Was DJs nie über Lichttechnik fragen – aber wissen sollten!

Shownotes

📌 Shownotes:

00:00 Begrüßung & Vorstellung: Stefan begrüßt Björn von Chauvet DJ

01:00 Björns Weg zur Veranstaltungstechnik – vom Schützenfest zur Ausbildung

05:00 Was macht ein Business Development Manager bei Chauvet DJ?

07:00 Chauvet weltweit: Marken, Unterschiede und Zielgruppen

10:30 Die Geschichte von Chauvet – von Lichterketten zu Lichtsystemen

12:00 Philosophie: Value, Innovation, Performance

14:00 Produktentwicklung: Von der Idee zum Marktstart

19:00 Regionale Unterschiede bei Produkten & warum nicht alles nach Europa kommt

25:00 Das ILS-System erklärt: Was es kann, wie es funktioniert und warum es einzigartig ist

37:00 Warum FlexSticks (noch) kein ILS haben

44:00 Wird es neue ILS-Controller geben?

46:00 Verbesserungsvorschlag live im Podcast: Der "SF-Pairing-Mode"

49:00 Zielgruppe DJ: Warum Chauvet DJ kein Zufall ist

51:00 Preis vs. Qualität: Was steckt im höheren Preis?

57:00 Sicherheit, Verantwortung & warum Billiglicht teuer werden kann

1:04:00 Der Händler um die Ecke: Warum sich der Besuch lohnt

1:09:00 Björns Lieblingsprodukte & seine Tipps für DJs

1:15:00 Sneak Peek: Was 2025 von Chauvet DJ zu erwarten ist

1:17:00 Verabschiedung & Social Media Links

🔗 Links:

Chauvet DJ Germany YouTube: https://www.youtube.com/@ChauvetDJGermany Chauvet DJ Germany Instagram: https://www.instagram.com/chauvetdjgermany/ Händlerübersicht: https://de.chauvetdj.com/retailers/

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Stefan: Herzlich willkommen zu unserem Podcast, dem Talkover, dass ich es auch in dieser Folge richtig sage.

Stefan: Da haben sich einige drüber lustig gemacht. Heute habe ich hier nicht Olli neben

Stefan: mir sitzen, sondern ihr merkt es schon, wir haben vermehrt in letzter Zeit auch Gäste hier.

Stefan: Und heute ist der Björn von Joby DJ da, was mich sehr freut,

Stefan: weil wir da auch schon sehr lange und sehr enge Zusammenarbeit pflegen.

Stefan: Und wir haben gedacht, wir nehmen den Podcast mal einfach zum Anlass,

Stefan: Chauvet DJ vorzustellen, mal so ein bisschen über die Geschichte von Chauvet zu sprechen.

Stefan: Aber bevor wir damit starten, würde ich sagen, Björn, stell dich doch einfach

Stefan: mal vor. Wer bist du eigentlich?

Stefan: Was machst du? Wie bist du dazu gekommen?

Björn: Sehr gerne. Vielen Dank, dass ich heute da sein darf und Chauvet DJ vertreten

Björn: darf, weil Chauvet kenne ich schon sehr, sehr lange auf dem Markt und freue

Björn: mich, dass ich halt für die Show-Vee oder für Show-Vee-DJ arbeiten darf.

Björn: Wie bin ich zu dem ganzen Thema gekommen? Das fing eigentlich schon als Kind an.

Björn: Und zwar war mein Vater mit einer Leihentruppe unterwegs und hat da auch so

Björn: mal ein bisschen den Verfolger gesteuert und dementsprechend auch mal Licht

Björn: gestaltet, ganz einfach gesagt.

Björn: Ich glaube, ich war zwölf oder dreizehn. Diese Leihentruppe ist bei uns im Schützenfest

Björn: im Lokalen aufgetreten.

Björn: Und die haben dann auch Lampen gekauft und ich durfte dann auch mal natürlich

Björn: an dem ganz normalen, sag ich mal, 192 DMX-Kanalpult dementsprechend mal das Licht steuern.

Björn: Da fing eigentlich die Liebe an, sag ich mal ganz einfach, dass ich das total

Björn: genial finde, das ganze Thema.

Björn: Da war ich so 11, 12 rum. Wirklich losgelegt habe ich dann, sag ich mal,

Björn: so mit 14 in der Schule, weil es dann eine Medien-AG gab.

Björn: Wir haben einmal im Monat einen lokalen Radiosender gehabt, der dementsprechend

Björn: unsere Medieninhalter ausgestrahlt hat und die haben wir auch selber produziert.

Björn: Und irgendwann kam dann die Sache, wir wollen die Aula umgestalten und brauchen

Björn: jemanden, der sich um das PA-Lichtsystem kümmert.

Björn: Da habe ich mich als erstes direkt gemeldet und habe damals die Produkte bei

Björn: einem Arbeitgeber gekauft, wo ich zwischenzeitlich auch war und habe ihn da

Björn: schon kennengelernt und habe dementsprechend die Aula mit Sound und Licht ausgestattet.

Björn: So fing alles an und habe dann dementsprechend das Thema einfach geliebt und

Björn: habe dann in dem Bereich eine Ausbildungsstelle besucht, erst als Veranstaltungstechniker,

Björn: was sehr, sehr neu in diesem Bereich.

Björn: In den Jahren waren das so um die 2008, da kam das gerade so auf,

Björn: dass man da die Ausbildung machen konnte.

Stefan: Das wissen übrigens viele gar nicht. Also die Fachkraft für Veranstaltungstechnik

Stefan: gibt es glaube ich seit 2003 oder so erst.

Stefan: Das habe ich letztens auch erst gelesen, da war ich auch total schockiert,

Stefan: weil für mich war das irgendwie, gut ich meine ich bin jetzt 35.

Björn: Da ist es schon fast normal, sag ich mal. Aber für die jüngeren Leute wissen es halt einfach nicht.

Björn: Es war halt damals ein Ausbildungsberuf, der sehr frisch war auf dem Markt und

Björn: der war auch sehr gefragt, muss man einfach sagen und habe da halt keine Ausbildung bekommen.

Björn: Habe aber vorher bei einem Unternehmen, was im Einzelhandel war,

Björn: was DJ Material verkauft hat in Düsseldorf, ein Praktikum gemacht.

Björn: Und die haben dann gesagt, wir suchen Auszubildenden ab dem 1.8.

Björn: Und da ist es zugekommen, dass ich dann dementsprechend eine Ausbildung als

Björn: Kaufmann im Einzelhandel gemacht habe, drei Jahre lang, bei einem Unternehmen in Düsseldorf.

Björn: Und dementsprechend mich um den DJ-Verkauf gekümmert haben. Wir haben DJ Material

Björn: verkauft, Lichtmaterial, natürlich PA-Material.

Björn: Hatten aber im Hintergrund, haben dementsprechend auch einen kleinen Verleih

Björn: gehabt, das heißt, sag ich mal, genau für Eventdienstleister,

Björn: kleine Eventdienstleister, DJs oder eine Privatparty, die einfach ein PA-System brauchen,

Björn: ein bisschen Partybeleuchtung brauchten, haben uns auch fortgebildet mit einem

Björn: Laserschutzseminar, wo wir das damals da gemacht haben, um auch Laser einzusetzen

Björn: zu können, auch in Größenkalibern.

Björn: Und dahinter war halt ein großes Medientechnikunternehmen, was auch dem Chef

Björn: gehörte, die halt auch selber LED-Wände geproduziert haben in den Jahren,

Björn: weil das halt auch ein frisches neues Thema war und war damit auch mit involviert

Björn: und hab da auch mit angefangen.

Björn: Also wirklich fundiert von kaufmännischen Ausbildungen, was ich jetzt viel brauche,

Björn: auch technisch halt gut dementsprechend unterstützt wurde bei dem Bereich. Und dann...

Björn: Ging es halt bei mir weiter, dass ich das Unternehmen verlassen habe,

Björn: dann zu einem kleinen Musikhaus nach Köln gewechselt bin, wo ich kurz im Verkauf war,

Björn: dann in der Artikelpflege um Einkauf gelandet bin für den Licht- und PA-Bereich

Björn: und dann irgendwann das Angebot von Chauvet bekommen habe, die in Bremen sitzen,

Björn: ob ich da nicht eine Stelle als BDM, nennt sich so ein Business Development

Björn: Manager, also im Außendienst dementsprechend tätig bin und da bin ich jetzt

Björn: seit gut dreieinhalb Jahren schon.

Stefan: Ja, und was ist denn jetzt so genau dein Job bei Chauvet DJ?

Stefan: Also was machst du da genau den ganzen Tag?

Björn: Ich würde jetzt sagen Mädchen für alles. Aber hauptsächlich bin ich für die

Björn: Marke Chauvet DJ unterwegs.

Björn: Das ist das Brand, wo ich mich zu 90% der Zeit um kümmer.

