auf diese Richtungen schulen.

Stefan: Ja, genau das ist eine super tolle

Stefan: Anwendungsmöglichkeit für ChatGPD oder generell für solche KI-Modelle.

Stefan: Es gibt ja auch inzwischen spezielle KI-Modelle, die für Weiterbildung oder

Stefan: für Aus- und Weiterbildung genutzt werden können. Und ja, auch ChatGPD kann

Stefan: man da wirklich super gut nutzen.

Stefan: Wir haben das tatsächlich auf der Autofahrt zum Rheinland-Treffen gemacht.

Stefan: Ich habe eine neue DJing eingestellt, die ab Mai anfängt und die hat ja bei

Stefan: uns auch gelernt und fängt jetzt

Stefan: gerade erst an, ihre ersten eigenen Veranstaltungen alleine zu spielen.

Stefan: Also ist jetzt seit über einem Jahr bei uns so in der, ich sag immer,

Stefan: Ausbildung kann man sagen, ja, und ist jetzt halt so weit, dass sie die ersten

Stefan: Veranstaltungen selbstständig auch spielen kann und macht das wirklich auch super.

Stefan: Und das Spannende daran ist aber, sie hat halt, also es ist halt,

Stefan: fällt ihr schwer, sich den Kunden zu verkaufen, weil sie hat ja noch nicht wirklich viele Referenzen.

Stefan: Ja, muss ja aber nächstes Jahr ab Mai hier eigentlich jedes Wochenende unterwegs

Stefan: sein, damit sie sich für mich auch lohnt.

Stefan: Und das weiß sie auch und dann haben wir auf der Autofahrt.

Stefan: Zum Rheinland-Crossfade haben wir ChatGPD ausgequetscht und haben mal gefragt,

Stefan: also war wirklich so der Prompt war so, ja ich bin DJ bestehe noch ganz am Anfang,

Stefan: habe jetzt alles gelernt, bin ganz viel mit anderen DJs unterwegs gewesen und,

Stefan: muss jetzt Kundengespräche führen, bei denen ich die Kunden von mir überzeugen

Stefan: muss, aber mir fällt es schwer die Kunden von mir zu überzeugen,

Stefan: weil ich ja noch keine Referenzen habe und noch nicht wirklich viel selbst aufgelegt

Stefan: habe. Wie kann ich denn meine Kunden von mir überzeugen?

Stefan: Und dann kriegst du von ChatGPD halt wirklich richtig coole Ideen geliefert,

Stefan: wie man dem Kunden gegenüber treten kann.

Stefan: Um einfach dem Kunden mehr Sicherheit auch zu vermitteln.

Stefan: War total spannend, aber ich würde gerne mal noch ein bisschen aufs Thema Auflegen

Stefan: eingehen, weil auch da kann man ChatGPD super gut nutzen.

Stefan: Und ich werde es jetzt einfach mal ganz kurz demonstrieren, wie ich das teilweise

Stefan: mache mit dem Sprachmodell von ChatGPD. Funktioniert das nämlich super.

Stefan: Hallo ChatGPD, bitte, ich bin gerade als DJ unterwegs und lege auf,

Stefan: die Tanzfläche ist voll. Ich spiele gerade Dr.

Stefan: Alban mit Sing Halleluja. Nenne mir doch drei Titel, die von der Energie,

Stefan: von der BPM und von der Stimmung zu Sing Halleluja passen, sodass die Tanzfläche voll bleibt.

Stefan: Ich weiß nämlich gerade einfach nicht mehr weiter.

Oliver: Hier sind drei Titel, die perfekt zu Sing Halleluja von Dr. Alban passen.

Oliver: Wie der es mit What is Love von Hadaway, um die Energie hochzuhalten.

Oliver: Dann könntest du Rhythm is a Dancer von Snap spielen, um die Stimmung weiter anzuheizen.

Oliver: Und als krönenden Abschluss Scatman, Skiba Baba Dob von Scatman John.

Stefan: Auf den wäre ich ja gar nicht gekommen, ist das geil.

Oliver: Also die anderen beiden hätte ich jetzt auch gesagt. Aber Scatman ist ja,

Oliver: das ist ja vor allem dieser Wahnsinns-Effekt, ey krass ewig nicht gehört.

