Tiefe Einblicke, in unseren Workflow von der Anfrage eines Kunden bis zur Buchung
Shownotes
👋 Einstieg & Emotionen
00:00 Begrüßung & Oli über mentale Überforderung
02:00 Stress, Kontrollverlust & Klartext im Arbeitsmodus
🎧 DJ-Real Talk
06:45 Stefans DJ-Ärger mit temperamentvollem Gast
12:00 Strategisch-cleverer Musikeinsatz als Deeskalation
🔊 Technik-Talk
13:50 Modula 10 vs. Score 6 – Stefans Testbericht
16:20 Alea 5 und die Suche nach dem perfekten Sound
💍 Hochzeits-Workflow
19:10 Von der Anfrage bis zur Buchung: Der große Ablauf-Check
21:45 Warum Oli bewusst keine sofortige Angebotsannahme zulässt
30:00 Präsenztermin vs. Online-Beratung – was ist nachhaltiger?
36:00 Persönliche Bindung vs. Effizienz – zwei Perspektiven
📅 Automatisierung & Struktur
44:48 Stefan über Workflows & den Gamechanger aus dem Workshop
58:00 Das letzte Wort – natürlich mit Augenzwinkern
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00:00:00: Und damit herzlich willkommen zurück zu einer neuen Folge eures Lieblings-Podcasts, wie eingebildet.
00:00:09: Oh Mann, fängt ja gut an heute.
00:00:11: Ja,
00:00:11: muss doch, muss doch, muss doch.
00:00:13: Ich bin gut gelaunt heute.
00:00:14: Wie geht's dir, Olli?
00:00:14: Das
00:00:14: wird ja wieder eine Runde.
00:00:17: Ja, genau.
00:00:18: Wie geht's dir, Olli?
00:00:20: Frag mich was leichteres.
00:00:22: Ich krieg's gar nicht mit.
00:00:22: Ich weiß nicht.
00:00:23: Also, ich würde mal sagen, Körper hatte ich ganz okay.
00:00:25: Geistig.
00:00:26: Geistig.
00:00:27: Und mental wackelig gerade, ganz wackelig.
00:00:31: Oh krass, wieso?
00:00:32: Ja.
00:00:33: Erzähl, was war, wie war deine Woche?
00:00:37: Ja, genau, damit geht es nämlich los.
00:00:38: Ich weiß gar nicht, was ich alles erzählen soll.
00:00:40: Ich erzähle das jedes Mal, dass ich nicht weiß, wo ich anfangen soll.
00:00:42: Aber das ist echt diesen Sommer, diesen Sommer.
00:00:44: Langsam.
00:00:45: Langsam habe ich das Gefühl, Olli, dass bei dir irgendwie so Alters-Demenz eintritt.
00:00:51: Wenn du schon näher warst, was die letzte Woche war.
00:00:54: Das ist eine schleichende Demenz, die hier einzugehält.
00:01:01: Ja, ist tatsächlich weniger witzig.
00:01:05: Ich bin halt ein Typ, der das gerne mal ins lächerliche zieht.
00:01:07: Einfach um sich irgendwie selber... etwas von sich zu stoßen und zu schützen, das ist eine ganz blöde Angewohnheit.
00:01:14: Aber es ist jetzt nicht so schlecht, dass ich hier handlungsunfähig bin, aber ich merke ganz deutlich, ich freue mich auf dann den Oktober, der trotzdem noch voll ist, aber wo ich dann wirklich mal durchatmen kann, weil aktuell ohne Witz knapp viertausend Kilometer die Woche dazwischen tausende Sachen, die ich nicht beeinflussen kann, weil ich angewiesen bin auf Meldungen zu Terminen, das alles harakiri und vorne hinten oben links rechts ich weiß einfach nicht mehr wo ich noch alles abarbeiten soll und das macht mit zu schaffen und gerade wenn ich keinen Einfluss auf Planungen und Termine habe und mich auf andere verlassen muss das macht mich völlig fertig und das ist gerade diese Woche extrem.
00:01:56: also da wie gesagt hatte der ein oder andere leider Gottes auch gerade so ein bisschen meinen Unmut zu spüren bekommen, obwohl er vielleicht nicht mal was dafür kann.
00:02:08: Das tut mir übrigens an der Stelle echt leid.
00:02:10: Falls das genau so ein Betreffender hört, dann sorry, ich versuche es auch immer persönlich zu sagen.
00:02:16: Aber es gibt dann doch noch Situationen, in denen ich doch ein bisschen aus der Reserve gelockt werde und derjenige, der dann etwas abbekommt, was er eigentlich gar nicht verdient hat.
00:02:27: Ja, neigst du dann auch so wirklich dazu, da irgendwie dann, wenn du unter Stress stehst, dann irgendwie dann schroff zu werden, sag ich mal, oder unangenehm zu werden oder wie ist das bei dir so?
00:02:40: Naja, ich würde mal so sagen, also selbst meine Frau sagt ja, sie würde nie bei mir arbeiten wollen, weil ich das immer ganz klar privat und dienstlich trenne und da mache ich auch keine Unterschiede, ob das Freunde, Vertraute, Familie oder sonst was ist.
00:02:53: Wenn ich in einem dienstlichen Kontext bin, also wenn ich arbeite und wenn ich einen Auftrag habe, dann möchte ich den sauber und meinem Anspruch genüge tun sozusagen.
00:03:03: Und das heißt, wenn jemand... Sag ich mal, ich bin ja immer ganz lieb und nett und ich hab, wenn ich die Zeit und die Ruhe habe, dann erkläre ich das jedem gern fünfmal.
00:03:14: Es ist gar kein Problem, weil es gibt viele Dinge, die sind einfach nicht leicht und auch schon gar nicht, das so umzusetzen.
00:03:19: Du kennst das auch als Chef.
00:03:20: Ich bin jetzt kein Chef, aber du kennst das ja auch.
00:03:23: Manche Dinge läuft mein Gefahr lieber selber machen zu wollen, als es anderen dreimal zu erklären oder hinterher nachzuarbeiten.
00:03:29: Ja.
00:03:30: Und bei mir ist es halt so, sofern ich die Zeit hab, dann mach ich das ja gern.
00:03:35: Das ist auch meine Intention, auch mit der DJ-Allianz.
00:03:37: Ich erzähle Leuten das gerne achtfach, neunfach oder sonst irgendwas.
00:03:41: Aber wenn ich unter Stress stehe und wenn ich merke, es läuft jetzt Gefahr nicht ganz so perfekt zu laufen, dann mach ich eben sehr, sehr klare Ansagen und die unterscheiden sich dann wirklich, also die sind völlig emotionslos.
00:03:54: Und dann sage ich dann halt bitte, nimm jetzt das Kabelrolle so zusammen und dann ist gut.
00:04:00: Das ist dann sozusagen eine konsequente Ansage und das verstehen viele, weil sie diesen Kontrast dann mitbekommen.
00:04:06: Ich bin immer lieb und freundlich und immer sehr, wie soll ich sagen, vorsichtig, auch in der Formulierung.
00:04:11: Aber unter Stresssituationen neige ich dazu, dann den Leuten ein Gesicht zu zeigen, dass sie von mir nicht kennen und das werten viele manchmal so ein bisschen als auch arrogant und manche sagen mir auch nach, dass ich sehr abgehoben manchmal bin.
00:04:26: Das kann ich auch verstehen, aber es ist gar nicht so gemeint.
00:04:30: Aber wem soll ich das halt erklären?
00:04:31: Das ist in der Situation ist einfach so, ich möchte, dass etwas so erledigt wird.
00:04:35: Und dann habe ich auch ehrlich gesagt keine Zeit für weitere Erklärungen.
00:04:38: Wenn es schon soweit ist, dass ich diese Formulierung verwende, dann ist schon oberste Grenze.
00:04:44: Krass.
00:04:45: Ich kenne das nur so ganz, ganz klein bisschen von mir.
00:04:48: Es ist so... Ich bin dann so der Typ, ich bin lange sehr tiefenentspannt und sehr geduldig.
00:04:55: Und irgendwann kommt dieser Moment, an dem das fast überläuft.
00:05:01: Und dann gibt es bei mir halt auch mal ein energischeres Wort.
00:05:05: Und das womit dann die Leute in meinem Umfeld nicht umgehen können ist, dann ist es für mich erledigt.
00:05:11: Also, ich sage dann einmal, jetzt reicht es aber.
00:05:16: Genau, und dann ist aber auch sofort wieder gut.
00:05:18: Ich bin sofort wie der Schalter ist umgelegt und ich bin wieder der tiefen Entspannter, Stefan, den man kennt.
00:05:23: Das ist echt krass.
00:05:25: Und das ist halt tatsächlich, ja, wirklich einer der wichtigen und wesentlichen Punkte, das ist auch der schmale Grad.
00:05:32: Also ich bin auch sehr lange tiefen entspannt und ich sage auch von mir selbst und das sagen auch teils andere, ich arbeite unter Druck am besten.
00:05:40: Immer ein gewisser Druck, ja, aber der Grad ist dann ganz schmal, wenn es zu krass wird, wenn ich einfach zu viel, wenn ich die Kontrolle verliere, das muss ich so glaube ich sagen, wenn ich die Kontrolle verliere, zum Beispiel wie ich vorhin ansprach, über Terminverfügung und sowas, wo ich dann zu viel auf andere angewiesen bin, dass das mit anderen funktioniert und du weißt immer, wenn du dich auf andere verlässt, dann bist du verlassen, das bestätigt sich leider oftmals und das macht mich unruhig und dann werde ich unzufrieden und dann kipp bei mir ganz schnell der Schalter.
00:06:10: Aber ansonsten, wenn ich merke, dass mein Arbeitsablauf funktioniert und sonst was sagen, dann bereche ich auch immer so ein bisschen Sachen ein, dass mal was schiefgehen kann oder dass ich für etwas länger brauche.
00:06:24: Aber wenn ich selber das nicht in der Hand habe, dann werde ich unruhig.
00:06:29: Verstehe ich.
00:06:33: Okay, hätten wir das auch abgefrühstückt.
00:06:39: Willst du vielleicht noch ein bisschen was erzählen zu deiner Woche?
00:06:43: Wir haben ja jetzt eine Woche und einen Tag.
00:06:45: Wir haben ja heute einen Tag Verzögerung.
00:06:47: Das stimmt ja.