Björn: Heißt, ich beliefer und habe Gespräche mit den ganzen Einzelhändlern,

Björn: die in Deutschland Chauvet verkaufen.

Björn: Das heißt, ich stelle die neuen Produkte vor, mache natürlich auch interne Schulungen

Björn: für die Mitarbeiter, dass die Mitarbeiter auch wissen, was wir an Neuheiten

Björn: haben oder das ILS-System vorstellen oder die BTR-App.

Björn: Und natürlich ist Video dazu gekommen. Das heißt, ich bin in unseren Videos

Björn: mit dabei und produziere das mit unserer Marketingabteilung.

Björn: Und bin auch auf vielen Veranstaltungen ganz einfach unterwegs,

Björn: ob es von euch Treffen sind oder auch Messen, da bin ich ja natürlich auch immer

Björn: vor Ort und bin dabei oder wie heute im Podcast.

Stefan: Ja, man kann so ein bisschen sagen, so aus meiner Sicht, für mich bist du so

Stefan: ein bisschen das Gesicht von Chauvet DJ in Deutschland, weil wenn man halt irgendwie

Stefan: die deutschsprachigen Videos bei

Stefan: euch schaut, vielleicht da auch mal einen kleinen Tipp an euch da draußen.

Stefan: Schaut euch den YouTube-Kanal von Chauvet auch mal an. Gibt es,

Stefan: ich glaube, Chauvet DJ Germany oder Deutschland? Genau, richtig.

Stefan: Und da findet ihr auch viele deutschsprachige Videos, wo die Produkte erklärt werden.

Stefan: Und ja, dann sieht man eigentlich immer dich in den Videos.

Björn: Ja, das bin ich. Wir haben das schon vorher in unserem alten Marketing mit Arbeiter

Björn: Janosch gemacht. Der hat uns verlassen, wo ich gekommen bin.

Björn: Und wir hatten immer die Idee, das mehr auszubauen, weil wir haben in Amerika

Björn: Joff, das ist unser Gesicht, für Amerika, den sieht man auch immer in den Videos,

Björn: auch in den alten Videos und das war auch die Idee, dass wir das auch in Deutschland umsetzen.

Björn: Wir haben es jetzt nicht nur in Deutschland umgesetzt, auch in Frankreich haben

Björn: wir einen Mitarbeiter, das ist der BDM für Frankreich, Jerome,

Björn: der dementsprechend auch die Videos in Frankreich macht und das sind, sag ich mal,

Björn: die Hauptsprachen, die man haben muss, und Spanisch haben wir auch noch jemanden,

Björn: der die Videos macht, das heißt Deutsch, Französisch, Spanisch und Englisch,

Björn: wo es dann die Videos gibt und da kannst du halt weltweit viele Leute ganz einfach abholen.

Stefan: Da könnte sich so manche Firma mal eine Scheibe von abschneiden.

Stefan: Das muss ich wirklich sagen, weil wir auf dem deutschen Markt fallen da oft

Stefan: hinten runter bei vielen Brands.

Stefan: Das ist mir schon oft aufgefallen, wo es dann keinen richtigen deutschsprachigen

Stefan: Content gibt. Aber dafür gibt es ja dann auch uns.

Björn: Gott sei Dank gibt es euch da. Also wir versuchen halt natürlich alles in Deutsch

Björn: zu machen, vieles kümmern.

Björn: Können wir auch nicht so schnell ins Deutsche übersetzen oder dementsprechend

Björn: machen. Deswegen gibt es auch zeitweise noch englische Videos, ganz einfach gesagt.

Björn: Aber die meisten Videos werden mittlerweile so von einer Chauvet in Amerika

Björn: so produziert, dass die international aufrufbar sind und gar nicht so viel Text

Björn: drin ist oder man es einfach versteht.

Stefan: Du hast eingangs erwähnt, du bist zuständig für die Marke Chauvet DJ.

Stefan: Das lässt für mich irgendwie so ein bisschen klingeln, dass es da noch andere

Stefan: Marken gibt oder wie sieht es da aus?

Björn: Einige. Also wir als Chauvet-Gruppe sind viele Unternehmen.

Björn: Es hat alles, können wir gleich einmal drauf eingehen, mit Chauvet angefangen

Björn: vor vielen, vielen, vielen Jahren.

Björn: Daraus ist dann noch Chauvet Professional geworden. Das ist dann wirklich für

Björn: professionelle Anwender wie Rental Companies, die dann so Tourneen machen wie Justin Timberlake.

Björn: Wir sind Coldplay, haben ja viel Material unterwegs und viele weitere Bands.

Björn: Das war zumindest eine namhafte.

Björn: Wir sind aber, vor allem im Chauvet Pro-Bereich, sind wir bei den großen Rental

Björn: Companies angesehen, aber auch bei den kleinen und mittleren Rental Companies,

Björn: weil wir wirklich gute Produkte haben, die auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Björn: haben, was auch bei Chauvet DJ einfach ist.

Björn: Das heißt, die Rental Company kann sehr schnell wieder Geld verdienen mit den

Björn: Produkten und hat keine Investition, die sie jahrelang abbezahlen muss,

Björn: sozusagen. Das ist einfach gesagt.

Stefan: Du hast gerade schon gesagt, wir reden später ein bisschen drüber,

Stefan: Wie lange gibt es Chauvet-DJ eigentlich oder wie hat das alles angefangen?

Björn: Puh, also ganz angefangen mit Chauvet hat es 1990, wo Albert Chauvet,

Björn: wo der Name auch herkommt.

Stefan: Mein Geburtsjahr.

Björn: Du bist ein Jahr älter als ich, ich merke das schon. Ich fühle mich richtig alt jetzt.

Björn: 1990 hat Albert mit seiner Frau Bernice die Chauvet & Sons gegründet in Miami, Florida.

Björn: Das heißt, da hat das Ganze angefangen. Die Company wurde aber gegründet und

Björn: jetzt ist das Lustige, Albert war selber als DJ auch unterwegs,

Björn: aber er hat nicht 1990 mit DJ-Produkten angefangen, nein, er hat Lichterketten

Björn: verkauft für Weihnachten,

Björn: bei Miami müssen ja immer die Palmen beleuchtet sein zur Weihnachtszeit und

Björn: hat dementsprechend die ersten Produkte aus Fernost importiert und dementsprechend

Björn: Lichterketten verkauft,

Björn: die nach seinen Wünschen ganz einfach gebaut wurden. So fing das Ganze an.

Björn: Aber dadurch, dass er die ersten Kontakte halt ganz einfach nach China hatte dadurch,

Björn: er kannte die Produkte, die es aktuell da schon auf dem Markt gab und hat gesagt,

Björn: das kann ich ja auch selber und hat dementsprechend mit den ersten Herstellern

Björn: besprochen, nicht Herstellern, sondern eher Werken,

Björn: die dementsprechend die ersten Produkte dann produziert haben und das war um

Björn: den Dreh auch 1991, 1992 schon.

Björn: Das heißt, du kannst sagen, da ging das Ganze los und da war es auch schon Show

Björn: wie DJ, dass Show wie DJ auf den Markt kam.

Björn: Also es ist halt kurz nach der Gründung wirklich schon passiert.

Björn: Das ist schon sehr interessant.

Stefan: Ja, und ähm,

Stefan: Wie stelle ich mir das so vor? Wie hat sich das dann im Laufe der Jahre entwickelt?

Stefan: Ich meine, es gab ja dann irgendwann auch schon wie Professional, was dann dazu kam.

Stefan: Wie haben die Lichteffekte da damals ausgesehen? Gibt es da Parallelen zu dem,

Stefan: was wir heute noch haben?

Björn: Es ist aber so ein klassischer Derby-Effekt, das hast du früher auch bekommen.

Björn: Dann natürlich nicht mit LED, sondern ganz einfach mit der normalen Leuchtmittel,

Björn: die es damals noch gab zu einem Zeitpunkt. Und es waren eher,

Björn: wie man bei uns in der Fachsprache immer sagt, OEM-Waren, einfach Waren,

Björn: die du von jedem anderen Hersteller auch bekommst, wo dementsprechend einfach

Björn: nur das Logo drauf gedruckt wurde.

Björn: Das hat sich zu jetziger Zeit komplett geändert, muss man einfach sagen.

Björn: Das waren halt die Anfangszeiten und Derby-Effekte.

Björn: Früher gab es noch andere Flower-Effekte. Es waren halt so die,

Björn: was man jetzt auch noch könnte, die beleuchtenden Kugeln, dementsprechend mit

Björn: ganz normalen Leuchten.

Björn: Dann hast du früher kleine Farbschips vorne gehabt, die unterschiedlich farbig

Björn: waren und hast dementsprechend einfach nur ein 300 Watt-Leuchtmittel drin gehabt,

Björn: die sich die ganze Zeit gedreht haben und nicht nach Musik, weil es war alles

Björn: so ein bisschen 70, 80 Style, noch wirklich in den 90er Jahren und so fing das Ganze an.