Stefan: Ja, also ihr merkt schon, es ist schon ziemlich crazy und man muss das ja nicht

Stefan: per Sprache machen, sondern man kann es auch einfach während dem Auflegen eintippen

Stefan: und auch wenn so ein Gast kommt, ja, typisches Beispiel,

Stefan: ich hatte vor vielen, vielen Jahren, als das mit Raggaeton so aufkam,

Stefan: kam eine zu mir, ja, spiel mal Raggaeton und ich stand da und dachte so,

Stefan: was ist denn jetzt eigentlich Raggaeton, ne, also,

Stefan: keine Ahnung und ja, dann musste ich natürlich damals wirklich mich anstrengen und schauen,

Stefan: was ist denn jetzt eigentlich Raggaeton, ja, und mir dann ein paar Songs raussuchen.

Stefan: Heute benutze ich in so einem Fall einfach ChatGPD.

Stefan: Das ist total verrückt. Und es funktioniert sehr, sehr gut.

Stefan: Also man hat es ja gerade gesehen, das liefert schon Ergebnisse,

Stefan: die durchaus, ja, auf jeden Fall gute Inspiration sein können.

Stefan: Und genauso nutze ich tatsächlich ChatGPD auch bei der Korrigierung meiner ID3-Tags.

Stefan: Also bei den mp3-Tags Jahreszahl von Songs und,

Stefan: Genre teilweise auch oder Sprache, wenn ich mir nicht sicher bin,

Stefan: ist es jetzt Spanisch oder Italienisch ich habe da zu allem halt Text und ich

Stefan: bin nicht das Sprachgenie.

Stefan: Ich bin froh, dass ich mich einigermaßen auf Deutsch verständigen kann.

Oliver: Your English is not the yellow from the egg.

Stefan: Genau, wobei das ist ein Spruch, den man mittlerweile auch im englischsprachigen Ausland versteht.

Stefan: Früher kannten die das ja gar nicht, wussten die gar nicht, damit anzufangen. Ja, zurück zum Thema.

Stefan: Jedenfalls nutze ich das auch ganz gerne für meine Tags, zu korrigieren.

Stefan: Wenn ich da mir nicht sicher bin, aus welchem Jahr kommt jetzt ein Song,

Stefan: der GPD kann das sehr, sehr genau dann sagen.

Stefan: Also wenn du Veröffentlichungsdatum haben möchtest oder so, kriegst du auf den

Stefan: Tag genau geschrieben, wann der Song veröffentlicht wurde.

Stefan: Und es gibt zwar jetzt momentan noch nicht die Möglichkeit, dass es automatisiert

Stefan: über die ganze Library geht.

Stefan: Das heißt, ich mache das manuell, aber es ist doch eine Riesenhilfe.

Stefan: Und ja, beim Kalender oder bei meiner Tagesplanung ist KI ganz allgemein auch ganz hoch im Kurs.

Stefan: Also nutze ich sehr viel, weil eben mein ganzer Tag eigentlich von der KI geplant wird.

Stefan: Also ich sage halt, was für To-Dos ich habe und die KI plant mir dann ein,

Stefan: wann ich was machen kann.

Oliver: Also so, dass du es auch sinnvoll aufteilen kannst, wenn du jetzt eine komplexe

Oliver: Aufgabe hast, die jetzt, keine Ahnung, sechs Stunden geht, kannst du ja auch sagen,

Oliver: okay, in zwei, drei Blöcken soll das fortgeführt werden und er fügt dir das

Oliver: halt in den Freiläufen in deinen Kalender so ein, dass es passt.

Oliver: Genau, das ist das, wo ich sagte, mir fehlt die Disziplin dazu,

Oliver: das tatsächlich auch aktiv einzuflegen und dann auch danach umzusetzen,

Oliver: weil sich bei mir aktuell noch, muss ich sagen, so viel spontan ändert,

Oliver: dass ich jedes Mal eher noch durcheinander komme, aber.

Stefan: Ja, aber letztlich ist es ja so, wenn sich spontan was ändert,

Stefan: du kannst ja auch einfach so eine To-Do rauslöschen, dann plant er die woanders wieder ein.