00:06:48: Ja, gerne.
00:06:50: Ich nehme Bezug auf den Podcast der vorherigen Woche.
00:06:56: Da hast du ja diese Geschichte mit deinem unbequemen Gast geschildert.
00:07:02: Wenn es reiner gewesen
00:07:04: wäre.
00:07:06: Ja.
00:07:09: Ich muss ganz ehrlich sagen, also ich hab echt, also ich weiß nicht, the energy goes, where the energy flows, ich weiß nicht, wer den Spruch kennt, aber...
00:07:17: Boah, und da sind deine Mastreien eng, das ist Stefan, ich bin begeistert.
00:07:20: Ja,
00:07:20: ich mach du Linko, hallo?
00:07:22: Tag einhundert heute.
00:07:23: Ah,
00:07:24: geile Scheiße, ja, man merkt's, man merkt's.
00:07:27: Das ist, das ist richtig gut, das ist, das bringt dich auch weiter in der... Die Brasche!
00:07:35: Das muss jetzt sein.
00:07:37: Okay, also zurück zum eigentlichen Thema, dass wir auch durchkommen heute.
00:07:41: Ja, also ich war auf der Veranstaltung, am Samstag hatte da auch ein DJ mit dabei, der mir so ein bisschen über die Schulter schauen wollte.
00:07:49: und ja, da war dann ein Gast, war halt Anfang, Braupap war noch nicht drin und wir haben Hintergrundmusik gespielt, mit Braupap war das auch besprochen, die wollten so ein bisschen Akustikmusik und bisschen Jazz und so, also ruhige Songs, so wie man das eigentlich auch meistens auf Hochzeiten ja so macht.
00:08:11: Und da war ein Gast, der hat sich dann, also am Anfang noch so, na, wann geht dann die Party los, ne?
00:08:18: Und da habe ich gesagt, na ja, wenn der Hochzeits-Tanz durch ist, na ja, ja, ja.
00:08:23: Und dann wurde der immer schroffer, ne?
00:08:26: So, ja, was ist das für ein Musiker?
00:08:28: Und hier habe ich gesagt, erst mal bin ich kein Musiker, ich bin ein DJ.
00:08:32: Also nett und im Spaß auch zurück.
00:08:36: Und dann wurde der immer schroffern, immer lauter.
00:08:39: Und hat dann wirklich angefangen, so ein bisschen rumzupöbeln.
00:08:43: Und ich hab dann irgendwann die Gunst der Stunde halt genutzt, wie ich das halt, ja, so.
00:08:51: auch empfehlen würde und hat mir den guten mann mal kurz zur seite genommen und hab ihm dann gesagt hey pass auf ich hab mit dem brau paar vorher besprochen wie die sich das vorstellen und dass diese kommentare da einfach unangebracht sind weil er damit natürlich auch die anderen leute so ein bisschen gegen mich aufstachelt und das finde ich halt einfach nicht in ordnung und dann hat er schon sehr negativ.
00:09:17: darauf reagiert, sag ich mal, also so von Gestik Mimik, wurde auch ein bisschen lauter, dann habe ich gesagt, ist doch jetzt auch gut so, ich habe jetzt gesagt, wie es ist und ich möchte bitte, dass das jetzt aufhört und bin dann wieder zurück an meinen DJ-Pult und dann hat es ein paar Minuten gedauert, dann kam seine Frau zu mir und hat hier, also hat mich wirklich davon Ja, jetzt nicht angeschrien oder so, aber hat halt sehr, also wirkt ja auch sehr sauer und meinte dann zu mir, ja, es geht ja nicht, dass ich hier, hier, ihren Mann zu recht weiße, was mir überhaupt einfällt und dann habe ich so einen Moment mal.
00:10:00: Das ist wirklich unheimlich, wie viele Parallelen das so auch in diesem gleichen Zeitfenster.
00:10:05: Das ist doch neulich schon gewesen, dass wir irgendwas feststellen, was mir dann genauso passiert.
00:10:09: Ja,
00:10:10: ich sag ja, the energy goes where the energy flows.
00:10:13: Ich hab dich angesteckt, ich hab dir die Scheiße übertragen, sonst mir ist das mein Vorwürfe.
00:10:18: Ja, aber
00:10:18: jetzt ist er rum, jetzt ist er erledigt.
00:10:21: Ja, gut, hast du du ich
00:10:22: ja.
00:10:23: Ja, auf jeden Fall, nehm ich dann da ja auch so ein bisschen... Ja, die war halt einfach sauer und was mir einfällt und hier den dazu recht zu weisen und überhaupt.
00:10:34: Und ihr Mann ist ja Italiener und da ist halt mehr, da ist halt mehr Temperament und da habe ich so einen Moment Stopp.
00:10:41: Habe ich gesagt und wenn ihr Mann der Kaiser von China ist, wir sind hier in Deutschland und das ist eine deutsche Hochzeit und dann wird die halt so gemacht und er hat er sich da auch anzupassen.
00:10:50: Und wenn er das nicht kann, sorry, dann ist er aber hier auch falsch.
00:10:55: Weil also da hab ich mal klare Worte gefunden habe ich das sorry aber das ist so nicht und ich hätte ja zum Brautpark gehen sollen.
00:11:02: Jetzt klingt bei uns das hat auch bei mir
00:11:05: versucht anzurufen
00:11:07: direkt auf nicht stören.
00:11:11: Ja und dann ist es halt auch mal so das
00:11:15: ja.
00:11:17: dass ich nicht zum Braupa gehen möchte und um die damit zu belasten, weil das ist ja deren Tag und dann will ich die damit nicht belasten.
00:11:25: Und wir sind doch erwachsene Leute, wir können doch miteinander sprechen.
00:11:28: Und wenn ihr Mann sich da jetzt irgendwie bevormundet gefühlt hat, dann hätte er auch persönlich zu mir kommen können.
00:11:35: Aber seine Frau vorzuschicken, also ich weiß nicht, was das mit italienischer Mentalität und Männlichkeit zu tun hat.
00:11:43: Dann hat sie geschluckt.
00:11:46: Und habe ich gesagt, er kann ja jetzt gerne zu mir kommen oder ich komme auch gerne noch mal mit.
00:11:51: Wenn er das falsch aufgefasst hat, dann entschuldige ich mich auch dafür.
00:11:55: Ich wollte ihn damit nicht angreifen.
00:11:58: Aber ich erwarte auch, dass er auch entsprechend mir gegenüber reagiert, weil das war auch nicht in Ordnung das Verhalten.
00:12:05: Und er hat sich gesagt, nee, das macht keinen Sinn, gehen Sie bloß nicht noch mal.
00:12:10: Ich wusste schon, das eskaliert.
00:12:12: Dann habe ich gesagt, gut, dann belassen wir es jetzt einfach dabei.
00:12:15: Sie haben ihr Mann ja scheinbar im Griff.
00:12:19: Und dann kriegen wir die Sache doch auch so geregelt, dass da gar nichts weiter passieren muss.
00:12:24: Na dann hast du ja doch richtig Glück gehabt.
00:12:26: Ja, ich hab auf jeden Fall, ich hab auch so an dich denken müssen.
00:12:30: Das ist so krass ey.
00:12:32: Ey was ein Glück ey, dass das nicht weiter eskaliert ist.
00:12:36: dann und ich hab natürlich dann auch wie die Party dann losging.
00:12:39: Ich glaub der dritte Song oder so.
00:12:40: Ich hab direkt einen italienischen Song gespielt.
00:12:43: Ja, also so gut.
00:12:44: Ja, natürlich.
00:12:46: Mir ist es doch auch trotzdem wichtig, auch wenn's ein Arsch war, er hat ja dann seine Klappe gehalten.
00:12:52: Das heißt, er hat ja schon gemerkt, dass es dumm war.
00:12:56: Geh ich mal von aus.
00:12:57: Und ich hab dann halt schon Party gemacht und dann sind die Nohren schon auch wirklich animiert.
00:13:04: Und das war echt eine Schlafgesellschaft.
00:13:07: Welchen italienischen Titel hast du gespielt?
00:13:10: Boah, da müsste ich jetzt noch mal gucken.
00:13:11: Aber gar keinen so mega Bekannten, sondern erst mal... Ich hab dann halt auch...
00:13:16: Was ich immer geil finde, italienische Runde ist hier so... Eros
00:13:19: Ramazordino.
00:13:20: Nee,
00:13:20: Felicità ist gar nicht italienisch, glaube ich, das war spanisch.
00:13:22: Nee,
00:13:23: Felicità ist italienisch, ja.
00:13:25: Ist italienisch, genau.
00:13:26: Oder Dolce Vita, Ryan Cyrus,
00:13:28: immer.
00:13:29: Mega geil.
00:13:29: Ich mein, ich hab sogar Felicità, hab ich auch gespielt an dem Abend.
00:13:32: Und Sarah...
00:13:33: Das selber regiert auch immer.
00:13:34: Genau,
00:13:34: Sarah Perichel, wie
00:13:35: auch
00:13:36: immer das ausgesprochen wird, ja.
00:13:40: Ja, auf jeden Fall war das ein Erlebnis.
00:13:42: Und ich würde gerne jetzt mal einen ganz krassen Break, weil ich weiß auch nicht, wie man anders da wegkommt.
00:13:47: Das war halt der erste Einsatz an dem Samstag auch mit meiner neuen Voice-Akustik-Anlage, die ich gerade am Testen bin.
00:13:58: Ja, wir haben ja auch letzte Woche ein bisschen telefoniert.
00:14:04: Im Büro, bei mir schon so ein bisschen die Score sechs und die Modular zehn angetestet.
00:14:09: Also für alle die jetzt...
00:14:12: Die Ideal-Bedingung echt.
00:14:17: Das Ausführliche kommt ja doch, aber ich wollte halt mal... Man muss ja dann mal ganz kurz.
00:14:22: Und bei mir in der Büro-Räumlichkeit, muss ich sagen, da hat mir die Score sechs nicht so gut gefallen im Vergleich zur Modular zehn.
00:14:33: Das
00:14:33: habe ich mir gedacht.
00:14:34: Ist ja aber auch klar, weil die Modula... Ja, du
00:14:36: kannst eine Score sechs auch nicht auf zwei Meter gegene Wand stellen.
00:14:39: Das geht nicht.
00:14:40: Ja.
00:14:41: Die wirkt da noch gar nicht.