Stefan: Cool. Ja.

Stefan: Wofür steht Chauvet denn heute? Also was ist denn so die Kernphilosophie von Chauvet?

Björn: Wir haben eigentlich drei Kernphilosophien, muss man eines sagen.

Björn: Wir haben drei Worte bei uns, auch wenn du auf der offiziellen Chauvet-Seite kommst.

Björn: Es ist Value, Innovation und Performance. Das sind unsere drei Hauptpunkte,

Björn: die wir ganz einfach haben.

Björn: Innovation, wir wollen immer dementsprechend innovative Produkte auf den Markt

Björn: schmeißen. Und das sieht man auch bei Chauvet DJ.

Björn: Es wird immer noch viel Entwicklungszeit in die Produkte entwickelt.

Björn: Wir sehen es, ein bestes Beispiel ist das ILS-System.

Björn: Wie lange haben die Jungs daran entwickelt, dass es so funktioniert,

Björn: wie es jetzt funktioniert. Und es wird ja immer noch weiterentwickelt.

Björn: Es ist ja kein Stillstand da.

Björn: Es kommen immer noch weitere Produkte ganz einfach auf den Markt.

Björn: Und da kommt auf jeden Fall nur einiges.

Stefan: Du hast mir vorhin ja auch wieder ein bisschen was gezeigt.

Björn: Manchmal kann man schon ein bisschen plaudern am Hintergrund.

Björn: Da kann ich sagen, es kommen noch einige Produkte jetzt im Herbst,

Björn: also Herbst 2025, falls ihr erst 2027 im Podcast hört, gibt es die natürlich schon lange.

Björn: Aber auch das Bluetooth, unsere BTR App, die halt rausgekommen ist,

Björn: da war auch eine große Innovation, sag ich mal.

Björn: Und da sind wir auch noch die Einzigen, die Bluetooth-steuerbare Lampen haben

Björn: mit einer kostenlosen App, die es halt im Store gibt.

Björn: Die gibt es halt auch von jemand anderem, sag ich mal ganz einfach.

Björn: Wir haben auch verschiedene Lampen-LEDs, die dementsprechend extra entwickelt

Björn: wurden für unsere Produkte, dass halt die Lichtausbeute gut ist.

Stefan: Wie läuft denn jetzt so eine Entwicklung von so einem Produkt ab?

Stefan: Kannst du da was dazu sagen? Also wie startet das? Wo kommen die Ideen her?

Björn: Also Ideen sammeln wir weltweit, ganz einfach gesagt. Wir haben ja verschiedene

Björn: Vertriebspunkte und haben in einzelnen,

Björn: In Staaten oder dementsprechend Europa, Amerika, Mexiko haben wir verschiedene

Björn: Mitarbeiter sitzen, auch Entwickler.

Björn: Das heißt, wir haben zum Beispiel den Tobi, der bei uns kennengelernt hat, wo wir auf Tour waren.

Björn: Und der sitzt in England und nimmt alle Feedbacks von uns Außendienstlern auch

Björn: auf an Ideen, weil wir auch das Feedback von unseren Endkunden und Kunden ganz einfach aufnehmen,

Björn: weil so können wir auch einfach nur neue Produkte entwickeln und auch wachsen, ganz einfach gesagt.

Björn: Wir haben zwar immer viele Ideen, ILS-System beispielsweise,

Björn: was wir als selbst entwickelt haben, aber wir hören uns Feedbacks einfach immer

Björn: an, weil wir dementsprechend neue Produkte ganz einfach auf den Markt bringen

Björn: möchten, die genau auch für die DJs abgestimmt sind.

Stefan: Das heißt, wenn ich als User jetzt sage, ich habe hier eine Lampe und ich würde

Stefan: mir an der Lampe wünschen, dass das vielleicht anders ist, dann kann man das

Stefan: dir mitteilen und du reichst es dann weiter.

Björn: Bestes Beispiel, chauvedige blazer ist weil es

Björn: ein effekt wo es von

Björn: anderen mitbewerben das produkt einfach auch schon gab aber viel gesprochen

Björn: wurde da die hätten gern drehbare gobo's werden austauschbare gobo's gerne werden

Björn: dass das fahrrad bitte separat ist und das darauf haben wir halt einfach reagiert

Björn: und der blazer ist zum beispiel ein produkt was es nur in europa gibt es ist

Björn: wirklich ein produkt was wir,

Björn: Europa intern entwickelt haben und dementsprechend auf den Markt geschmissen

Björn: haben und einfach gut angenommen wird von den Kunden, den Endkunden.

Björn: Ganz einfach. Weil es da wieder komplett anders ist zu den Produkten,

Björn: die es schon auf dem Markt gab.

Stefan: Das ist eine total gute Sache, dass du das gerade ansprichst,

Stefan: weil da kommen mir jetzt natürlich auch viele Gespräche mit Kollegen in den

Stefan: Sinn, die ich in den letzten Wochen so geführt habe. Und dann kommt auch immer wieder eine Frage auf.

Stefan: Warum ist es eigentlich so, dass es manche Produkte nur in Europa gibt und manche

Stefan: nur in den USA. Also ein ganz,

Stefan: aktuelles Beispiel von einem User, der mich auch gefragt hat, ist, es gibt ja diese QZ-

Stefan: Wie heißen diese kleinen Lampen?

Björn: Die Akkolampen. Ja, die Islink-Lampen heißen die bei uns.

Stefan: Genau, die Islink. Und da gibt es eine, die ist dreieckig. Und die gibt es nur in den USA. Warum?

Björn: Also, USA und Europa sind komplett verschiedene Märkte, muss man einfach sagen.

Björn: Also, wenn ich sehe, was ein DJ da in Amerika an Material mitnimmt und was ein

Björn: deutscher DJ mitnimmt und vor allem, was für ein Personalaufwand in den USA

Björn: betrieben wird, wenn DJ unterwegs ist.

Björn: Das heißt, da ist nicht nur DJ unterwegs, da hast du Aufbauhelfer mit dabei,

Björn: du hast einen Light Jockey mit dabei und du hast noch einen MC dabei,

Björn: der Stimmung macht und vielleicht noch einen, der irgendwie an der Fotobox steht

Björn: und die Leute animiert, ganz einfach gesagt. Das ist ein ganz anderer Markt.

Björn: Bei dem Wedge, so heißt es halt bei uns, das Produkt, ist es einfach so,

Björn: wir hatten früher so ein Produkt und es wurde leider nicht von den Kunden so

Björn: angenommen, wie wir es haben wollten, ganz einfach gesagt.

Stefan: In Europa.

Björn: In Europa, genau richtig. Und dafür haben wir uns damals entschieden,

Björn: dieses Produkt nicht mehr einzuführen,

Björn: weil wir müssen das Produkt ja auch dementsprechend nach Europa bekommen.

Björn: Das kostet Geld, das ist Lagerhaltung, die Geld kostet und natürlich auch europäisches

Björn: Marketing, was auch noch dahinter steckt, was auch noch Geld kostet.

Björn: Da muss man einen Nutzen-Kosten-Faktor einfach sehen.

Björn: Klar ist das Produkt megacool. Ich finde es auch cool. Ich habe auch damals

Björn: gemeckert, wo es nicht kam.

Björn: Aber nachdem uns dann oder auch der Entwickler gesagt hat, guckt euch mal die

Björn: alten Verkaufszahlen, das ist halt leider nicht so gut gelaufen,

Björn: wie dass wir das auf Lager haben.

Björn: Das Problem ist, auch bei Akkuprodukten allgemein, muss die Kartons eigentlich

Björn: nach einem Jahr Lagerung aufmachen und nachladen.

Björn: Weil sonst die Akkus sich ja automatisch in Ladung kaputt gehen.

Björn: Deswegen haben wir uns da einfach komplett gegen entschieden.

Stefan: Das heißt aber grundsätzlich, weil eigentlich der Markt verändert sich ja,

Stefan: der entwickelt sich ja weiter.

Stefan: Und wenn ich jetzt gerade so USA und Deutschland vergleiche,

Stefan: ich selbst ja auch, ich folge viel den DJs aus der USA und schaue mir an,

Stefan: was machen die, wie bauen die auf.

Stefan: Und man merkt ja auch, finde ich, dass so diese Konzepte, zumindest was die

Stefan: Technik angeht, doch schon immer mehr rüberschwappt.

Stefan: Also die DJ-Tische, ich meine mein Tisch ist ja auch ausgesagt.

Björn: Nix Spinelli hat ja glaube ich auch so einen ähnlichen DJ-Tischen,

Björn: du hast doch nur zwölf Zehner von Technics drin, ganz einfach gesagt.

Stefan: Richtig, ja. Und da war auch die Inspiration in dem Fall, ich meine das war

Stefan: sogar Nix Spinelli in dem Fall, mit dem Tisch damals.