Oliver: Ja, das ist ja richtig, aber es führt immer wieder dazu, dass die Deadlines,

Oliver: dass ich das immer so oft wieder rausgelöscht habe, dass die Deadlines überschritten

Oliver: waren und dann kommt er durcheinander. Nee, der kommt nicht,

Stefan: Das kann nicht sein, der kommt nicht durcheinander, weil der irgendwann,

Stefan: wenn es nicht mehr löscht, dann kannst du es nicht mehr löschen, dann sagt der, nee, nee.

Stefan: Und vor allem ist dann auch so ein Symbol mit dran, dass das unbedingt,

Stefan: also das muss, das habe ich selten das Symbol, Gott sei Dank,

Stefan: weil ich das ja auch sehr, also ich lasse mich wirklich bestimmt von der KI.

Stefan: Aber wenn es wirklich nicht geht, dann zeigt er das auch an,

Stefan: dass du musst es jetzt machen.

Stefan: Punkt. Und dann muss man es auch jetzt machen, weil dafür nutze ich ja so eine KI auch.

Stefan: Für mich ist es ein riesen Game Changer gewesen im Zeitmanagement.

Stefan: Man muss halt diszipliniert sein, sich wirklich die To-Dos auch in Reclaim einzutragen, das ist klar.

Stefan: Aber wenn man, ich meine, du schreibst dir ja auch deine To-Dos irgendwo hin.

Oliver: Das ist nämlich genau der Punkt, du kannst es irgendwann nicht mehr löschen

Oliver: und er sagt dir, du musst es jetzt tun.

Oliver: Das kann ich aber nicht tun, wenn ich jetzt hier im Büro sitze und mein To-Do

Oliver: habe, dass ich keine Ahnung,

Oliver: Entschuldigung, dass ich zum Beispiel jetzt einen bestimmten Auftrag erledigen

Oliver: muss und ich kriege in dem Moment einen Anruf von der Kita, dass ich meine Tochter zu holen habe,

Oliver: dann ist klar, wo meine Priorität liegt und dann lasse ich das im Kalender eben drinstehen.

Oliver: Natürlich kriege ich es nicht mehr rausgelöscht, aber es bleibt dann eben liegen

Oliver: als unerledigt, ohne dass ich da was anderes tue.

Stefan: Genau, so einen Fall hatte ich auch und da war es dann so, dass ich halt den

Stefan: To-Do noch mal neu eingeplant habe.

Stefan: Das heißt, ich habe den einfach in Reclaim noch mal neu angelegt,

Stefan: weil ich wusste, ich habe es ja nicht erledigt.

Stefan: Da muss man halt auch wieder diszipliniert sein.

Oliver: Genau, und das fehlt mir halt noch ganz klar.

Stefan: Ja, letztlich muss jeder für sich selbst auch wissen, was da das Richtige ist

Stefan: und wie man das am besten nutzen kann.

Stefan: Nutzt du KI eigentlich auch zur Bildgenerierung?

Oliver: Ich habe jetzt in den Tagen zum ersten Mal damit ein bisschen rum experimentiert,

Oliver: habe noch keine richtig guten Ergebnisse erzeugt, aber das müssen wir ja auch festhalten,

Oliver: dass die KI nur umso besser wird oder besser ausspuckt, je besser man sie auch befüttert.

Oliver: Und mit dem Laienhaften, was ich da reingegeben habe, natürlich,

Oliver: es waren schon ziemlich beachtliche Ergebnisse, aber halt nicht das,

Oliver: was ich mir jetzt hätte als Laie vorgestellt, dass da brachiale Ergebnisse dabei rauskommen.

Oliver: Und dazu muss ich mir natürlich dann auch entsprechend die Zeit und die Strategie

Oliver: dafür ausdenken, also Zeit nehmen und Strategie ausdenken, wie ich der KI auch

Oliver: die Anweisung klar und deutlich formuliere.

Oliver: Aber ich bin gerade am Beginn damit, mit den Bildern zu experimentieren, ja.

Stefan: Man nennt das übrigens Prompts, also diese Formulierungen, die man der KI gibt, die nennt man Prompts.

Stefan: Und diese Prompt-Formulierung, die ist wirklich essentiell.

Stefan: Also auch bei ChitGPD. Es ist total wichtig, dass ich der KI schon auch einige Informationen gebe.

Stefan: Viele denken ja immer, KI oder generell, dass es einfach so einfach ist,

Stefan: KI zu nutzen, aber das ist es nicht.