00:14:42: Ja,
00:14:42: ja, klar.
00:14:43: Logisch.
00:14:44: Ich habe die Score sechs aber auch am Sonntag Open Air dann eingesetzt.
00:14:48: Also am Samstag hatte ich die Modula zehn.
00:14:50: Das war ja ein großer Raum.
00:14:52: Und da war ich echt super happy mit und habe auch gemerkt, wie ich diesen Sound der Modula zehn vermisst habe.
00:15:00: Und am Sonntag hatte ich die Score-Sex dabei, Open Air mit einem
00:15:06: Live-Sänger.
00:15:08: Das war schon geil.
00:15:13: Am liebsten hätte ich zwischendurch umgebaut und mir die Modular-Zähne angehört.
00:15:18: Es ging aber in dem Setting leider nicht.
00:15:19: Es werde ich in den nächsten ein, zwei Wochen nachholen.
00:15:24: und werden mir die wirklich im ab vergleich mal anhören.
00:15:27: ich bin sehr gespannt.
00:15:28: also für all diejenigen die jetzt zuhören und ich wissen worum es überhaupt geht und warum ich hier zwei top teile habe ich bin ein schwieriger fall von.
00:15:34: ich kann mich nicht entscheiden und alle sagen eigentlich oder die meisten sagen ich soll die score sechs nehmen.
00:15:41: ich kann mich aber ich habe früher die modula zehn gehabt und mit der score fünf habe ich so ein bisschen den sound der modula zehn eigentlich immer vermisst weil der einfach Anders ist, der ist nicht schlechter, der ist nicht besser, also ich würde es bei keinem der Lautsprecher sagen, dass er irgendwie schlechter ist.
00:15:58: Es ist einfach ein anderer Sound und mir gefiel der Sound der Modeller X bisher eigentlich immer am besten.
00:16:04: Du stehst also im Konflikt wieder mal, das ist ja nichts untypisches.
00:16:11: Du kannst dich ja auch immer nicht entscheiden zwischen...
00:16:19: Es ist voll aus dem Kontext gerissen.
00:16:21: Es ist schon nicht mehr witzig.
00:16:23: Doch, nee.
00:16:26: Es ist ein bisschen schwierig, mich da festzulegen für mich.
00:16:32: Und deswegen habe ich Gott sei Dank von Wojzakustik die Möglichkeit bekommen, einfach beide Top-Teile mal ausgiebig zu testen.
00:16:40: Und da werde ich wahrscheinlich...
00:16:42: Ich habe mich aber nochmal die Score sechs, open air.
00:16:45: Hast du die auch schön hochgehangen?
00:16:47: Hast du die, wie war dein Empfinden für Reichweite und Sprachverständnis bis hinten durch?
00:16:55: Das ist schon krass, oder?
00:16:57: Das ist wie gesagt, wo ich die abgeholt hatte, meine.
00:16:59: Und ich habe die Score sechs zum ersten Mal oben eher auf einem Sportplatz gedacht.
00:17:03: Alter, ich habe mir gerade anderthalb Stunden Zeit gespart, eine Delayline zu stellen.
00:17:06: Ja,
00:17:07: also das ist wirklich völlig crazy, aber und das ist so ein bisschen das, was ich halt mir denke, diesen Anwendungszweck.
00:17:15: Den habe ich so gut wie nie.
00:17:19: Ja, das ist mir schon klar, dass das mal eine Ausnahme ist.
00:17:23: Aber allein daran siehst du ja das extrem Beispiel und das hilft dir ja schon in einer, also wir haben das bei uns ganz oft, in einem Setting, in dem du so große alte Gemeindesele zum Beispiel, so was habt ihr auch so festhalten.
00:17:39: Ja.
00:17:40: Und allein dort, glaub mir, du merkst ganz krass den Unterschied.
00:17:45: Ich hab seit Mai die Anlage und jedes Mal bin ich wieder dankbar, dass ich die Score sechs genommen hab, weil die bis hinten ganz klar durchkommt.
00:17:52: Deswegen werde ich ja die Anlage auch im Hambacher Schloss testen, ne?
00:17:56: Da ist perfekt genau.
00:17:57: Ja, das sind die perfekten Gegebenheiten.
00:18:00: Und ja, dann ist halt für mich aber die Frage, welchen Kompromiss muss ich eingehen?
00:18:04: in kleinen Räumen dann, ne?
00:18:06: Und wie schlägt sich dann alle ja fünf noch im Vergleich?
00:18:09: in kleinen Räumen.
00:18:11: Es wird noch spannend.
00:18:11: Also ich glaube, da können wir nochmal irgendwann einen ganzen Podcast drüber machen.
00:18:16: Aber ich dachte mir, ich möchte mal so die ersten Eindrücke hier auch kurz los werden, weil mich ja doch auch viele tragen und dann kann ich in Zukunft einfach auf dem Podcast hier verweisen.
00:18:25: Und ganz kurz noch, wie gesagt, für mich war das deswegen der Kompromiss Score sechs für mittlere bis große Anwendungsbereiche und für die Kleinen habe ich deshalb auch die alle Jahr fünf dazu genommen, weil in Kleinsettings so vierzig fünfzig Leute ist die unschlagbar gut.
00:18:39: Unschlagbar.
00:18:40: Also, fünfzig Leute definitiv, da habe ich ja mit der Alea IV schon gearbeitet.
00:18:44: Meine Frage ist halt, wie viel mehr kann sie im Vergleich zu Alea IV auch, ne?
00:18:51: Ja.
00:18:52: Das wirst du hören, wenn du sie im Einsatz hast.
00:18:55: Ja.
00:18:55: Versprech dir, du wirst nur Unterschied hören.
00:18:57: Ja, ja, auf jeden Fall.
00:18:58: Den habe ich ja auf der Messe schon gleich wahrgenommen, als wir die Alea V hatten wir ja bei uns auch im Messe stand auf der Proleten Sound mit dabei.
00:19:07: Das ist schon krass.
00:19:08: Ja, aber Oli, du hast ein Hauptthema vorbereitet, ne?
00:19:12: Lass uns doch da mal starten.
00:19:14: Naja, vorbereitet habe ich es nicht.
00:19:16: Ich habe dir das einfach vor einen Latz geknallt auf Deutsch gesagt, weil wir wollen auf einen Community-Wunsch eingehen.
00:19:22: Da kamen wiederholt die Nachfrage, ob wir dann mal darüber sprechen wollen, wie wir denn aus unserer beider Sicht, wir arbeiten ja eigentlich recht gleich, trotzdem gibt es paar Unterschiede.
00:19:35: Wie wickeln wir eine Hochzeit?
00:19:37: Wir gehen jetzt mal von der Standard-Hochzeit aus.
00:19:39: Wie wickeln wir das ab?
00:19:40: Von der Anfrage bis hin zur Nachbetreuung bis zur Bewertung und eventuell auch das, was danach noch kommt.
00:19:47: Da kommen wir dann im Laufe des Podcasts noch dazu.
00:19:49: Wenn das interessiert, bleibt bis zum Ende dran.
00:19:52: Glaubst du,
00:19:53: da reicht ein Podcast?
00:19:55: Nein, aber wir müssen jetzt mal ganz klar festhalten, jeder, der genau dieses Thema möchte oder den das Thema richtig in vollem Umfang interessiert.
00:20:06: Der ist richtig prädestiniert für die Teilnahme in einem Workshop, der wann stattfindet, Stefan?
00:20:12: Erster, Zwölfter, zwei tausend, fünfundzwanzig in Ascheim bei Prolighting.
00:20:17: Ja, denn dort wird das Ganze komplett bis in die Tiefe richtig krass behandelt auf einem Niveau, das selbst für uns nochmal eine Steigerung ist.
00:20:28: Und was wir hier machen, ist wirklich in allerkürze Mal wenigstens den Ablauf zu schildern, was passiert wann, ohne dass wir jetzt wirklich in jedes kleine Detail reingehen.
00:20:37: Aber wir wollen diesen Wunsch wenigstens nachkommen, dass wir einmal abhandeln, was passiert bei uns ab der Anfrage.
00:20:44: Okay, ich habe meine Anfrage gestellt, was passiert bei dir?
00:20:49: Na in erster Linie filtert ja das System erstmal raus, was es ist für eine Anfrage ist.
00:20:54: Da ich spezialisiert und vorrangig Interesse an Hochzeitsveranstaltungen habe, liegt dort auch mein Schwerpunkt.
00:21:00: Deswegen gehe ich auch von diesem Fall aus und in dem Falle bekommt mit einer gewissen Zeitverzögerung dann eine automatische E-Mail mit der Bestätigung, dass die Anfrage eingegangen ist.
00:21:13: Herzlichen Dank.
00:21:13: Und dann übrigens kommt bei mir auch immer ein Satz.
00:21:16: Herzlichen Glückwunsch.
00:21:17: vorab zur Verlobung.
00:21:18: Bitte gibt mir einen Augenblick Zeit.
00:21:20: Ich prüfe meinen Kalender und werde mich schnellstmöglich bei euch melden.
00:21:23: In dieser Zwischenzeit habt ihr gerne die Möglichkeit, mir schon einmal folgenden Fragebogen auszufüllen, indem ich die wichtigsten Eckdaten eures großen Tages abfrage.
00:21:34: Und damit bin ich bestmöglich auf das Gespräch mit euch vorbereitet und freue mich darauf, euch kennenzulernen.
00:21:41: Das ist das, was im ersten Step bei mir passiert.
00:21:44: Diese Mail würdest du bekommen.
00:21:46: Das ist bei mir tatsächlich sehr ähnlich.
00:21:48: Also, es ist auch so, ich möchte aber noch einen Schritt weiter vorne ansetzen.
00:21:53: Manchmal habe ich das ja auch, dass mich Leute irgendwie anrufen oder, dass sie mir per Instagram schreiben und da ist bei mir auch immer die, ich leite die Leute immer auf meine Website und bitte sie da das Kontaktformular auszufüllen.
00:22:09: Eben genau deshalb, weil Hollywoods ja auch bookit ab, ne, wenn ich das noch mit dem Kopf hab.
00:22:16: dann kann das System nämlich auch checken bin ich verfügbar oder bin ich nicht verfügbar?
00:22:21: und das macht das im ersten step hast du ja auch gesagt und wenn ich verfügbar bin dann ist es bei mir nicht so dass automatisch eine mail rausgeht.