Stefan: Da wäre es doch auch denkbar, dass dann solche Produkte dann vielleicht dann

Stefan: doch irgendwann mal in Deutschland auch spannend sein könnten oder in Europa.

Björn: Bestes Beispiel, FlexStand bei uns. Das ist ein normales Bodenstativ,

Björn: hast ein Bodenplatte, eine Distanzstange.

Björn: Da haben wir in Europa für gekämpft, dass es hier hinkommt, weil es gab es bisher

Björn: nur in den USA, weil es eine gute Belastung hat.

Björn: Das heißt, du hast Top-Plus 67 Kilo, kannst auf 2,40 Meter ausfahren.

Björn: So etwas gab es in Europa noch nicht. Da haben wir auch gekämpft,

Björn: dass es kommt und haben committet, dass wir eine gewisse Anzahl halt einfach

Björn: verkaufen, weil wir müssen natürlich,

Björn: wenn wir produzieren, natürlich auch gewisse Sachen abnehmen,

Björn: dass es sich auch lohnt zu verschicken, weil der Container muss ja voll werden,

Björn: der kostet ja auch nicht gerade wenig Geld.

Björn: Und so konnten wir das Produkt ganz einfach nach Europa bekommen.

Björn: Also wir versuchen es immer wieder, da müssen aber, können wir nochmal gleich

Björn: drauf kommen, weil wir verschiedene Standorte haben in Europa,

Björn: müssen halt alle auch gleich arbeiten,

Björn: weil der deutsche Markt ist aber auch wieder anders als der französische Markt,

Björn: als der Benelux-Markt und der englische Markt, das muss man einfach sagen.

Stefan: Das heißt im Grunde, wenn ich ähm,

Stefan: Wenn ich jetzt sagen würde, okay, ich kenne jetzt ein paar DJs,

Stefan: die würden alle dieses eine Produkt definitiv kaufen wollen und man kommt auf euch zu und sagt, hey,

Stefan: ich habe hier, keine Ahnung, Unterschriften mit 200 DJs, die das kaufen wollen,

Stefan: dann hätte ich vielleicht die Chance, dass so ein Produkt dann doch nach Deutschland kommt.

Björn: Das ist auf jeden Fall möglich. Da kann man immer mit uns sprechen,

Björn: beziehungsweise solltet ihr da mit eurem Händler sprechen, des Vertrauens,

Björn: die hier in ganz Deutschland verteilt sind und wenn die uns antreten und vielleicht

Björn: so sagen, wir kaufen auf jeden Fall so und so viel Stück,

Björn: können wir das dann auch weitergeben und versuchen sowas natürlich dann zu holen, ganz einfach gesagt.

Stefan: Okay, wenn wir jetzt gerade bei dem Thema sind, ich will da noch ein bisschen

Stefan: dabei bleiben, weil da gibt es schon so einige Gespräche, die ich mit DJs geführt habe.

Stefan: Geek Bar Move ILS.

Björn: Lass mich raten, der Laser. Ja, ein Thema.

Björn: Laser, du warst ja jetzt selber vor geraumer Zeit beim Laserschutzseminar und,

Björn: Laser ist so ein Thema für sich, ganz einfach gesagt.

Björn: Und in Deutschland gibt es andere Laserbestimmungen als in England,

Björn: in Benelux wieder und in Frankreich. Und wir Deutschen sind da noch sehr human.

Stefan: Ja, wir sind human.

Björn: Ja, England ist da noch schlimmer mit den Laserbestimmungen.

Björn: Und da müssen wir halt uns auch einfach ranpassen.

Björn: Das heißt, für euch als Information in Amerika haben wir ein Grafiklaser sozusagen

Björn: obendrauf, das so halt Waveform und so weiter darstellen kann.

Stefan: Das ist schon geil.

Björn: In Europa gibt es den nur mit einem Punktlaser.

Björn: Das ist auch einfach die Entscheidung gewesen, Weil wenn wir so ein Produkt

Björn: natürlich nach Europa holen, muss es in jedem Land verkauft werden und nicht nur in Deutschland.

Björn: Und das ist halt ganz einfach eine europäische Entscheidung da gewesen,

Björn: weil wir halt alle Sicherheitsstandards in Europa beachten müssen.

Björn: Das heißt ja eigentlich immer, die Deutschen sind die Schlimmsten.

Björn: Ist es auch zu vielen Sachen, vor allem Elektronik-Sachen.

Björn: Beim Laser ist es aber wirklich so, dass in England noch schärfere Sachen ganz einfach sind.

Stefan: Krass, hätte ich nicht gedacht. Und in den USA ist es dann noch weicher wie in Deutschland?

Björn: Das kann ich hier gar nicht so genau sagen, wie es in den USA ist.

Björn: Das ist halt nicht mein Markt, sage ich jetzt mal ganz einfach.

Björn: Das weiß ich einfach nicht. Da bin ich auch nicht drüber informiert, ganz ehrlich gesagt.

Stefan: Ja, ist ja kein Problem. Okay, auf jeden Fall spannende Geschichte.

Stefan: Welches Produkt würdest du denn sagen, ist so ein bisschen sinnbildlich für Show-Way-DJ?

Björn: Meinst du das von der Innovationskraft her?

Stefan: Ja.

Björn: Also ich würde zwar sagen, es ist ein ganzes System, es ist ein ILS-System,

Björn: weil da steckt sechs, sieben Jahre Entwicklung drin und immer wieder Rückschläge.

Björn: Wir haben so ein Produkt, was noch in der Pipeline ist, wo wir noch nicht drüber

Björn: reden dürfen, was auch jetzt schon, glaube ich, zwei oder dreimal neu ingeniert

Björn: wurde und dementsprechend die ganzen Konzerte über dem Haus umgeworfen wurden.

Björn: Also es dauert halt Zeit.

Björn: Wir müssen natürlich auch die Bauteile alle bekommen von den Zulieferern,

Björn: um dementsprechend das Produkt fertigen zu können, ganz einfach gesagt.

Björn: Das ist halt das größte Problem.

Björn: Ich kann immer so eine Anekdote sagen, wir kaufen die LEDs natürlich auch dazu.

Björn: Und die Event-Technologie nimmt ungefähr 1% nur der ganzen LEDs ab weltweit.

Björn: Und wenn natürlich dann so ein Osram sagt, die LEDs gibt es nicht mehr,

Björn: dann steckt die Event-Technologie dahinter und muss gucken, wie sie eine neue

Björn: LED findet, die dasselbe kann, ganz einfach gesagt.

Stefan: Verstehe.

Björn: Das ist ein großes Thema. Das ist ein ganz, ganz großes Thema,

Björn: was viele halt einfach nicht wissen.

Björn: Weil, ich sag mal, die meisten LEDs werden verwendet im Haushalt,

Björn: im Beamer, in Elektronikgeräten, Fernseher etc. Das ist der größte Markt.

Stefan: Was würdest du denn sagen, unterscheidet denn Chauvet DJ von anderen Brands?

Björn: Jetzt möchte ich die anderen Brands nicht schlecht machen, weil ich auch freundschaftlich

Björn: mit vielen Brands unterwegs bin durch meine damalige Arbeitsstelle.

Stefan: Du musst ja keine Namen sagen.

Björn: Nein.

Björn: Ich finde unsere Produkte oft viel, viel wertiger verarbeitet als andere Produkte.

Björn: Ich nehme mir immer so gerne ein Beispiel. Wenn wir zum Beispiel ein Moving

Björn: Head bauen, kleben wir nicht nur den Aufkleber drauf, sondern machen das Housing

Björn: komplett selber. Aber das heißt, es ist halt wirklich eine gepresste Form und

Björn: da steht nicht nur drauf, dass es ein Moving Head mit der Leistung ist, ganz einfach gesagt.

Björn: Wir stecken andere Technologien in die Produkte ein.

Björn: Nehmen wir die Freedom Pass, die wir hier im Hintergrund stehen haben,

Björn: mit dementsprechend zum Beispiel, dass du ein Zeitmanagement drin hast.

Björn: Du kannst sagen, die soll zwei Stunden laufen oder zwölf Stunden.

Björn: Das ist halt auch, was fast keiner macht und wenn dann nur im hochpreisigen Bereich, ganz einfach.

Björn: Ja, Innovation ist halt unglaublich bei Chauvet.

Björn: Wir haben mittlerweile eine unglaublich gute Qualitätskontrolle in Belgien.

Björn: Du warst ja vor, lass mich lügen, zweieinhalb Jahre waren wir ja zusammen mal

Björn: da gewesen, haben uns das angeguckt.

Björn: Das sieht auch nicht mehr so aus, weil wir haben ein neues Lager in Belgien jetzt seit Januar.