Stefan: Also wenn man wirklich gute Ergebnisse erzielen möchte, muss man der KI schon

Stefan: ganz genau sagen, was man will.

Oliver: Das ist quasi die Überwindung, also das ist jetzt vielleicht nicht das schönste Beispiel,

Oliver: aber man kann sich das mal bildlich vorstellen, wie wenn man jetzt auf Englisch

Oliver: nach einem Weg gefragt wird und man selber nicht der englischen Sprache mächtig

Oliver: ist, dann fängt man ja ebenso an,

Oliver: trotzdem langsam irgendwie mimisch, gestisch, gestisch, ist egal,

Oliver: man fängt ja mit allen Mitteln an, dann zu versuchen zu erklären.

Oliver: Das ist natürlich dann auch, man überformuliert Worte, weil man denkt,

Oliver: dass sie natürlich dann besser verstanden werden und genau so oder wie mit einem

Oliver: Kleinkind ist es auch so, man muss sich in die Lage reinversetzen,

Oliver: so extrem für richtig Dumme zu erklären.

Oliver: Also nicht, dass der Vergleich jetzt mit Dummen zu Kindern oder Anderssprachigen

Oliver: ist, aber man muss halt sich in die Lage reinversetzen, so ausführlich wie möglich

Oliver: jemanden zu erklären, der wirklich null Kenntnis darüber hat,

Oliver: wie man überhaupt atmet.

Stefan: Ähm, tatsächlich ne, muss ich hier widersprechen wichtig ist,

Stefan: dass du der KI sagst, in welcher Rolle sie mit dir sprechen soll,

Stefan: das ist ein echter Gamechanger also du kannst der KI ja sagen,

Stefan: ich gebe jetzt mal ein konkretes Beispiel, wir gehen mal zurück zum Thema DJ,

Stefan: ja, ich bin als DJ und lege gerade auf und ich habe ja vorhin im Prompt auch

Stefan: gesagt ich bin gerade DJ und lege da auf, gib mir einen Tipp,

Stefan: du könntest aber genauso gut hingehen und könntest sagen,

Stefan: JGPD du bist jetzt ein erfahrener Port-Size- und Event-DJ Erstelle mir doch

Stefan: bitte mal eine Playlist mit zehn Party-Tracks, die auf jeder Hochzeit funktionieren,

Stefan: wenn die Gäste im Alter zwischen.

Stefan: Keine Ahnung, 35 und 50 Jahre sind.

Stefan: Also die Kerngäste bei der Party und wir im Bereich Haus unterwegs sind,

Stefan: dann wird ChatGPD ja sehr genau und auch tatsächlich automatisch ein Set erstellen,

Stefan: was auch aufeinanderfolgende Songs hat, die zueinander passen.

Stefan: Weil ChatGPD dann schon kapiert, was du willst.

Stefan: Also du musst da gar nicht zu sehr ausführen.

Stefan: Oder ein anderes Beispiel ist, du kannst auch so Sachen machen wie,

Stefan: versetze dich in die Lage oder du bist jetzt Kunde.

Stefan: Nee, oder wir fangen mal ganz von vorne an. Wir fangen jetzt mal wirklich an

Stefan: beim Thema, du erstellst deine Website mit ChatGPD, also die Texte für deine Website.

Stefan: Ja, dann sagst du, ich bin DJ und ich will eine Website erstellen.

Stefan: Stelle mir doch bitte alle Fragen, die für dich relevant sind,

Stefan: um Informationen über mich zu erhalten, dass du Texte für meine Website erstellen kannst.

Stefan: Und dann wird ChatGPD dir ganz gezielt Fragen stellen, die du beantwortest.

Stefan: Die beantwortest du dann.

Stefan: Und dann erstellt ChatGPD für dich Texte für die Website.

Stefan: Und jetzt sind wir aber noch nicht fertig. Jetzt spielen wir das Spiel weiter.

Stefan: Jetzt sagst du nämlich im Chatfall auf, So liebes ChatGPD, versetz dich bitte

Stefan: jetzt in die Lage von einem Brautpaar, lese dir die Texte auf meiner Website

Stefan: durch und gib mir Tipps, was ich

Stefan: verbessern könnte, dass die Texte noch ansprechender für Brautpaare sind.