00:22:32: das habe ich jetzt schon seit einem halben jahr ungefähr deaktiviert.
00:22:36: ich will auch kurz erläutern warum nicht sogar noch länger Zeit im Jahr schon.
00:22:42: Darf ich da kurz vorher noch mal einsteigen?
00:22:44: Wir sind ja jetzt voll in diesem Step drin.
00:22:46: Ich würde gerne den davor nochmal aufgreifen.
00:22:49: Ja, gerne.
00:22:50: Du sagtest, dass du die Leute darauf hinweist, über die Webseite zu gehen.
00:22:55: Das ist ein ganz wichtiger Punkt, weil ihr natürlich bei vielen anderen Kollegen auch über Anrufen, spontanen WhatsApp und sonst so was und da verlierst du einen Überblick.
00:23:03: Ja, das gibt guter.
00:23:04: Wenn du mehr an Fragen kriegst.
00:23:06: Und ein kleiner Tipp an dem an der Stelle.
00:23:09: Falls du ein Argument brauchst um die Leute warum sollen sie denn sie haben dich doch jetzt im Kontakt warum sollen sie jetzt noch über die Webseite gehen?
00:23:15: erklärt den Leuten ganz einfach, dass wenn sie das über das über den offiziellen Weg über das Formular machen, dann haben sie die höchstmögliche Chance, dass du auch noch verfügbar bist, weil das System das das da flunker ich immer ein bisschen, weil das System automatisch für euch dann vorreserviert.
00:23:29: Also dann habt ihr eine Reihenvergewindern jetzt noch eine Anfrage danach, dann habt ihr Vorrang.
00:23:35: Ja.
00:23:35: Ja, das ist so ein bisschen das Argument, das ich so mitgebe.
00:23:38: Okay, jetzt weiter zu deiner nicht mehr automatisierten Antwort.
00:23:42: Genau, ich will auch ganz kurz erklären, warum es nicht mehr automatisiert ist.
00:23:46: Das System prüft ja im Hintergrund, ob ich frei bin oder nicht und wenn ich frei bin, haut es ja direkt die Mail raus.
00:23:52: und das möchte ich eigentlich nicht, weil ich möchte noch entscheiden, ob ich vielleicht am Tag danach oder am Tag davor schon eine Veranstaltung habe und dann möchte ich das vielleicht gar nicht machen, weil ich eben nicht mehr zwei Tage hintereinander auflegen möchte.
00:24:07: Es ist in sonder Situationen aber schon so ist, dass ich es machen möchte, wenn ich zum Beispiel dann eine Anfrage in der gleichen Location bekomme oder wenn ich in eine Anfrage aus einer Location bekomme, wo ich weiß, da habe ich nicht viel Arbeit, da steht die Technik schon alles, ja.
00:24:21: Ich habe jetzt auch dieses Wochenende zum Beispiel wieder.
00:24:26: Und dann will ich da individuell entscheiden und deswegen mache ich es mittlerweile wirklich manuell, was natürlich dazu geführt hat, dass es manchmal auch mal vier, fünf Stunden dauert, bis ich antworte.
00:24:37: Aber innerhalb von vier, zwanzig Stunden hat eigentlich immer jeder Kunde seine Antwort, weil es ist ja dann auch letzten Endes in der App bzw.
00:24:45: im Browser am Smartphone mit einem Tastendruck zu machen.
00:24:49: Und der Inhalt der Mail ist dann wieder sehr... identisch mit deinem.
00:24:54: also da ist bei mir auch erstmal herzlichen glückwunsch zur verlobung ja und dann schreibe ich ihr noch und herzlichen glückwunsch zur verlobung der entscheidung euch das jahrwort zu geben und ein gemeinsamen weg zu gehen.
00:25:09: ich habe mich selber auch eine andere frage gefreut und kann schon mal bestätigen dass ich an dem datum noch zeit habe.
00:25:14: also steht dann noch start und drin.
00:25:17: da ist ein unterschied wieder.
00:25:20: Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auf eurer Feier für eine unvergessliche Stimmung sorgen dürfte.
00:25:25: Und dann geht es bei mir auch weiter.
00:25:27: Ich habe jetzt noch ein paar weitere Fragen.
00:25:29: Damit können wir uns schon vorbereiten auf unser Gespräch.
00:25:32: Und dann ist ein Portal-Link, wo sie das Fragebogen ausfüllen können.
00:25:36: Ich habe noch so einen kleinen Absatz drin mit den Preisen.
00:25:39: Ich nenne da die Preise nicht.
00:25:42: Aber ich erkläre mal ganz kurz, was halt so alles dazu gehört.
00:25:46: und wie sich der Preis zusammensetzen wird am Ende.
00:25:51: Genau, das ist so meine erste Mail.
00:25:53: und dann ist es so, dass der Kunde quasi diesen Fragebogen ausfüllt.
00:25:57: und wenn er den Fragebogen ausgefüllt hat, dann bekommt er automatisiert wieder eine Mail.
00:26:02: und in dieser Mail ist dann ein Link zu meinem Terminbuchstool, mit dem der Kunde sich dann ein persönliches Beratungsgespräch bei mir buchen kann.
00:26:11: Das heißt, für mich ist der Fragebogen eine Art Vorqualifizierung und es kommt durchaus auch vor, dass wenn ich da merke, oh, der Kunde, da habe ich irgendwie gar keinen Bock drauf, dann unterbreche ich auch den Workflow mal oder wenn er schon raus ist, schreibe dann im Nachgang noch, ah, mir ist das das aufgefallen und bin dann auch ganz ehrlich und sagt, das kann ich nicht leisten oder will ich nicht leisten, aber ich habe hier jemanden aus meinem Team, der kann das.
00:26:38: Genau da wollte ich jetzt gerade noch mal auf den Unterschied eingehen, weil deswegen hast du auch die Automation ausgesetzt, weil du Bucket Up ja für dich auch unterscheiden lässt, bist du verfügbar oder nicht.
00:26:49: Das mache ich zum Beispiel gar nicht, bei mir bekommt jeder die gleiche Antwort, egal ob ich verfügbar bin oder nicht, weil ich ja dann auch im Hintergrund den Agenturmodus habe und bei mir steht in der Mail ja auch drin.
00:27:04: Gib mir einen Augenblick Zeit um meine Verfügbarkeit zu prüfen und dann steht zu dem Fragebogen auch.
00:27:10: Das sollte ich nicht verfügbar sein.
00:27:13: dass ich gerne auch bei den Kollegen Nachfrage nach Kapazitäten und deswegen das Ausfüllen des Fragebogens trotzdem Sinn macht, damit ich auch selber schon vorab selektieren kann, welcher Kollege abbesten geeignet wäre, wenn sie dem natürlich zustimmen.
00:27:29: Und deshalb gibt es bei mir immer die gleiche Antwort?
00:27:32: Und ich entscheide dann in diesen paar Stunden dazwischen halt immer noch selbst, okay, was kriegt der dann von mir im Anruf, im ersten Kontakt dann auch wirklich zu hören.
00:27:41: Pass auf, ich habe geguckt, ich habe leider keine Zeit, aber ich kann dir, wenn du möchtest, Kollegen empfehlen.
00:27:46: Die stelle ich dir vor, wir führen diese Beratungsgespräche trotzdem.
00:27:48: Also da mache ich auch keinen Unterschied.
00:27:49: Die kriegt jeder bei mir, egal ob die Wahl am Ende auf mich fällt oder nicht.
00:27:53: Deswegen ist bei dir immer der gleiche automatisierte Ablauf.
00:27:57: Finde ich übrigens richtig cool, werde ich meinem AB Vergleich bei mir testen.
00:28:02: Hat sich schon gelohnt?
00:28:03: der Podcast für mich.
00:28:06: Okay, wir hängen mal nicht allzu lang in der Anfrage-Schleife fest.
00:28:10: Wir gehen mal schon weiter, würde ich sagen.
00:28:13: Und zwar, ich hatte es gerade schon angesprochen, erst Kontakt telefonisch und dann, glaube ich, gehen wir schon mal so in Richtung Termin.
00:28:21: Erst Kontakt ist bei mir gar nicht telefonisch.
00:28:25: Also
00:28:27: ich telefoniere nicht mehr mit dem Kunden, sondern nur dann, wenn der Kunde keinen Termin bucht.
00:28:32: Also wenn ich jetzt merke, der hat den Fragebogen ausgefüllt, aber bucht keinen Termin und dann gehe ich dem halt auf den Sack oder wenn ich merke, der füllt den Fragebogen nicht mal aus, dann rufe ich halt an und sage, hey, ist meine Mail vielleicht im Spam-Ordner gelandet oder so.
00:28:47: Aber dann geht's zum Termin.
00:28:48: Also lass uns zum Termin gehen, ja.
00:28:51: Genau.
00:28:52: Ich bin ja bis... vor einiger Zeit ein großer Verfechter gewesen, also besonders bei den Hochzeiten, die ich persönlich auf jeden Fall begleiten möchte, vor allen Dingen, dass ich gesagt habe, für mich kommt eigentlich ein Termin nur in Präsenz infrage und das habe ich lange Zeit durchgezogen, drei Jahre bestimmt und ich bin bis Hamburg gefahren, ich bin bis Cuxhaven gefahren, ich bin bis... Berlin bis sonst wohin.
00:29:18: Hab diese, muss dazu sagen, bin ich extra gefahren, sondern hab die Termine mal so gelegt, dass ich's kombinieren kann.
00:29:23: Aber, und da muss ich jetzt ganz ehrlich sein, ich musste diesen Anspruch umwerfen.
00:29:27: Weil, das haben wir viele, das hast du mir vorher gesagt, das kannst du nicht auf Dauer durchziehen.
00:29:31: Und das ist auch so, das war mir bewusst, aber ich hab's so lange, wie's geht, versucht.
00:29:36: Deswegen bin ich jetzt auch diesen Kompromiss eingegangen.
00:29:39: Den ersten, den unverbindlichen Beratungstermin, den ja bei mir jeder bekommt.
00:29:45: Den habe ich jetzt wirklich auf Online-Meetings ausgesourzt.
00:29:50: Und dann aber, wenn ich dieser Hochzeit dann wirklich selber begleite, wenn das auch dann verbindlich gebucht ist, dann greife ich jetzt ein Stück vor, dann wird auf jeden Fall mindestens ein Termin auf jeden Fall in Präsenz stattfinden.