Björn: Und was wir da an Personalkraft ganz einfach hinterhaben, auch am Service-Standort

Björn: in Bremen, wo wir in Deutschland sitzen,

Björn: wo mittlerweile, weil umso mehr Produkte du verkaufst, umso mehr Retouren bekommst

Björn: du einfach, weil mal fällt was um, mal geht normal was kaputt,

Björn: da musst du dann einfach auch einen gewissen Service leisten.

Björn: Und wir sind auch über alle Kanäle erreichbar und versuchen halt auch einfach

Björn: schnell Lösungen zu finden.

Björn: Und wenn ein DJ mal was kaputt hat, versuchen wir auch einfach schnell eine

Björn: Lösung zu finden, dass der DJ wieder arbeiten kann, ganz einfach gesagt,

Björn: weil wir wissen, dass ihr Geld mit damit verdient und für manche das sogar der

Björn: Hauptberuf ganz einfach ist.

Björn: Und da versuchen wir halt schnell eine Serviceleistung auch zu machen. Oder wenn,

Björn: ein Bug da ist in der Software, wie beispielsweise im ILS Command,

Björn: gehen wir das weiter und meistens auch in ein, zwei Tagen ist es auch erledigt

Björn: und es gibt ein neues Update dafür.

Björn: Das ist auch immer, was viele als Vorteil ganz einfach sehen.

Björn: Da versuchen wir ganz einfach schnell zu handeln.

Stefan: ILS haben wir jetzt schon ganz oft erwähnt hier.

Stefan: Lass uns doch mal ein bisschen über ILS sprechen, weil ich finde,

Stefan: also ich muss auch gleich vorweg sagen, viele fragen mich auch immer,

Stefan: Stefan, nutzt du auch ILS? Weil ich habe ja alles von Chauvet.

Stefan: Ich nutze es nicht. Für mich ist es nicht das Richtige, habe ich für mich irgendwann entschieden.

Stefan: Das muss auch jeder für sich selbst entscheiden, aber ich finde das System trotzdem

Stefan: geil. Also, weil ich empfehle das auch vielen, weil es für viele Kollegen da

Stefan: draußen die richtige Lösung sein kann.

Stefan: Erzähl doch mal, wie ILS überhaupt funktioniert, was es überhaupt ist,

Stefan: was da alles zusammenhängt, was man beachten muss, weil da gibt es ja auch ganz viele Sachen,

Stefan: die den Leuten einfach am Anfang nicht so klar sind.

Stefan: Jetzt hast du die Möglichkeit, hier mal ausführlich drüber zu sprechen,

Stefan: was jeder wissen sollte.

Björn: Oh, hier haben wir die nächsten zwei Stunden Zeit.

Stefan: Ja, ich hätte gesagt, ich bin da völlig free. Nein, nein. Ich habe auch noch zwei Teile draus.

Björn: Also, ich fange mal ganz von vorne an, warum wir ILS überhaupt konzipiert haben, so wie es ist.

Björn: Die meisten haben die Hemmschwelle, mit DMX umzugehen.

Björn: Für die ist es halt ein Riesenproblem, DMX allgemein zu verstehen,

Björn: wie es funktioniert, wie ich was steuere, wie ich meine Lampe adressiere.

Björn: Das ist für die meisten Leute einfach das Problem.

Björn: Konzept war dahinter. Das erste Konzept und wie wir es zuerst ausgeliefert haben,

Björn: wir haben ein Masterprodukt, das war in dem Fall die Gigba Move Plus ILS und die Gigba Move ILS.

Björn: Haben dort eine Funk-Färmung, wo wir verschiedene Funktionen draufgelegt haben,

Björn: wo wir verschiedene Sektoren einzeln steuern können.

Björn: Das heißt, wir haben beispielsweise Moving-Head, Parkhahn, Laser.

Stefan: Ist das die gleiche wie die?

Björn: Nein, das ist eine andere. Das ist eine andere.

Stefan: Ist das die große schwarze denn?

Björn: Nee, es gibt noch eine extra nur für das ILS-System, eine einzelne Funk-Färmung.

Björn: Das heißt, du hast auch da Symbole drauf wie Moving-Head, wie die Parkhahn,

Björn: den Derby-Effekt oder den Laser.

Stefan: Ah, die habe ich schon mal gesehen, ja.

Björn: Die müsstest du in deinem Lieferungfang dabei haben.

Stefan: Liegt irgendwie irgendwo im Lager.

Björn: So war das erste Konzept, dass du dementsprechend die Gigbar als Master gerät

Björn: hast und das alles über die Funk-Färbelung steuerst.

Björn: Und das wurde schon im ersten Jahr unglaublich gut angenommen.

Björn: Aber wir haben ja eine Pre-Tour gemacht, wo wir auch bei dir damals waren und

Björn: dementsprechend das erste Video zum ILS-System gemacht haben.

Björn: Und haben schon von unseren Kunden gehört, weil die Termine waren mit unseren

Björn: Kunden, nicht mit den Endkunden.

Björn: Das ist ganz schön. Aber wir würden uns schon eine Hardware-Lösung finden zum

Björn: Steuern und dazu ist dann ein Jahr später dann der ILS-Command ganz einfach rausgekommen.

Björn: Ihr müsst euch das so vorstellen, wir haben dann diese drei Master-Gesel,

Björn: GIG-BAR-MOOV, GIG-BAR-MOOV-Plus-ILS und den Command.

Björn: Und ihr könnt verschiedene andere ILS-Geräte, die auch ILS beim Chauvet im Namen

Björn: haben, ganz einfach daran anschließen.

Björn: Ganz einfach per Kabel, da könnt ihr jedes DMX-Kabel nehmen,

Björn: das zum Beispiel am ILS-Command anschließen, Er hat nämlich hinten einen Ausgang

Björn: und das ILS-Signal wird dann dementsprechend an die Lampen ausgespielt.

Björn: Wie wird das Ganze jetzt noch weiter verbunden? Beispielsweise mit DeFi,

Björn: das ist unser Funk-DMX-System. Das heißt, wir können die Lampen auch per Funk anbinden.

Björn: Manche Lampen haben das fest verbaut. Manche Lampen brauchen noch einen DeFi-USB-Stick.

Stefan: Jetzt habe ich direkt eine Frage, die muss ich jetzt hier reinwerfen.

Stefan: Warum ist es bei manchen verbaut und bei manchen nicht?

Björn: Eine sehr gute Frage. Manchmal, also vor allem bei den günstigen Produkten,

Björn: wollen wir den Kunden selbst entscheiden lassen, ob er es per Funk ansteuert oder nicht.

Björn: Weil wenn wir die Platine einbauen in ein Produkt, du musst auch darauf rechnen,

Björn: dass die Marge dazu kommt.

Björn: Und am Ende ist es sogar meistens teurer, wenn du es einbaust,

Björn: als wenn du es separat kaufst, ganz einfach gesagt.

Björn: Weil die Sticks sind ja auch sehr, ich sag mal, sehr günstig zu Mitbewerbern.

Björn: Und das Coole ist ja auch, wenn du einen Stick in einem Gerät hast und hast

Björn: keinen Meter daneben ein zweites ILS-Gerät stehen, Kabel rüberlegen,

Björn: weil das Signal wird auch über das DMX dann weitergeleitet.

Björn: Das heißt, da bist du halt, da musst du halt nicht überall mehr Geld zahlen

Björn: für ILS dementsprechend, obwohl es gar nicht, oder für DeFi,

Björn: Entschuldigung, obwohl es nicht nutzen möchte, ist ganz einfach gesagt.

Björn: Wo war ich stehen?

Björn: Genau, also wir haben dann das D-File für die Funkübertragung.

Björn: Dann war es ja so, Adressierung ist ja total schwierig für die meisten.

Björn: Das Einzige, was du machen musst, du musst einfach einmal die Funkverbindung

Björn: aufbauen oder die Kabelverbindung aufbauen.

Björn: Und das Zweite, was du machen musst, du gehst hinten ins Menü und stellst ILS 1 oder 2 ein.

Björn: Das heißt, es ist dann, beispielsweise von der Gigbar, die linke oder rechte

Björn: Seite, die kopiert wird.

Björn: Das heißt, wenn du Chase-Effekte hast oder Rainbow-Effekte, gehen die dann von

Björn: links nach rechts auch über.

Stefan: Ah, das heißt, eins ist dann quasi links, zwei ist rechts.

Björn: Richtig, genau. Und dann dementsprechend hast du da auch, es gibt da so Effekte

Björn: im Command, wo dann die linke paar Karte macht als die rechte oder auch bei den Moving Heads.

Björn: Oder die laufen invertiert und du willst deine Slave Moving Heads dementsprechend

Björn: anders invertiert laufen lassen. Dann kannst du sagen, du bist die zwei,

Björn: du bist die eins und dann läuft es auch anders.

Stefan: Mir ist jetzt sicher, dass mindestens fünf Leute hier gerade zuhören,

Stefan: mit denen ich im letzten halben Jahr gesprochen habe, bei denen jetzt ein ganz

Stefan: großes Ah, Ah, jetzt verstehe ich, das kommt.