Oliver: Da kommen wir ja zu einem Punkt, der ja auch wichtig ist, dass man auch ganze

Oliver: Links einsetzen kann, unter denen sich JetGPT dann die Informationen holen soll.

Stefan: Das geht auch, ja. Teilweise geht das.

Stefan: Aber dieses Spiel kannst du weiter treiben.

Stefan: Du kannst dann, wenn du fertig bist mit den Texten, kannst du sagen,

Stefan: so, jetzt bist du Marketing-Experte.

Stefan: Lest dir doch jetzt mal die Texte durch und gib mir Tipps, was ich noch verbessern

Stefan: könnte aus marketingtechnischer Sicht, um mich besser als professioneller DJ zu positionieren.

Stefan: Und so kannst du deine Texte immer weiter verfeinern, immer weiter verfeinern

Stefan: und am Ende durch ein paar Formulierungsänderungen, die du selbst halt durchführst,

Stefan: nochmal ein bisschen mehr auf dich zuschneiden.

Oliver: Persönlicher.

Stefan: Genau, weil sonst hast du so einen generierten Text, der irgendwie jetzt auch

Stefan: schon ziemlich von der Stange klingt, das muss man schon sagen.

Oliver: Genau, das bringt mich nämlich zu einem Punkt und der ist uns ja auch schon öfter aufgefallen,

Oliver: dass wenn wir auch externe Seiten oder externe Dokumente mal durchsehen,

Oliver: dass wir schon der Meinung sind, dass man KI-generierte Texte,

Oliver: wenn sie nicht überarbeitet wurden, doch deutlich erkennt.

Oliver: Es gibt standardisierte Formulierungen, die irgendwo überall so auftauchen,

Oliver: wo man dann sofort merkt, aha, okay, cool, das sieht eher aus wie KI-generierter Text.

Stefan: KI macht auch Fehler. Also wir hatten so einen Fall tatsächlich direkt hier

Stefan: bei uns bei der DJ Allianz auch vor ein paar Tagen.

Stefan: In einem Beitrag hat ChatGPD beim, also eigentlich war der Prompt einfach nur

Stefan: bitte überarbeite den Text, sodass er besser zu lesen ist oder so.

Stefan: Und am Ende kam dann aber raus, dass ein Mikrofon, was wir verlosen,

Stefan: plötzlich, nee, ein Kopfhörer war plötzlich ein Mikrofon. Eh, cool.

Stefan: Ach, also es war irgendwie ein bisschen strange. Also man muss da echt aufpassen

Stefan: und man muss sich die Texte trotzdem durchlesen.

Stefan: Nutzt du oder hast du schon, gut, du hast jetzt mit Bild zuerst angefangen,

Stefan: aber Video-KI hast du jetzt noch nicht so.

Oliver: Nein, auf gar keinen Fall. So weit bin ich noch nicht gewesen.

Stefan: Das ist auch, also ich bin da ja ziemlich tief drin in dem Game,

Stefan: weil mich das auch persönlich sehr interessiert, was da möglich ist.

Stefan: Und Videos, die generiert werden durch KI, gibt es ja jetzt auch schon eine ganze Weile.

Oliver: Gesehen habe ich das öfter schon mal so animierte Filme, wo auf einmal so wie

Oliver: Naturkatastrophen gezeigt wurden.

Stefan: Nicht animiert, das sieht aus wie echt, das sieht aus als wäre es gefilmt.

Oliver: Ja, entschuldige bitte, wenn ich diesen Begriff so missbräuchlich verwende für

Oliver: mich ist das animiert auch wenn es nicht animiert aussieht aber das ist halt

Oliver: ein generiertes Video wo zum Beispiel ging sowas durch die sozialen Medien oder

Oliver: es gibt ganze Kanäle darüber, die so ganz

Oliver: paradiesische, ausgedachte Tiere zeigen oder halt wie gesagt Naturkatastrophen

Oliver: wo so ein Komet in die Erde einschlägt wo dann so eine Tsunamiwelle und sowas

Oliver: alles, also habe ich schon gesehen, fand ich auch beeindruckend.

Oliver: Es gibt hin und wieder aber auch oft noch Stellen, an denen man deutlich erkennt,

Oliver: dass es halt ein Fake ist.

Stefan: Ja, ich kann da auch ein Beispiel nennen, ich habe gestern nämlich so ein Video

Stefan: gesehen, habe ich mich direkt an den Podcast heute erinnert und gedacht,

Stefan: das muss ich unbedingt auch erzählen.