00:30:01: Und da ist mir egal, wo ich hinfahre.
00:30:05: Krass.
00:30:06: Also da unterscheiden wir uns wieder.
00:30:09: Bei mir ist es so, jeder Kunde muss bei mir im Büro vorbeikommen.
00:30:14: Und ich akzeptiere einen Online-Call auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.
00:30:20: Also Voraussetzung Nummer eins ist, du wohnst halt einfach so weit weg, dass es überhaupt keinen Sinn macht, dafür extra herzukommen.
00:30:28: Genau, das ist der Punkt, warum ich das nämlich auch, weil ich habe überwiegend, by the way, sorry, wenn ich dich unterbreche, aber by the way ist meine Kundschaft tatsächlich zu sechzig, fünfundsechzig Prozent überregional, kommt nicht aus MV.
00:30:41: Weil die
00:30:42: Ortsansässigen bei uns sind einfach, sind zu träge, zu kurzfristig.
00:30:47: Genau, das ist für uns ähnlich.
00:30:49: Aber nochmal zurück, also das ist Punkt Nummer eins, Punkt Nummer zwei ist, ich habe irgendwie Kinder und es geht halt einfach zeitlich nicht so einfach.
00:31:01: Und wenn die mir das irgendwie glaubhaft belegen können, dann machen wir den Termin gerne online.
00:31:05: Ansonsten muss eigentlich jeder Kunde bei mir im Büro vorbeikommen, weil Ich will die Leute halt gesehen haben, ich will wissen, mit wem ich es zu tun habe, bevor die mich buchen.
00:31:15: Weil nicht nur der Kunde sucht mich aus, das ist natürlich auch so und das wäre es total überheblich, wenn ich sagen würde, ich such mir all meine Kunden aus, das wäre ja Quatsch.
00:31:25: Weil die buchen, also die versuchen sich ja im ersten Schritt mal mich aus, aber im zweiten Schritt... Es ist mein Job auch zu schauen okay passt der Kunde auch zu mir auch von seiner Art her und das kannst du finde ich am besten immer wenn die Leute vor dir sitzen.
00:31:40: Ich habe auch die Erfahrung gemacht ein Kunde der bei mir im Büro vorbeikommt also die Zuschlagsquote.
00:31:47: Ist um fast siebzig Prozent höher wenn die bei mir im Büro waren als wenn ich den Termin online mache.
00:31:54: Absolut
00:31:54: und.
00:31:55: Da würde ich gerne nochmal auf die Kollegen noch mit kleinen Shout-Out bringen, weil gerade gestern mit Fosco drüber gesprochen, zum Beispiel, der auch sagte, es ist wichtig und da wollen wir jetzt auch dazu mal was in Content bringen, es ist wichtig auch mal Nein sagen zu können.
00:32:13: Oh ja.
00:32:13: Das ist, wie gesagt, Fosco Shout-Out und der zweite Shout-Out geht an Jonas Brandt.
00:32:19: der nämlich und das finde ich mega cool wird.
00:32:21: er nimmt nämlich genau diesen ansatz den du gerade ausgesprochen hast wörtlich und sagt auch offen und das finde ich mega cool bewerbung genau die brauchshare bewerben sich bei ihm und das finde ich sehr sehr charmant eigentlich auch wenn es im ersten step erst mal ganz auch überheblich klingt.
00:32:39: Aber, denk mal ganz genau drüber nach.
00:32:41: Ja, ja.
00:32:42: Letztlich hab ich auch, glaub mir ja, Olli, als ich diese Story gesehen hab, da, ich glaub, da gibt's wenige Leute, da hab ich alles stehen und liegen lassen, hab mich erst mal hingesetzt und hab mir erst mal Gedanken drüber gemacht, ja.
00:32:52: Und das ist bei mir tatsächlich an so, du kennst ja meinen Sessel bei mir im Büro, ne?
00:32:56: Ja.
00:32:57: Und wenn so was kommt, dann ist es wirklich so, da bleibt, komm, bin ich weg vom Computer, ich leg's Handy weg, ich setz mich in meinen Sessel rein und dann brauch ich so zehn, fünfzehn Minuten, wo ich mir einfach mal Gedanken drüber mache, bedeutet es eigentlich.
00:33:10: Und das Privileg kriege ich leider nie.
00:33:12: Du beschäftigst dich dann immer mit anderen Dingen, wenn wir sprechen.
00:33:19: Das ist so, glaube ich, wie bei langjährigen Beziehungen.
00:33:22: Irgendwann schleicht sich die Routine ein.
00:33:23: Ja,
00:33:24: genau.
00:33:25: Nee, aber das war wirklich, da habe ich mir echt viele Gedanken drüber gemacht und ich finde die Idee cool.
00:33:32: Ich glaube aber auch, dass man viele Kunden damit abschreckt und ich bin so zu dem Entschluss gekommen.
00:33:38: Die Frage ist, schrecke ich damit vielleicht gerade die Kunden ab, die ich sowieso nicht haben möchte.
00:33:43: Das wäre ja der Optimalfall.
00:33:45: oder gibt es auch Kunden, die ich vielleicht gerne von mir überzeugen möchte.
00:33:51: Da bin ich noch nicht so zu meinem Ergebnis gekommen, aber ich bin mir sicher, dass Jonas da auch nach ein paar Monaten ein paar Erfahrungswerte nennen kann.
00:33:59: Und der macht das auch nicht ohne Grund.
00:34:00: Also wie gesagt, das ist Punkt eins.
00:34:03: Ich glaube, du sprichst damit schon eher wirklich die an, die du auch hamelst oder blendest die aus, die du nicht hamelst, um das so rum zu formulieren.
00:34:11: Und andererseits finde ich den Aspekt sehr interessant, weil du mit dieser Aussage oder mit diesem Statement ja eine gewisse Challenge bei den Leuten hervorrufst.
00:34:21: Und wir wissen beide, alles, was du dir in welcher Art auch immer erarbeitest, hat für dich einen höheren Stellenwert.
00:34:29: Wenn du in der Position bist, dass du dich bei einem DJ bewirbst und also jetzt über Spitz dargestellt, aber du bewirbst dich bei einem DJ und der lädt dich zum Termin ein und so was, dann hast du schon dieses Innerlich, ja geil, ich hab schon mal einen Termin.
00:34:43: Ja, gib ich dir vollkommen recht definitiv, aber die Frage, die ich mir auch gestellt hab, ist so, also Jonas hat ja wirklich auf seiner Website dann auch Bewerben stehen.
00:34:55: Und verwirrt das nicht vielleicht auch viele Kunden und so auf die Art hell, wo muss ich denn jetzt hier meine Anfrage machen?
00:35:03: Weil der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier.
00:35:05: Richtig.
00:35:06: Und ja, Kontakt oder Anfragen, Buttons sind eigentlich das, wonach der Kunde dann am Ende auf der Website sucht.
00:35:15: Und da muss man sich auch Gedanken machen, ob man das im ersten Schritt nicht nur so sukzessive umstellen und dann erstmal so einen Anfragen-Button macht und dann noch.
00:35:23: Also da gehen wir jetzt aber schon sehr ins Detail und das wollen wir ja eigentlich nicht.
00:35:27: Also Fakt ist, wer das interessant findet, das empfiehlt sich wirklich nur für erfahrene Kollegen mit einem gewissen Standing schon in der Region.
00:35:36: Das würde ich nicht als... als Anfänger oder als auch noch nicht als Fortgeschrittener empfehlen.
00:35:41: Definitiv.
00:35:41: Da musst du auch, du musst auch am Ende, wenn die dann in diesem Bewerbungsgespräch sind, da musst du auch als Dienstleister nochmal ganz anders abliefern.
00:35:52: Und das kann Jonas, deswegen gar keine Frage.
00:35:55: Okay.
00:35:56: Ja, also Gesprächstermin findet statt, was mache ich in diesem Gesprächstermin, will ich auch ganz kurz darauf eingehen.
00:36:03: Mit dem Gesprächstermin geht es mir in erster Linie mal darum, den Kunden kennenzulernen, zu wissen, was stellt er sich eigentlich genau vor, wie stellt er sich alles vor?
00:36:13: und dann... Erklär ich auch so, wie ich mir das alles vorstelle und was ich so mache auf einer Veranstaltung und was mich auch als DJ von meinen Mitbewerbern abhebt, warum ich eben anders bin und warum ich auch ein paar Euro mehr verdiene.
00:36:29: Das sage ich zwar so nie wörtlich, aber es wird durch das Gespräch klar.
00:36:35: Und die genauen Inhalte dazu, das gibt's beim Workshop, das verspreche ich euch.
00:36:41: Genau, also auch bei mir, wie gesagt, in dem Gespräch, das Termin kann zwischen ein und zwei Stunden gehen.
00:36:48: Mir ist auch immer wichtig, ich sage den Leuten auch bewusst diese Zeitspanne an, weil ich auch immer gleich dazusage, mir ist auch wichtig zwischen den Zeilen ein bisschen Smart Talk und Co, weil ich möchte ja nicht nur den dienstlichen Aspekt, um das mal zu überspitzen, sondern ich möchte ja auch... von den menschenwissen und der small talk.
00:37:06: wir haben schon mal in der vergangenen folgen über den redeanteil den optimalen der sich schwer umsetzen lässt für uns den optimalen redeanteil geschworen.
00:37:13: der small talk führt einfach dazu dass sich wenn es auch nicht sachbezogen ist trotzdem dem gegenüber also dem paar die Möglichkeit geben kann, mehr von sich preiszugeben und mehr Räderanteil zu gewinnen.
00:37:25: Und das ist für mich eine Situation, in der ich ganz, ganz viel mitnehme, ähnlich wie zum Beispiel in den Zeiten, bevor die Party eigentlich losgeht, vor den Gästen aufsaugert.
00:37:35: Diese Dezente in dieser passiven Haltung nehme ich ganz, ganz viel auf und das im Gespräch auch ganz wichtig für mich.
00:37:42: Letzten Endes müssen wir als DJs ja irgendwie wie so ein guter Kumpel rüberkommen irgendwann.