Björn: Also ich kann nur empfehlen, guckt den YouTube-Kanal an, da erklären wir auch

Björn: immer alles, halt in kürzerer Zeit, jetzt haben wir ein bisschen mehr Zeit,

Björn: aber da erklären wir auch immer alles und ich bin ja auf vielen Veranstaltungen immer im Jahr,

Björn: ob es Treffen von der DJ-Allianz sind oder andere Veranstaltungen,

Björn: spreche ich mich auch darauf an, oder auf der ProLight & Sounds bin ich auch

Björn: immer auf dem Messestand vor Ort, da haben wir zwar keine Show wie DJ-Produkte

Björn: stehen, aber da könnt ihr mit uns auch immer oder mir sprechen und Tipps und

Björn: Tricks ganz einfach abholen.

Stefan: Die waren ja dafür bei uns, hättest du vorbeikommen können.

Björn: Also ich habe sogar auf dieser ProLatin Sound auch Leute zu euch an den Stand

Björn: geschickt, weil ich gesagt habe, wir sind hier nur mit Showbill Professional

Björn: vertreten, weil für uns die ProLatin Sound eine ProMesse ganz einfach ist.

Björn: Aber geh mal zum DJ Allianz-Stadt in Halle 11, glaube ich, wart ihr ja hinten

Björn: durch und guckt euch da mal die Produkte an, weil ihr hattet ja eigentlich alles,

Björn: fast da gehabt an neuen Produkten.

Stefan: Ja, war auch schön, hat gut ausgesehen.

Björn: Das freut mich.

Stefan: Ja, weiter zu ILS. Das heißt, ich habe diesen Command, da habe ich auch noch

Stefan: eine Frage dazu. Ich finde die Story so spannend dahinter.

Stefan: Das heißt, ihr wart da unterwegs, da wart ihr ja auch bei mir,

Stefan: als wir dann damals in Landau uns getroffen haben.

Björn: In irgendeinem Club, das eigentlich mal eine Diskothek war.

Stefan: Genau, ursprünglich war es mal ein Kino sogar.

Björn: Entschuldigung, das war ja Kino.

Stefan: Das war mal ein Kino, ja. Und ja, da haben wir uns die bei angeguckt und die

Stefan: Leute haben dann gesagt, hey, wir brauchen da noch irgendwie eine Hardware-Steuerung dazu.

Stefan: Jetzt ist es so für mich völlig crazy, da ist ein System, ein komplett neues

Stefan: System entwickelt worden, wo man irgendwie sechs Jahre dran saß.

Stefan: Und dann sagen die Leute, da bräuchte man aber noch irgendwie eine Steuerung

Stefan: dafür. war das dann im vorfeld schon irgendwann mal bei euch thema hast du da was mitbekommen.

Björn: Also es gab zwei optionen und eine wurde schon

Björn: davon gewählt also es war schon so was halb in

Björn: der pipeline aber es war nur die idee

Björn: dahinter es gab noch keine zeichnung es gab noch keine pläne dafür hundertprozentig

Björn: das heißt du kannst sagen vom also wir haben ja diese tour nicht nur in deutschland

Björn: gemacht die gab es auch in belgien als bei luxe länder die gab es in frankreich

Björn: noch nicht weil der Kollege da zu dem Zeitpunkt noch nicht da war.

Björn: Und in England gab es die Tour.

Björn: Und da haben wir das Feedback einfach aufgegeben und zu unseren Hauptentwicklern

Björn: nach Amerika gegeben, die dann einfach Gas gegeben haben.

Björn: Wir haben diese Tour mit dem ILS-System gemacht. Im Mai, glaube ich, roundabout rum war es.

Björn: Und nächstes Jahr im Juni war das Produkt dann verfügbar.

Stefan: Das ist schon krass.

Björn: Das war halt eine krasse Leistung. Klar hatten wir noch einige Bugs ganz einfach

Björn: drin, aber die konnten wir halt durch die Software-Updates, die jeder selber

Björn: aufspielen kann, ganz schnell ganz einfach lösen.

Stefan: Ja, das funktioniert wirklich gut. Ja, ich finde es super spannend,

Stefan: weil ich denke mir auch, dann als Entwickler sitzt man da, entwickelt da so

Stefan: ein System und da muss man sich ja über solche Sachen meistens vorher schon Gedanken machen,

Stefan: dass man so die Grundvoraussetzungen dafür in der Entwicklung überhaupt schafft,

Stefan: dass es möglich ist, da sowas mit einzubringen.

Stefan: Eine Frage, die ich sehr häufig bekomme, ist auch, was ist denn,

Stefan: wenn ich jetzt das ILS-System nutze und möchte irgendein anderes Gerät mit einbinden,

Stefan: das jetzt von euch zum Beispiel ist und kein ILS unterstützt oder vielleicht

Stefan: sogar irgendwie Drittanbietergeräte?

Björn: Das funktioniert leider nicht, weil wir haben eine Kommunikation zwischen den

Björn: Lampen und dem Hauptprodukt ganz einfach da, die halt über Funk oder DMX übertragen

Björn: wird und es funktioniert halt einfach nicht, wenn der Name ALS nicht im Namen

Björn: ist, ganz einfach gesagt.

Björn: Ich habe es mit Tricks schon mal hinbekommen, eine Akkulampe von uns mit einzubinden.

Stefan: Oha.

Björn: Aber das funktioniert auch nicht hundertprozentig, weil die einfach nicht diese

Björn: Chip-Konnektivität ganz einfach miteinander haben.

Björn: Die konnte halt nur RGB und habe einfach nur geleuchtet und auch nicht die Farbübergänge

Björn: mitgemacht, ganz einfach gesagt.

Björn: Dieses Protokoll ist schon eigen, es geht halt nicht über DMX,

Björn: es ist schon ein eigenes Protokoll, was da dementsprechend für geschrieben wurde.

Björn: Viele haben es schon versucht, auch Mitbewerberprodukte mit einzubinden.

Björn: Es funktioniert aber einfach nicht, weil dementsprechend die nicht miteinander sprechen.

Stefan: Muss man jetzt auch dazu sagen, ich meine, letzten Endes kann man das jetzt

Stefan: total doof finden, weil man sagt, meine Güte, jetzt habe ich hier so ein System,

Stefan: kann keine anderen Produkte nutzen, bin dann irgendwie abhängig auch von Chauvet.

Stefan: Auf der anderen Seite muss ich sagen, so meine persönliche Meinung,

Stefan: ich finde es gar nicht schlimm, weil für mich ist das ILS-System ein System,

Stefan: was eine ganz, also ich will gar nicht sagen spezielle, weil das klingt auch immer negativ,

Stefan: aber was eine bestimmte Zielgruppe anspricht, nämlich eben die, die eigentlich,

Stefan: nicht auch, ja, sich so viel mit dem Thema Licht beschäftigen wollen,

Stefan: die einfach ein gutes Licht haben wollen, aber die jetzt keinen Bock haben,

Stefan: sich irgendwie stundenlang dahin zu setzen und irgendwelche mega komplizierten

Stefan: Shows zu programmieren und was weiß ich was zu machen.

Stefan: Und da ist das ILS-System halt ein geiles System. Und wenn man dann sagt,

Stefan: okay, das ist mir wichtig, dann macht es, finde ich, auch voll Sinn,

Stefan: sich in der Produktpalette aufzuhalten, weil es gibt ja fast alles mit ILS.

Björn: Also auf jeden Fall. Also du hast halt von einer LED-Ball über eine Parkhalle,

Björn: einen Derby-Effekt, einen Moving-Head, Akkulampen haben wir halt alles im Sortiment, was ILS ist.

Björn: Die können kein ILS. Das ist dann aus der oberen Serie, sage ich mal bei uns ganz einfach.

Björn: Was man zum ILS sagen muss, Du kannst schon individuell eingreifen auf das Programm,

Björn: was läuft. Du kannst Farben ändern, du kannst Bewegungen ändern,

Björn: du kannst die Geschwindigkeit ändern.

Björn: Du kannst theoretisch sogar Sound-to-Light machen. Wir haben einen Verfolgermodus,

Björn: das du iMoving Head als Verfolger nutzen kannst. Sehr einfach.

Björn: Und die Einfachkeit ist halt gegeben. Du hast aber die Option,

Björn: wenn du dann irgendwann das Eil, du bist halt einen Step weiter und hast keine

Björn: Lust mehr, das Ganze per ILS zu steuern, hast du die Möglichkeit,

Björn: alle Produkte auch dann ganz normal per DMX zu schüren.

Björn: Das ist natürlich auch gegeben. Das heißt, sie sind nicht nur auf ILS angewiesen,

Björn: du kannst sie auch ganz normal per DMX ansteuern.

Björn: Und dann musst du natürlich auch die Produkte adressieren und dementsprechend da alles vorbereiten.