Stefan: Und zwar war das auch auf TikTok, glaube ich, oder so, oder auf YouTube in den

Stefan: Shorts, wurde mir ein Video ausgespielt, da waren zwei Leute am Kochen und da

Stefan: war eine Ratte in der Pfanne drin.

Stefan: Beim Kochen, ne? Und plötzlich kam so eine Ratteninversion.

Stefan: Wie, ne? Und die Leute, also diese zwei Typen, wo da am Kochen waren,

Stefan: sind dann aufgespritzt und hier rumgerannt. Das war irgendwie im Ausland,

Stefan: die haben wir auf dem Boden gekocht.

Stefan: Und ja.

Stefan: Im ersten Moment dachte ich so, oh krass, wo kommen jetzt diese ganzen Ratten her?

Stefan: Und ich denke so, wie ekelhaft ist das denn? Bis ich gecheckt habe,

Stefan: dass die Ratten halt teilweise auch durch den Schrank durchgelaufen sind.

Stefan: Also die Tür ging auf, die Ratten sind da raus, aber sie gingen halt durch den

Stefan: Schrank teilweise durch die Tür und nicht nur aus der Tür raus.

Stefan: Und als sie dann da weggerannt sind, diese Typen, sind die Ratten auch wieder

Stefan: in den Zunenschrank reingerannt.

Stefan: Da hast du halt gemerkt, okay, das war jetzt KI generiert oder zumindest aufgepeppt

Stefan: durch KI, das geht ja auch.

Stefan: Da bin ich halt noch gespannt, Videocontent, inwiefern wir das als DJ mal irgendwann nutzen können,

Stefan: weil ich sehe auch das sehr spannend entgegen für diese ganzen Video-Discockeys, die halt Video.

Oliver: Diese, ich hatte jetzt gerade noch den Begriff VR, Virtual Reality und die Kombination

Oliver: dann mit der AI, wenn wir schon im internationalen Slang bleiben.

Stefan: Das ist ja auch nochmal ein ganz eigenes Thema, wenn man sich überlegt mit VR,

Stefan: was hier mit der Apple-Brille ja jetzt möglich ist oder auch mit der MetaQuest,

Stefan: wo du in so einer virtuellen Welt dann bist.

Stefan: Und da gibt es ja tatsächlich auch schon so eine virtuelle Welt,

Stefan: wo ja wie ein Club ist, wo man quasi in einem Club dann feiert und die Leute,

Stefan: die da virtuell dran teilnehmen halt vom Wohnzimmer aus,

Stefan: boah, das ist halt auch schon ziemlich crazy.

Stefan: Ich weiß nicht ob ich das finde ich nicht gut also das finde ich nicht gut.

Oliver: Genau. Wo machen wir weiter? Wenn wir noch beim Auflegen bleiben.

Oliver: Ich denke, wir können mal darüber diskutieren, welche Möglichkeiten wir neben

Oliver: dem rein musikalischen denn beim Auflegen auch noch haben, um eine KI mit ins Boot zu holen.

Oliver: Wir reden da noch nicht ganz von der KI, wir reden von einem Algorithmus,

Oliver: wenn wir jetzt vom Thema sprechen, zum Beispiel Maestro.

Oliver: Das ist ja so eine Geschichte, ich denke, das wird sich als erstes abzeichnen in die Richtung,

Oliver: dass wir tatsächlich dort als erstes erwartbar eine KI-Lösung finden,

Oliver: vorfinden können, die uns eine Lichtsteuerung live anhand der eingegebenen Daten

Oliver: wie Audio dann direkt präsentiert.

Oliver: Aktuell, wie gesagt, müssen wir noch klar unterscheiden, es ist ein Algorithmus,

Oliver: der da aufgrund von Tonanalyse über ein Line-In dann direkt in Licht umwandelt

Oliver: und das ist aber noch nicht direkt mit einer AI zu vergleichen.

Oliver: Und die Ergebnisse kennen wir ja und wenn wir da jetzt nicht über die Kombination

Oliver: sprechen, was das so für Potenzial birgt, ich denke, da werden noch ganz andere

Oliver: Hersteller und Ideen kommen, mit denen wir uns in Zukunft auseinandersetzen können.