00:37:48: Also und da ist es total wichtig, wenn man das Brautpaar so ein bisschen kennenlernt in dem Gespräch und sich da auch viele Notizen macht über das Brautpaar, weil in der Regel dauert es ein bis anderthalb Jahre, bis die Feier dann stattfindet und wenn du dann noch so ein paar Sachen weißt vom Brautpaar, wie die sich kennengelernt haben oder wieder Heiratsantrag ablief oder so und du kannst das dann noch in deine Moderation mit einbauen.
00:38:17: Ey,
00:38:17: dann hast du die Gäste auf deiner Seite, aber sowas von uns braut paar sowieso.
00:38:22: Ganz genau, das ist es.
00:38:23: Und das ist ja auch der Unterschied, warum, um die Brücke zu schlagen, warum die Leute weiterhin auch... bestimmte Dienstleistungen entsprechend honorieren werden, weil sie möchten einfach gerade bei Hochzeiten.
00:38:38: Und ich sage das immer wieder, das ist mein Leitspruch.
00:38:40: Wir reden mit einer Hochzeit.
00:38:41: Bei einer Hochzeit reden wir von einem der höchst emotionalsten Momente im Leben zweier Menschen direkt nach der Geburt eigener Kinder.
00:38:49: Und das ist der Punkt, warum die Leute verlangen oder erwarten, dass man sich nicht nur für deren Feier oder für den Tag oder den Termin interessiert, sondern auch für die Menschen dahinter.
00:39:03: Und wenn du das Gefühl gibst, dann bist du auch durchaus in der Lage schon damit zu fünfzig Prozent deinem Preis zu rechtfertigen, weil du jemand bist, der sich mit den Menschen und deren Bedürfnissen auseinandersetzt.
00:39:15: Und das ist der entscheidende Punkt.
00:39:17: Olli, Gespräch ist rum, wie geht es weiter bei dir?
00:39:21: Tatsächlich geht es dann mit der Angebotserstellung weiter, weil die Leute bei mir im Gespräch eine grobe Hausnummer zusammengefasst bekommen.
00:39:30: Also weil ich ja dann erfahren habe, was genau stellen sie sich vor, wie stellen sie sich das vor?
00:39:34: und dann kriegen sie von mir am Ende des Gespräches eine Hausnummer.
00:39:36: Manchmal auch zum Anfang, wir hatten das immer in der Diskussion.
00:39:40: Natürlich kriegen Sie eine Range ganz am Anfang, damit Sie wissen, worauf Sie sich ungefähr einstellen.
00:39:44: Am Ende des Gesprächs aber weiß ich es schon detaillierter und sage dann eine grobe Zahl, wo ich dann sage plus minus kann noch mal sein, aber Sie haben eine ungefährere Hausnummer.
00:39:54: Und das stelle ich dann im Angebot einmal schriftlich, wo dann alles drinsteht und das bekommen Sie innerhalb der entweder das gleichen oder spätestens des folgetages dann schriftlich per E-Mail.
00:40:06: Okay, das ist bei mir ein bisschen anders.
00:40:07: Bei mir bekommen die im Vorgespräch Wirklich den konkreten Preis genannt und meistens ich habe eigentlich immer mein iPad im Vorgespräch dabei.
00:40:18: Ich habe in Bucket Up mir meine Vorlagen so weit erstellt, dass ich mit wenigen Klicks das Angebot schon fertig mache und der Kunde bekommt meistens noch während er im Vorgespräch sitzt, von mir das Angebot geschickt.
00:40:32: und ich sage dann immer zum Kunden, hey das Angebot kriegt ihr jetzt in den nächsten Minuten, wenn ich es beim Ende bin.
00:40:38: Und ich hab das schon oft gehabt, dass die Leute auf dem Parkplatz draußen noch das Angebot gebucht haben.
00:40:45: Na, geht's, geht bei mir gar nicht.
00:40:47: Ja, gut, aber ja, dein Angebot ist auch... Da unterscheidet es sich ja auch, ne?
00:40:51: Dein Angebot ist ja mega ausführlich.
00:40:54: Das ist meins ja nicht.
00:40:55: Aber
00:40:55: trotzdem, trotzdem vom, also wie gesagt, steht das zum Erläutern, es ist ausführlich, weil...
00:41:01: Dein Angebot ist für Zeiten lang.
00:41:04: Nein, das stimmt nicht.
00:41:04: Drei.
00:41:06: Ja, gut, drei.
00:41:07: Aber da ist die letzte Seite eigentlich auch wirklich bloß, dann noch nochmal die Schlusserläuterung.
00:41:11: Aber letztendlich, um das nur nochmal klarzustellen, ja, es ist ausführlich, weil das tut nicht weh, das alles reinzuschreiben.
00:41:18: Aber wichtig ist bei mir halt, dass im Angebot auch wirklich die konkrete Zahl hervorgehoben ist, da steht nicht jeder einzelne Position, einzelne Berechnung, sondern es gibt einen Gesamtpreis.
00:41:26: Und unter diesen Gesamtpreis sind die Positionen, die beinhaltet sind, einfach nochmal aufgeschlüsselt.
00:41:32: Das ist für mich einfach ein Weg, den ich ganz gut finde.
00:41:34: Das findet nicht jeder gut.
00:41:36: Aber da gibt es so viele Lösungsansätze.
00:41:39: Und der Punkt ist, du hast ja auch gesagt, es gibt Leute, die buchen direkt auf dem Parkplatz.
00:41:45: Genau das lasse ich nicht zu.
00:41:48: Also selbst wenn ich das Angebot direkt, ich könnte das auch sofort los schicken.
00:41:51: Aber ich finde immer aus vertrieblicher Sicht.
00:41:55: finde ich es smarter, wenn ich dem Kunden erst mal geistig alles mitgebe.
00:42:01: Er muss sich erst mal visuell und im Kopf damit auseinandersetzen, was gerade passiert ist, was aufgenommen wurde.
00:42:08: Und wenn ich dann das Papier oder die E-Mail gleich mit auf den Weg gebe, dann hat das sowas von, ja hier hast du es schlagschnell zu, so nach dem Motto, das mag ich nicht, das ist völlig in Ordnung, ich bin da völlig fein mit, aber für mich ist das nicht der Weg und ich sage jedem, paar dazu.
00:42:25: Ich erwarte, dass mindestens vierundzwanzig Stunden vergehen, bevor sie das Angebot überhaupt annehmen, sollten sie das vor vierundzwanzig Stunden bestätigt haben.
00:42:35: Das Angebot gibt es von mir eine Mail zurück, die da wo dann drin steht.
00:42:39: Ups, das war etwas voreilig.
00:42:41: Ich möchte immer, dass eine Nacht drüber geschlafen wird und dass die beiden auch die Gelegenheit hatten oder sie ja von mir wenigstens hatten, dass sie sich Beide darüber unterhalten völlig Abseits von anderen Einflüssen, also auch speziell von mir.
00:42:57: Und deswegen ist eine gewisse Zeit spannender dazwischen.
00:42:59: Vorher lasse ich eine Annahme das Angebot des nicht zu.
00:43:02: Boah, lasse ich jetzt einfach mal so stehen, würde ich gerne ein extra Podcast mit dir darüber machen.
00:43:07: Schreibt ja.
00:43:10: Schon passiert.
00:43:13: Ja, ist bei mir anders, bei mir kriegen die Leute auch ihre Zeit, die sie brauchen.
00:43:19: Ich sag auch immer, Bei mir auf dem Angebot steht drauf, dass es für fünf Tage gültig ist.
00:43:24: Es steht nur drauf, weil wir in Deutschland leben.
00:43:27: Dann lachen die auch immer.
00:43:28: Aber ich sage immer, ihr wollt es ja auch sicherlich schnell erledigt haben.
00:43:31: Also lasst euch nicht allzu lange Zeit.
00:43:34: Das gibt auch mir ein bisschen die Sicherheit.
00:43:36: Aber ich mache da jetzt auch keinen Druck oder so.
00:43:39: Das wäre jetzt so eine typische Verkäuverschulung, würde ich sagen, hier am besten am Schreibtisch noch unterschreiben.
00:43:46: Ja,
00:43:46: das würde ich ab.
00:43:47: Das fände ich auch generell nicht gut.
00:43:49: Ja, es kommt immer drauf an, in welcher Branche du unterwegs bist.
00:43:54: In was?
00:43:54: Die
00:43:54: Branche?
00:43:55: Ja.
00:43:58: Ja, ich finde bei uns ist es so eine emotionale persönliche... Dienstleistungen, wo ich auch sage, da soll sich das Braupa schon auch, wenn's möchte, die Gedanken machen, aber ich würde mir ein Teufel tun und denen vorschreiben, dass sie für den zwanzig Stunden drüber schlafen müssen.
00:44:14: Also das finde ich auch ein bisschen zu bevormundend.
00:44:18: Aber da reden wir mal in einem ganzen Podcast drüber, weil da können wir wirklich lange drüber sprechen.
00:44:24: Also, Step ist erledigt, ist bei mir, habt ihr ja rausgehört, sag ich mal ähnlich, bzw.
00:44:32: Der Unterschied ist halt darin, dass das Angebot bei mir dort nicht schmäler ausfällt.
00:44:36: Also es ist nicht länger als eine Seite.
00:44:39: Und der Preis wird auch schon im Vorgespräch genannt.
00:44:43: Dann haben die Kunden angenommen.
00:44:45: Wie geht es bei dir dann weiter, Olli?
00:44:49: Tatsächlich gibt es dann die Auftragsbestätigung, in der dann eine erste kurze Anleitung drin steht mit drei Punkten.
00:44:58: Und das ist zum einen natürlich dass ich mich freue das ganze vorgeplänkelt das typische eben und dann erläuter ich halt die nächsten steps die wir einleiten können und auch sollten also so früh wie möglich zu beginnen nämlich mit drei punkten.
00:45:13: zum einen können sie sich haben sie den link für die für das fotobox layout schon drin dass sie sich dann das dass sie das schon mal haben da erinnere ich dann regelmäßig immer noch mal dran falls das nicht erfolgt aber dass sie sich das Layout und so was da schon mal angucken können.
00:45:26: Das ist Step eins.
00:45:27: Der zweite ist, dass die Kontaktdaten, meine Kontaktdaten dann gerne bitte schon an die Trauzeugen weitergeleitet werden oder an andere Programmen verantwortliche.