Stefan: Ja, das heißt, und das muss ich auch sagen, so ein System, und mir fällt auch

Stefan: nichts Vergleich, also das gibt es ja von keinem Hersteller auf dieser Welt, ne?

Björn: Nein.

Stefan: Also da fällt mir auch nichts Vergleichbares ein.

Björn: Also es war auch Alberts Idee gewesen damals mit unserem Hauptproduktentwickler

Björn: Alan Rees, der in den USA sitzt und...

Björn: Das war die Idee und das hat einige Zeit gedauert, bis es so gelaufen ist und

Björn: bis wir es auch so produzieren konnten.

Stefan: Ja klar. Jetzt ist es so, es gibt ja manche Produkte von euch,

Stefan: bei denen denke ich mir dann manchmal, warum hat denn das jetzt kein ILS?

Stefan: Weil ich nutze es zwar selbst nicht, aber ich denke ja immer für die anderen mit.

Stefan: Und jetzt bestes Beispiel, die Flex Sticks.

Stefan: Also es ist ja momentan auch voll der Trend, dass die DJs alle diese Sticks

Stefan: haben. Ich bin ja auch voll das Opfer geworden, weil die Dinger,

Stefan: mir gefällt es auch unheimlich gut.

Björn: Ja.

Stefan: Und die sind jetzt per ILS nicht steuerbar. Woran liegt es denn?

Björn: Also das Erste muss man sagen, eine Pixelsteuerung gab es beim ILS-System,

Björn: glaube ich, nicht bis letztes Jahr im Dezember.

Björn: Das heißt, es war keine Pixelsteuerung gegeben, weil wir den Controller vor

Björn: allen Dingen sehr einfach halten wollen für die User. Problem ist,

Björn: umso mehr Produkte oder mehr Funktionen du reinpackst, umso komplizierter wird das Ganze.

Björn: Und das ist ja auch nicht das Konzept des ILS-Systems. Es soll immerhin einfach bleiben.

Björn: Da waren die Flexsticks aber schon längst auf dem Markt, wo dementsprechend

Björn: das Update gekommen ist.

Björn: Zweites Thema ist, wir haben ein Werk, wo wirklich nur ILS drin produziert wird

Björn: und ein Teil der Produkte, dazu gehört auch der Flexstick,

Björn: wird in unserem zweiten Werk, wo die Pro-Produkte auch gefertigt werden, gefertigt.

Björn: Wir wollen das ILS-System aus Gründen einfach nicht aus diesem Werk geben,

Björn: weil wir dementsprechend da sicher sind, dass niemand die Idee und die internen

Björn: Sachen da rausgibt, ganz einfach gesagt.

Björn: Es ist auch ein Sicherheitsmechanismus, ganz einfach gesagt.

Björn: Also wir haben das Feedback ja auch schon mehrfach bekommen und nicht nur einmal,

Björn: geben das auch immer sehr gerne weiter.

Stefan: Und wenn du das Feedback von mir bekommst, dann kannst du davon ausgehen,

Stefan: dass da hinten dran immer ganz viele stehen, die mir das sagen,

Stefan: weil ich kriege ja so viele, ich habe ja so viele Gespräche und kriege so viele

Stefan: Sachen gesagt und manche Sachen kann ich dann auch einfach manchmal nicht mehr denken,

Stefan: aber mir fällt es dann halt auf, wenn viele Leute mir das halt sagen und das

Stefan: ist wirklich was, was ich oft bekomme.

Björn: Ja, also wir haben jetzt zum Beispiel durch die Colorstrip Pixel S,

Björn: die du ja auch im Hintergrund hast, haben wir ja schon mal ein Produkt eingeführt,

Björn: was halt diese Pixel-Steuerung kann.

Björn: Mal gucken, was noch so kommt, sag ich mal ganz einfach.

Björn: Aktuell habe ich keine Informationen, dass dieser Flex-Stick oder auch der Malu

Björn: Freedom-Stick als ILS-Variante auf den Markt geschmissen wird.

Björn: Da habe ich aktuell noch keine Info zu, weil ich weiß ungefähr,

Björn: sag ich mal, was bis November, Dezember kommt.

Björn: Davor ist auch gut, dass wir nicht wissen, was alles kommt.

Stefan: Ja, ich sag mal, irgendwann ist es ja auch keine Überraschung mehr.

Stefan: Irgendwie soll man sich ja auch auf Produkte freuen.

Björn: Wenn wir Meetings haben und unser deutscher Produktspezialist manchmal,

Björn: also ich weiß über viel Bescheid, weil ich manchmal auch involviert bin in Themen

Björn: und Fragen von unseren Entwicklern, ganz einfach gesagt, aber manchmal stehe

Björn: ich dann selber oder sitze beim Meeting,

Björn: und denke mir so, ah, cool, cooles neues Produkt, äh,

Björn: Ich bin gespannt, wenn es kommt und guck es mir an. Also wirklich dann sehr

Björn: überrascht, dass es kommt und dass die Jungs daran entwickelt haben.

Björn: Und auch manchmal bei Ideen, die wir eingebracht haben und dann die ganze Zeit

Björn: nichts gesagt haben, dann kommt es auf einmal. Also es ist schon wie beim Blazer. Das war auch so.

Stefan: Ich bin mal gespannt, ob meine Idee irgendwann umgesetzt wird.

Björn: Wir schauen mal.

Stefan: Wenn wir gerade so bei Innovationen und Ideen sind, ich weiß,

Stefan: ich muss das einfach auch nochmal ansprechen, weil es jetzt im Lichtbereich

Stefan: gar nicht so das große Thema ist, aber in anderen Bereichen,

Stefan: also in der DJ-Technik ist das ganz häufig so,

Stefan: da werden dann Sachen geleakt und irgendwie vorher schon von irgendwelchen Leuten,

Stefan: die dann die Informationen haben, rausgebracht.

Stefan: Ich persönlich bin da gar nicht der Fan von, weil ich finde es schon schön,

Stefan: wenn man sich auf die Produkte freuen kann, also wenn sie veröffentlicht werden

Stefan: und dann dieser Aha-Moment da ist und so, Oh krass, das muss ich jetzt haben.

Stefan: Und wenn ich dann manchmal Monate vorher das Produkt schon sehe und es dann

Stefan: irgendwann verfügbar ist, dann ist irgendwie so dieser Moment auch weg.

Björn: Das auf jeden Fall. Wir versuchen natürlich auch immer, wenn wir Treffen haben,

Björn: vielleicht so einen kleinen Sneak Peek zu geben zu neuen Produkten.

Björn: Also ich kann nur empfehlen, kommt zum Chauvet DJ Treffen von der DJ Allianz

Björn: im Oktober. Aber ich weiß jetzt nicht das Datum, aber kommt auf jeden Fall vorbei.

Björn: Wir versuchen da gerade was herzurichten, weil wir einfach auch vielleicht ein

Björn: bisschen Anreiz schaffen wollen, um euch einen Vorteil zu verschaffen,

Björn: ganz einfach auch bei so Treffen.

Björn: Weil es soll ja auch Sinn machen, vorbeizukommen, ganz einfach gesagt.

Björn: Dafür sind so Treffen da.

Stefan: Es macht ja allein aus dem Punkt schon Sinn, weil man dann mit euch sprechen

Stefan: kann und auch Wünsche, Anregungen, Kritik direkt platzieren kann.

Björn: Die nehme ich auch immer gerne an. Es ist auch einfach mein Job,

Björn: das sage ich immer ganz einfach.

Björn: Aber ich liebe die Marke Chauvet. Also ich muss ja sagen, nochmal.

Stefan: Das ist schon Leidenschaft.

Björn: Dieser Beruf.

Stefan: Das ist schon Leidenschaft.

Björn: Also muss das mögen, weil lustige Story. Chauvet ist ja in Deutschland so jetzt

Björn: knappe sieben, acht Jahre mit einem eigenen Vertrieb, der in Bremen sitzt.

Björn: Davor gab es einen Vertrieb, der es für uns gemacht hat. Das war die Firma Cork & Moor.

Björn: Die haben damals Chauvet sozusagen nach Deutschland gebracht und war der erste

Björn: Vertrieb für Chauvet DJ.

Björn: Und das Lustige war, bei meinem ersten Arbeitgeber war ich auf diesem Cork &

Björn: Moor Hausmessentag und die rechte Hand vom Albert, Stefan, war da und hat mir

Björn: damals die Produkte gezeigt.

Björn: Das ist so eine lustige Story und da habe ich halt die Produkte zum ersten Mal

Björn: gesehen auch von gehörten, war halt dementsprechend auch das schon so,

Björn: da kommt was auf uns zu, was halt komplett anders ist, als die Produkte,

Björn: die es jetzt auf dem Markt gibt.