Oliver: Also das ist nur ein Beispiel, was wir abseits der reinen Musik natürlich dann

Oliver: auch als DJs damit einfügen können.

Stefan: Ich glaube der große Game Changer in dem Bereich wird der sein,

Stefan: wenn es möglich sein wird, dass Maestro DMX auch aufs Internet zugreift und

Stefan: wirklich anfängt zu lernen über das Netzwerk hinweg.

Stefan: Das heißt, wenn Maestro DMX dann halt einfach ACDC mit TNT schon in den ersten

Stefan: drei Sekunden erkennt und weiß,

Stefan: so ist der komplette Song aufgebaut und so muss ich das jetzt machen.

Stefan: Spannend wird es dann halt, wenn du anfängst zu mixen und da irgendwelche neue

Stefan: Elemente reinbringst. Aber auch das ist ja ein Riesenthema.

Oliver: Ja, ich glaube aber tatsächlich, dass das schon ein Schritt zu weit oder also

Oliver: was heißt zu weit, aber ich denke, der sinnvollere Schritt,

Oliver: der jetzt schon möglich wäre, ist ähnlich, wie es Tidal ja macht mit den Streaming-Diensten,

Oliver: die Metadaten zu hinterlegen.

Oliver: Und da kann ich ja auch, wenn ich Title Tracks zum Beispiel am Denon oder so

Oliver: abrufe, sehe ich ja zum Teil schon zum Beispiel Dynamik, Key und BPM und Co.

Oliver: Das Ganze wird ja aufgrund der Analyse Daten anderer Nutzer bereitgestellt und

Oliver: wenn das Ganze jetzt mit Maestro noch auf Licht gemützt wird.

Stefan: Genau das habe ich ja gemeint.

Oliver: Ja, da sehe ich aber jetzt nicht unbedingt eine künstliche Intelligenz dahinter,

Oliver: sondern eigentlich eher eine Erfassung von Daten.

Stefan: Ja, ich schon eine KI, weil du musst überlegen, diese Informationen von den

Stefan: Songs landen in einem Rechenzentrum und da hat man auch die Rechenkapazität am Ende,

Stefan: um wirklich eine KI, also eine echte KI drüber zu jagen, die dann die Informationen

Stefan: an die Maestro-Geräte verteilt.

Oliver: Ja, da gebe ich dir recht. In der Hinsicht kommt dann die KI zum Einsatz,

Oliver: um natürlich automatisch zu erkennen, was du da spielst.

Oliver: Bei Title ist es ja so, dass du manuell den Titel ja raussuchst,

Oliver: wo die Daten schon hinterlegt sind.

Oliver: Also da ist die Unterscheidung. Das wollte ich dir jetzt nicht komplett absprechen.

Oliver: Aber die Möglichkeit, dass Maestro diese Daten, weil Maestro kann ja auf die

Oliver: Metadaten gar nicht zugreifen, weil er kriegt ja bloß das Line-In-Signal,

Oliver: also ein Audio rein. Und da muss er das ja irgendwie erkennen.

Oliver: Und da muss schon eher die künstliche Intelligenz dann greifen.

Oliver: Bei einer Titelauswahl, wie jetzt bei Title, wo du es aktiv selber tust,

Oliver: ist es, denke ich, wirklich nur eine Datengeschichte, dass die hinterlegt wird

Oliver: an den entsprechenden Stellen und auch abgerufen werden kann.

Stefan: Ja, so zum Abschluss möchte ich dir jetzt noch einmal die Bridge geben,

Stefan: da du jetzt zweimal nicht drauf eingegangen bist.

Stefan: Gehen wir nochmal zurück zum Thema, wie wir das Auflegen im Musikbereich auch nutzen könnten.

Stefan: Und da gab es ja in den letzten Monaten ein großes Highlight,

Stefan: eine große neue Funktion, die wirklich die Art und Weise, wie wir aufliegen,

Stefan: komplett verändert hat oder haben wird.

Oliver: Haben wird. Das ist schon die zweite Situation.

Oliver: Bei der ersten habe ich noch gesagt, na lässt ihn mal. Aber jetzt zur zweiten

Oliver: muss ich den Verweis nochmal bringen, auch der deutschen Sprache, nicht ganz so mächtig.

Oliver: Nein, um Gottes Willen, das war Spaß.