00:45:38: Und dass die mit mir so zeitnah wie es geht, auch mit einer kurzen Erläuterung, warum das wichtig ist, dass sie sich bei mir melden und das Ganze ausarbeiten können mit mir zusammen, dass ich da Hilfestellung gebe.
00:45:50: Punkt drei.
00:45:51: ist dann tatsächlich auch schon die Daten, beziehungsweise die, also die Audiodaten, wenn ich die Trauerung nicht begleite, biete ich trotzdem an, dass ich die Daten für die Trauerung bereitstelle.
00:46:06: Ich erkläre gleich auch nochmal, warum ich das tue.
00:46:08: Und damit ein Her geht, da übrigens auch dann der Öffnungsstands explizit, wenn es um Weddingmix geht.
00:46:14: Weil ich da ja auch bei mir im Angebot mit integriert habe, dass ich anbiete, einen Wedding-Mix zu erstellen.
00:46:21: Hast du
00:46:21: da eine bestimmte Richtlinie, bis wohin das im Angebot inklusive ist und wo es dann aufhört?
00:46:28: Ja, eine fiktive, sag ich mal so.
00:46:31: Dass es gesunder Menschen verstanden ist, ich bin bis dahin auch immer gut gefahren.
00:46:36: Wenn ich natürlich dann ein Wort gehabt habe, dass hier zwölf Titel ineinander und dann vierundzwanzig Entwürfe hin und her geschickt, wo ich dann Aussage, dann gibt es irgendwann einen Punkt, wo ich dann sage, okay, jetzt haben wir mehr als die veranschlagte Arbeitszeit dafür und dann müssen wir auf jeden Fall darüber sprechen.
00:46:51: Na und wenn es aber... In der Regel, das klingt jetzt auch ein bisschen blöd, aber in der Regel habe ich damit wenig Schwierigkeiten, so ein Weddingmix zu erstellen, da ich einen gewissen Produktionshintergrund habe, fällt mir einiges leichter als manch einem Kollegen, der sich vielleicht mit der Materie nicht so gut auskennt, sondern einfach eher mit dem Live-Mixing.
00:47:09: Und wenn du es livemixen musst, dann ist es noch eine ganz andere Hausnummer, weil dann musst du ja jeden Tag immer erneut aufnehmen, dass es im Produktionshintergrund anders umsetzbar ist.
00:47:19: Und deswegen habe ich damit keine Schwierigkeiten.
00:47:22: Aber es gibt dann irgendwann schon mal einen Deckel.
00:47:24: Ich musste das auch einmal schon bringen.
00:47:28: Das ist der Punkt, an dem sich unsere Vorgehensweise grundlegend unterscheidet.
00:47:34: Bei mir gibt es keine Auftragsbestätigung in dem Sinn, sondern bei mir geht direkt nach der Angebotsannahme die Anzahlungsrechnung an den Kunden raus und in der Mail steht dann drin, dass damit der Termin, also dass der Termin damit fixiert ist, wenn die Anzahlungsrechnung beglichen wurde, dass es dann so diese offizielle Geschichte und alles Weitere kläre ich mit dem Kunden tatsächlich erst sechs Wochen im Vorfeld, weil ich im Vorgespräch halt schon klar gemacht habe.
00:48:06: dass ich mich um den Programm ablaufen, so weiter kümmere und dass sich die Leute bei mir melden können und die kriegen bei mir im Vorgespräch auch schon Visitenkarten mit, die sie dann gerne an die Leute verteilen dürfen.
00:48:18: Genau, das habe ich auch so.
00:48:20: Deswegen weiß ich an der Stelle auch nur noch mal hin, dass ich mir jetzt dann die Kontakte an weitergeben kann, also die Karten.
00:48:27: Aber du hast recht, ich habe jetzt auch einen Schritt übersprungen.
00:48:29: Tatsächlich kommt bei mir auch erst die Anzahlungsrechnung.
00:48:35: Ja, das ist für mich noch ... Ja, hab ich jetzt deshalb auch übersprungen oder nicht auf den Schirm gehabt, weil das für mich, ehrlich gesagt, auch noch gar nicht so alt ist, weil ich die Anzahlung tatsächlich erst seit dieser Saison
00:48:50: mit gesetzt
00:48:50: hab.
00:48:51: Stimmt, ja.
00:48:51: Deswegen ist das noch nicht ganz so verinnerlicht, aber ja, es gibt's bei mir auch Anzahlungsrechnungen.
00:48:56: Und die Auftragsbestätigung mache ich einfach nur, weil ich es gewohnt bin.
00:48:59: Die hat eigentlich auch wirklich keinen Nutzen in dem Sinne, sondern ich nutze sie einfach als Gelegenheit, eine kurze Anleitung mitzugeben und bestimmte Dinge möchte ich einfach sofort anfangen zu planen, wie zum Beispiel Wedding, Mix und Co.
00:49:11: Deswegen nutze ich das einfach um da schon mal.
00:49:14: Das ist ja nicht verbindlich, diese Anleitung.
00:49:15: Da müssen sich nicht die Trauzeuge sofort melden.
00:49:17: Jetzt ist nur der Hinweis hier eher, umso besser, umso eher kann ich auch eingreifen.
00:49:23: Und gerade mit der Erstellung des Wedding-Mixes muss ich deshalb so früh beginnen, weil die Leute wollen ja oftmals damit zur Tanzschule.
00:49:30: Genau, ja, aber das ist ja auch was, was ich im Vorgespräch immer sage, dann meldet euch einfach sobald es so weit ist.
00:49:37: Was ich noch vergessen habe beim Thema Angebot-Faschersenten, wir sind jetzt einfach so davon ausgegangen, der Kunde nimmt es einfach an.
00:49:45: Ja, stimmt.
00:49:46: Da gibt es bei mir auch noch einen anderen Schritt.
00:49:48: Also wenn das Angebot nicht bestätigt wird, dann hake ich da natürlich auch noch mal nach.
00:49:53: Und da werde ich auch irgendwann ziemlich penne dran, wenn ich keine Antwort bekomme, weil irgendwann will ich dann schon ein Ja oder ein Nein haben.
00:50:00: Und Nein ist für mich auch völlig okay.
00:50:03: Aber im ersten Step geht dann halt fünf Tage, also wenn die Frist abläuft.
00:50:09: quasi eine Mail raus, in der ich mal nachfrage.
00:50:12: Und meistens wird's da dann aber angenommen.
00:50:14: Und wenn nicht, dann rufe ich die Woche drauf tatsächlich auch an und fragt man nach, hey, wo dran hängt's denn?
00:50:22: Ist irgendwas, was noch unklar ist für euch?
00:50:24: Können wir da noch irgendwas aus der Welt schaffen?
00:50:27: Und ja,
00:50:28: da habe ich exakt zwei Mails, nämlich eine mit einer Erinnerung.
00:50:34: Schreib ich da auch, ne da, da schreibe ich es noch nicht rein, aber da sage ich dann okay aufgrund der Planung, da ist alles drum dran.
00:50:39: Ich habe auch weitere Anfragen, möchte gerne, also so ein bisschen die Exklusivität natürlich auch weiter geben.
00:50:47: Und in der zweiten Mail steht noch drin, dass ich aufgrund... Wissen muss, wie es weitergeht, sollte keine Reaktion erfolgen, wird der Termin wieder freigemacht und das Angebot wird als storniert markiert.
00:51:01: Und das mache ich auch dann konsequent.
00:51:04: Ich rufe dann noch einmal an, ich versuche anzurufen, aber dann ist es auch gut.
00:51:08: Ja, WhatsApp nutze ich tatsächlich noch, WhatsApp Business, haben wir eine extra Nummer dafür.
00:51:14: Auch mit solchen Buttons, wo die dann draufklicken können.
00:51:16: Ja, nein, vielleicht, was war das?
00:51:19: Ja, nein, vielleicht mit Pummeln.
00:51:21: Ja,
00:51:21: genau.
00:51:23: Also, Step wieder vor.
00:51:25: Das heißt, die Anzahlungsrechnung wurde bezahlt.
00:51:28: Damit ist für mich erst mal lange, lange Ruhe, weil meistens dauert es ja ein Jahr bis anderthalb Jahre, bis die eigentliche Veranstaltung dann stattfindet.
00:51:37: Und dann ist es so, dass ich, wie vorhin schon gesagt, zu sechs bis acht Wochen vorher schickt mein System dann automatisiert wieder.
00:51:46: eine Mail an den Kunden raus, indem ich dann ein Fragebogen drin habe und da die Details abfragt.
00:51:52: Also was ist der Eröffnungsstand?
00:51:55: Wie sind die Kontaktdaten der Trauzeugen?
00:51:58: Gibt es sonst auch jemanden, der in die Planung involviert ist?
00:52:01: Gibt es einen Brautstraußwürfen?
00:52:03: Ja, wann und welches Lied?
00:52:04: Und soll ich es moderieren?
00:52:06: Soll ich es nicht moderieren?
00:52:09: Ja, all das frage ich eigentlich erstmal in einem Fragebogen ab.
00:52:12: Und mit dem Fragebogen habe ich dann meistens die wichtigsten Sachen eigentlich schon abgehakt.
00:52:19: Dann ist es wirklich so, dass ich nur noch ein paar Kleinigkeiten mit dem Braupa besprechen muss.
00:52:24: Das mache ich dann oft tatsächlich auch nur per Mail oder per WhatsApp.
00:52:30: Selten telefoniert man mal und ganz selten treffe ich mich mit dem Braupa auch noch mal.
00:52:35: Das mache ich eigentlich nur, wenn es im Braupa wichtig ist, weil für mich ist es dann eigentlich nicht mehr so.
00:52:41: relevant und wichtig.
00:52:42: Ich nehme dann tatsächlich auch mit den Trauzeugen Kontakt auf, fragt die, was für Programmpunkte bei denen so eingegangen ist, gleich das Ab mit dem, was ich schon habe und bespreche dann auch mit denen, inwiefern sie von mir unterstützt werden wollen.
00:52:59: Manche Trauzeugen, die wollen ja dann auch wirklich alles alleine machen, moderationstechnisch, was ich auch cool finde.
00:53:06: Viele Brautpaare sind aber sehr dankbar darüber, dass sie ein DJ an ihrer Seite haben, der eigentlich den größten Part übernimmt.
00:53:13: Und am Ende müssen sie dann noch ihre eigene Rede halten und die Leute eigentlich an mich verweisen.
00:53:21: Ja, hab ich noch was vergessen.