Stefan: Ja, alles gut, aber du weißt, was ich meine.

Oliver: Ich weiß, worauf du hinaus wolltest und ich wollte vorhin bewusst nicht drauf

Oliver: eingehen, weil ich dachte, diesen Brocken müssen wir uns zum Schluss aufheben,

Oliver: weil das ist tatsächlich einer der größten Game Changer, die wir aktuell erfahren.

Oliver: Und das ist, wenn ich es aussprechen darf, natürlich die Funktion der Stamps.

Oliver: Und das ist die Aufspaltung, für alle, die noch nicht so involviert sind,

Oliver: das ist die Aufspaltung des gesamten Audio-Tracks in die jeweiligen Spuren, wie Vocal,

Oliver: Melody, Bass und Drums.

Oliver: Das sind die vier gängigsten.

Oliver: Es gäbe noch mehr, aber das sind die vier gängigsten, die wir auch als DJ oftmals verwenden.

Oliver: Und das tatsächlich haben wir ja aktuell schon in einigen Softwarelösungen,

Oliver: dass die Tracks on the fly direkt beim Laden in das jeweilige Deck analysiert werden.

Oliver: Es gibt auch andere Varianten, wo sie im Vorfeld bei der Analyse noch analysiert werden.

Oliver: So ist es jetzt bei Denon zum Beispiel auch gelöst. Bei Rekordbox auch.

Oliver: Bei Rekordbox auch, genau. Bei Serato hast du beide Möglichkeiten.

Oliver: Entweder es kommt dann auf die Rechenleistung an, das Gerät, was du verwendest.

Oliver: Da kannst du deine Tracks vorbereiten und schon analysieren lassen oder du kannst

Oliver: es eben mit einem entsprechenden leistungsfähigen Rechner on the fly machen.

Stefan: Ja, das ist so tatsächlich auch bei Rekordbox und bei Virtual DJ, glaube ich auch.

Stefan: Wahrscheinlich haben die ganzen DJ-Software-Anbieter das so umgesetzt.

Stefan: Klar, bei Denon DJ ist es halt so, dass es läuft.

Oliver: Als Performance läuft es ja nur standalone, deswegen kann es ja nur so gestaltet werden.

Stefan: Richtig. Ja, super spannende Entwicklung und ich glaube auch eine der bahnbrechendsten Entwicklungen.

Stefan: Ich würde auch sagen, das Thema Stamps, also mit dem können wir den Podcast heute auch schließen.

Stefan: Und auf das Thema Stamps gehen wir nämlich dann in der nächsten Podcast-Folge ein.

Stefan: Also ihr merkt schon, das baut hier gerade alles aufeinander auf.

Stefan: Das heißt, in der nächsten Folge sprechen wir dann über Stems,

Stefan: wie man Stems nutzen kann. Olli hat ja jetzt auch viel Erfahrung mit dem Rain Performer gesammelt.

Stefan: Ich habe viel Erfahrung und tatsächlich ja schon viel, viel länger,

Stefan: als es verfügbar ist, Stems auch auf dem Prime 4 Plus drauf,

Stefan: durch die Beta-Testphase.

Stefan: Und ja, kann da dementsprechend auch viel dazu sagen und berichten.

Stefan: Genau, das werden wir im nächsten Podcast machen. Und an dieser Stelle würde

Stefan: ich sagen, machen wir Feierabend für heute.

Oliver: Schließen wir die heutige Sitzung, genau.

Stefan: Wir beenden die Sitzung heute.

Oliver: Ja, alles klar.

Stefan: Mit unserem KI-generierten Song.

Oliver: Ja, stimmt. Das können wir auch nochmal an der Stelle sagen.

Oliver: Genau, dieser Track ist vollständig KI-generiert.

Oliver: Natürlich mit den entsprechenden Prompts da vorgegeben.

Oliver: Und mit diesen süßen Klängen lassen wir euch dann in den Tag,

Oliver: in die Nacht oder wo auch immer hinein sausen und wir sagen herzlichen Dank fürs Zuhören,

Oliver: denkt an unsere anderen Kanäle, die ihr alle gern folgen und abonnieren dürft

Oliver: und wir hören uns beim nächsten Podcast wieder in diesem Sinne.

Oliver: Herzlichen Dank, bye bye. Ciao.

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