00:53:23: Ja, Musik frage ich dann natürlich noch ab.
00:53:25: Noch mal gibt's irgendwie ein paar Lieblingslieder, die ihr unbedingt hören wollt oder was wollt ihr auf keinen Fall hören.
00:53:31: Das frühstück ich alles mit dem Fragebogen eigentlich dann ab.
00:53:36: Siehst du, da unterscheidet sich es auch wirklich noch ein bisschen.
00:53:39: Ich versuche, also ich will auch von mir aus eigentlich so gut es geht, auch ein bisschen mehr Kontakt zum Brautpaar, weil ich hatte es ja vorhin erwähnt, für mich ist diese zwischenmenschliche Beziehung auch ganz wichtig, weil die für mich den wesentlichen Unterschied auf dieser Feier dann auch macht.
00:53:53: Ich
00:53:54: hätte auch gerne mehr Kontakt zum Brautpaar, aber dann hinde ich keine Zeit mehr für die DeGerlions.
00:53:59: Mhm, genau.
00:54:01: Das ist das, was damit wirklich einhergeht.
00:54:05: Den Kompromiss einem Tod müssen wir sterben, das ist immer so.
00:54:09: Und auch mir bereitet das Probleme, muss ich ganz ehrlich sagen.
00:54:12: Und das führt auch dazu, dass ich in akute Zeitnot oftmals gerate.
00:54:16: Aber ich werde nach wie vor, solange es geht, daran festhalten, diese Bindung aufrecht zu erhalten.
00:54:23: Weil die, meiner Meinung nach, und das spiegelt sich in jeder einzelnen Bewertung wieder, weil die dafür sorgt, dass diese Feiern bis auf wenigen Ausnahmen haben am letzten Podcast.
00:54:34: Aber trotz alledem sind wir da noch einen guten Kontakt.
00:54:36: Aber dass diese wirklich auch so eine heftige Bindung haben.
00:54:41: Und das ist halt, das macht einen Unterschied auf einer Feier für mich auf jeden Fall.
00:54:46: Krass.
00:54:47: Ja, wie gesagt, da bin ich mittlerweile ein bisschen weg davon und ich muss sagen, Durch das, dass ich über WhatsApp immer erreichbar bin für meine Brautpaar und da schon viel Kommunikation auch mit den meisten habe, ist da doch irgendwie eine Bindung da.
00:55:03: Also das ist schon so, dass man trotzdem sehr... Das
00:55:06: will ich nicht, doch irgendwie eine Bindung will ich nicht.
00:55:10: Ja, mir reicht es dann, also mir reicht es dann jetzt auch inzwischen.
00:55:13: Also das, ich kann mir eh nicht mehr alle merken.
00:55:17: Ich will nicht, ja, ja, ich weiß, ich will auch nicht ausschließen, dass mir das... zukünftig auch so gehen wird oder dass sich das bei mir auch so etablieren wird.
00:55:25: Aber solange es irgendwie geht, versuche ich mir das aufrecht zu erhalten.
00:55:29: und wir dürfen auch nicht vergessen, dass natürlich die Frequenz eine ganz andere ist bei dir.
00:55:35: Also du hast natürlich noch ein viel viel höheres Volumen, als ich das habe.
00:55:40: Ich habe bald
00:55:42: im Jahr schon alleine tausend, dreihundert, tausend, vierhundert Anfragen.
00:55:47: Ja, die habe ich bei Weiten nicht.
00:55:49: Ja, das ist, ja, das ist, manchmal ist es schade, uns gibt manchmal Brautpaare, da habe ich auch einen engeren Kontakt und auch danach noch einen engeren Kontakt und das ist auch schön so.
00:56:00: Aber ich könnte das nicht für alle leisten, also es wird auch gar nicht gehen.
00:56:03: Da, da, da, das ist so der Punkt, wo alle immer fragen, Stefan, wie machst du es eigentlich?
00:56:08: Ja, das ist dann so.
00:56:09: was, was ich, was, was definitiv hinten runterfällt.
00:56:12: Wobei ich es auch nicht schlimm finde, weil letzten Endes bin ich ein Dienstleister, ich erbrenne meine Dienstleistungen und Die mache ich natürlich so gut, dass ich das kann, nach bestem Wissen.
00:56:23: Und bin mir sicher, dass das da kein Nachteil ist.
00:56:29: Also bisher hatte ich nicht das Gefühl.
00:56:31: Nein, dann würde ich jetzt auch definitiv nicht sagen, also es ist halt schon... Einfach, es ist auch eine Befindlichkeit, müssen wir so sagen.
00:56:39: Also ich würde jetzt ja auch nicht von unterschiedlichen Ansprüchen reden, aber es ist halt einfach, bei dir hat sich gezeigt, es lässt sich einfach nicht anders umsetzen als auf diesem Wege und du hast einen optimalen Kompromiss dafür.
00:56:50: Bei mir ist es gerade so, muss ich sagen, in der Form, dass ich einen Kompromiss finden muss, weil das schaffe ich nicht mehr langfristig in dieser Frequenz, die jetzt auch immer immer höher wird.
00:57:03: Funktioniert nicht auf Dauer.
00:57:05: Aber es ist halt so.
00:57:06: dieser letzte Wunschgedanke, nämlich Festhalte und ja, ein bisschen Naivität meinerseits, steckt da drin, das ist ganz ehrlich.
00:57:13: Jetzt wäre meine Frage.
00:57:15: Wir sind jetzt doch ein bisschen weiter ins Detail, als ich jetzt gedacht hatte.
00:57:20: Wollen wir eventuell sonst das ganze aufsplitten in dann eine weitere Folge, wo wir dann sozusagen an der Stelle weiter machen?
00:57:28: und ja, den Rest, weil es wird nochmal, ihr merkt es.
00:57:32: ein Haufenweise vor der Veranstaltung findet statt, eigentlich das meiste findet vor der Veranstaltung statt.
00:57:37: Und dann gibt es aber auch nochmal ausführliche Punkte, die nach der Veranstaltung stattfinden.
00:57:41: Und da würde ich dann tatsächlich trotzdem ja auch die Zeit mit dir gerne nehmen, um nochmal in der gleichen Ausführlichkeit drüber zu sprechen.
00:57:47: Genau, das können wir dann doch einfach nächste Woche machen, dann haben wir auch direkt ein Thema.
00:57:52: Genau.
00:57:52: Ich denke, also bis dahin, ne, dann ist die Veranstaltung, das haben wir jetzt eigentlich durch oder kompetiert da noch irgendwas.
00:57:59: Nö, also auch wie du sagst, das vorgeplänkelte eine gewisse Zeit.
00:58:03: Ah doch, es kommt, ich sehe es gerade in meinem Workflow.
00:58:06: Es kommt doch noch mal was.
00:58:09: Vor der Veranstaltung kommt echt noch ein wichtiger Punkt, aber ich weiß nicht, ob ich dir nichts hier so sagen soll.
00:58:14: Nee, dann Tisa den einfach mal, Tisa den nicht wortwörtlich an, sondern sag einfach, es kommt was Wichtiges im nächsten Podcast.
00:58:21: Nee, das
00:58:22: kommt auch nicht im nächsten Podcast, wenn dann kommt es nur im Workshop.
00:58:26: Ah, oh, oh ja, nee, dann...
00:58:29: Also, es passieren bei mir noch zwei Punkte vor der Veranstaltung.
00:58:33: Einen Punkt, den nenne ich jetzt und den zweiten Punkt, den gibt es wirklich nur für die Workshop-Teilnehmer, weil das ist ein Gamechanger, der die Welt verändert und der wahrscheinlich all das wettmacht, was Olli im Vorbereich mit seinen Brautparen auf persönlicher Ebene macht.
00:58:50: Jetzt habe ich die Messlatte hochgelegt, ne?
00:58:54: Definitiv.
00:58:55: Also was ich mache, eine Woche vor der Veranstaltung kriegt das Braupa nochmal eine E-Mail automatisiert mit einer Zusammenfassung über das, was wir besprochen haben.
00:59:04: Also da kommt nochmal so eine Mail so, hey.
00:59:08: Jetzt ist ja nicht mehr lange nur noch eine Woche.
00:59:10: Ich freue mich schon riesig auf eure Feier.
00:59:13: Ich wollte euch nur noch mal bestätigen.
00:59:16: Ich habe hier um so und so viel Uhr bei euch in der Location auf und bin definitiv ab dann spielbereit sowie vereinbart.
00:59:24: Das ist einmal für mich immer noch mal die Sicherheit.
00:59:29: dass wir die gleichen Absprachen im Kopf haben.
00:59:33: Und zum anderen ist es auch nochmal ein unfassbarer Vertrauensaufbau, den man dem Kunden gegenüber gibt, weil sie einfach merken, oh, wir sind dem Stefan wirklich wichtig, der hat hier alles, der hat uns gut zugehört, weil da stehen auch so Sachen drin, wie.
00:59:52: ich freue mich schon drauf für euch, die und die Musik zu spielen.
00:59:55: Also das schon ein bisschen detaillierter auch.
00:59:59: Und ja, der nimmt uns ernst und er freut sich auch auf unsere Freier.
01:00:03: Das ist so eine Mail, die halt automatisiert rausgeht, mit ganz vielen Platzhaltern befüllt ist.
01:00:10: Und ja, das andere, was dann noch passiert, wie gesagt, das muss ich dem Workshop vorenthalten, weil das ist schon ziemlich crazy.
01:00:20: Okay.
01:00:21: Cool.
01:00:22: Jetzt hab ich's.
01:00:23: Alter Schwede.
01:00:28: Gut.
01:00:29: Ja, so sieht's aus.
01:00:31: Gut.
01:00:32: Okay, Stefan, dann, wir haben ein Thema für nächste Woche, das beruhigt mich ungemein.
01:00:38: Und dann würde ich abschließend einfach sagen, herzlichen Dank fürs Zuhören.
01:00:44: Wir freuen uns auf nächste Woche wieder mit euch zusammen.
01:00:48: Und in diesem Sinne, bleibt im Takt.
01:00:53: Also ich kann dazu nur noch eins sagen.
01:01:01: Okay.
01:01:02: Und Tschüss.
01:01:04: Er muss ja doch immer wieder das letzte Wort haben, ne?
01:01:06: Wie
01:01:07: kann da noch eine da her schieben?
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