Björn: Und jetzt bin ich bei Schuwe. Also wenn man überlegt, das ist jetzt ein Unterschied

Björn: von, wann war das? Es muss so 2000,

Björn: 2013, 2014 gewesen sein oder sogar noch früher, wo Korkenmo das angefangen hat

Björn: und dann dementsprechend, so lange ist mir das schon im Hinterkopf.

Stefan: So wie DJ habe ich eigentlich erst so wahrgenommen, ich glaube das war so 2018

Stefan: oder so, 17, 18, es war relativ spät dann wahrscheinlich.

Björn: Ich habe so eine schöne Timeline mit, weil ich auch nicht alle Zahlen komplett merken kann.

Björn: Aber wenn wir uns das mal so angucken, wir sind offiziell 2010 erst in Europa.

Björn: Da haben wir halt unseren ersten Standort in England aufgebaut.

Björn: Und dann wirklich ein paar Jahre danach kam halt der Vertrieb mit dazu.

Björn: Davor waren wir einfach nur das amerikanische Brand, also viele meinen,

Björn: das ist immer noch französisch, was Chauvet heißt, aber Albert ist halt Hawaiianer

Björn: und das ist ja eine französische Kolonie.

Björn: So und dementsprechend ist es da dazu gekommen, dass er diesen französischen Namen ganz einfach hat.

Björn: Und das ist, viele meinen, wir sind eine französische Firma,

Björn: Aber nein, Miami, Florida, Sunshine State ist dementsprechend da, wo wir sitzen.

Björn: Und wenn du überlegst, wir sind erst im Jahre 2018 dann dementsprechend in Deutschland dazugekommen.

Stefan: 2018 dann? Ah, okay. Das war nämlich, glaube ich, auch so die Zeit,

Stefan: wo ich dann das wahrgenommen habe.

Björn: Aber da muss man natürlich auch erstmal aufbauen, weil man muss sagen,

Björn: es gibt andere Brands in Deutschland und Europa, die schon länger ganz einfach da sind.

Björn: Und da muss man natürlich auch erst mal sich publik machen, dass man da ist.

Stefan: Ja, aber ich glaube, das habt ihr ganz gut hingekriegt.

Björn: Ich hoffe.

Stefan: Ich muss noch, bevor wir zum nächsten Thema gehen, eine letzte Frage zum Thema

Stefan: ILS stellen, die ich auch oft höre.

Stefan: Wird es noch einen anderen Controller fürs ILS-System geben?

Björn: Puh, da stellst du eine Frage, die ich selber nicht beantworten kann.

Stefan: Okay.

Björn: Warten wir mal eine Zeit ab, war immer mehr Funktion. Also ich muss sagen,

Björn: der Controller ist irgendwann an seine Grenze zu dem, was er aktuell kann.

Björn: Ob da eine zweite Variante, eine MK2-Variante rauskommt oder was ganz Neues,

Björn: das weiß ich selber noch nicht mal.

Björn: Wir geben immer Ideen vor und dann gucken wir mal, was da noch raus wird.

Björn: Vielleicht ist auch eine Überraschung, dass ich nächstes Jahr im Sommer sagen

Björn: kann, jetzt kommt die MK2-Variante raus.

Björn: Aber aktuell weiß ich da überhaupt noch nichts.

Stefan: Macht ja auch Sinn.

Björn: Es werden immer mehr Produkte mit mehr Funktionsumfang und die Features müssen

Björn: halt einfach auch ins Gerät ganz einfach rein.

Björn: Und dann ist irgendwann natürlich die Kapazität von einem CPU,

Björn: also ein kleiner Computer kannst du sagen, hier drin ist, einfach überlastet.

Stefan: Ich habe noch einen Verbesserungsvorschlag.

Björn: Oh, jetzt bin ich gespannt.

Stefan: Ich dachte mir, ich bringe den in den Podcast, weil dann kannst du das immer

Stefan: wieder anhören. und zwar,

Stefan: also es ist tatsächlich ein Verbesserungsvorschlag für das ILS und das DeFi-System und zwar,

Stefan: will es nett aus Ne, also das ist ja gar nichts, was,

Stefan: man irgendwie nicht nett ausdrücken könnte glaube ich Ne, es gibt aus dem Mikrofonbereich

Stefan: wenn ich bei den Mikrofonen die Frequenz einstelle, bei den etwas teureren,

Stefan: dann kann ich einfach das Gerät vorne dran halten,

Stefan: und das übernimmt dann die Daten.

Stefan: Und ich glaube, so eine Pairing-Funktion, das würde auch ultra vielen DJs das Leben leichter machen.

Björn: Also ich bin ja schon froh, dass wir an den Sticks nicht mehr diese kleinen

Björn: Mäuseklaviere haben, wie sie auch immer heißen, die Dipschalter,

Björn: sondern das jetzt durchs LED gelöst wurde.

Björn: Aber ich kann es auf jeden Fall mal weitergeben, dass es da vielleicht einen

Björn: Pairing-Modus gibt. Das kann ich auf jeden Fall weiter.

Stefan: Das würde auch, glaube ich, supporttechnisch, weil wir kriegen ja auch viele Fragen.

Stefan: Ich sage immer, wir sind irgendwie so ein bisschen die Vorlaufstufe für den

Stefan: Support vieler Hersteller.

Björn: Man will jetzt aber nicht wissen, wie viele Anrufe am Tag in Briemen ankommen wegen ILS.

Björn: Aber ich gebe das auf jeden Fall weiter. Das ist eine gute Idee.

Björn: Habe ich es so auch noch? Du bist der Erste, der das sagt, hat gesagt in diesem Bereich.

Björn: Habe ich auch ehrlich gesagt noch nicht drüber nachgedacht, weil ich weiß,

Björn: dass Schuhe und Sendehäuser so Funktionen schon haben.

Björn: Muss man natürlich gucken, Pairing-Funktion, was kostet das finanziell dann natürlich auch wieder?

Björn: Macht das den Stick nicht unerheblich teuer dadurch? Das muss man auch mal abwägen.

Stefan: Das kann man doch einfach per Update aufspielen.

Björn: Auf den Stick nicht, nee, nee. Vor

Björn: allem, die geben das ja glaube ich über Infrarot oder Bluetooth weiter.

Stefan: Ja, aber ich denke, man könnte das so lösen, also das ist jetzt so meine Idee,

Stefan: als jemand, der überhaupt gar keine Ahnung hat.

Stefan: Das lieben Entwickler ja dann immer. Ich schicke es Tobi.

Björn: Da freut sich.

Stefan: Mein Gedanke ist halt einfach, dass man lange auf den Knopf drauf drückt.

Stefan: Und weil das ja schon funkt. Das funkt ja schon. Dass es dann quasi in so einen

Stefan: Modus geht, wo es sagt, hallo, hier bin ich.

Björn: Also was ich sagen kann, bei den Funkmikrofonen scannt das ja auch wirklich

Björn: die Bandbreite, welcher Funkkanal ist frei und da steckt wie mehr Technik hinter,

Björn: als man sich das, glaube ich, vorstellt.

Björn: Ich gebe das gerne mal als Idee weiter.

Björn: Müsst ihr einfach mal gucken, ob das so einfach funktioniert,

Björn: wie wir uns das jetzt hier vorstellen. Ich finde die Idee super.

Stefan: Also wenn ihr irgendwann mal bei Chauvet DJ einen Impairing Mode findet,

Stefan: dann wisst ihr jetzt, wo es herkommt.

Björn: Dann nenne ich ihn SF.

Stefan: Klar. Geil. Ja, das war jetzt für mich auch sehr spannend zum Thema ILS.

Stefan: Showbiz DJ hat ja schon den Namen DJ mit drin sozusagen woher kommt das denn,

Stefan: weil Albert dann tatsächlich auch als DJ unterwegs war?

Björn: Ja genau, also die ersten Produkte waren ja rein für den DJ-Markt,

Björn: die wir auf den Markt geschmissen haben, also klassische Licht-Effekte etc.

Björn: Oder auch die Kompakt-Bars die wir auf den Markt gebracht haben sag ich mal,

Björn: vier Parkern dran mit einer Leiste das war auch eine Idee von vielen die wir von uns hatten,

Björn: was auch viele nicht wissen, wir waren einer der ersten, der auch eine Paar

Björn: 56 und Paar 64 5 und 10 mm LEDs eingebaut haben oder allgemein mit LEDs gearbeitet

Björn: haben, da waren wir auch einer der Vorreiter.

Stefan: Das heißt, die DJ-Branche, also mobile DJs, Event-DJs und so,

Stefan: sind für euch zielgruppentechnisch schon eigentlich die wichtigste Zielgruppe?

Björn: Das ist die Hauptgruppe. Wir haben

Björn: sogenannte, wir nennen es immer Crossover-Produkte bei uns im Bereich.

Björn: Das ist beispielsweise die Intimator X-Serie oder auch die Freedom Pass.

Björn: Die können DJs nutzen, nutzen aber auch viele Rental-Companies ganz einfach.

Stefan: Die hier, ne?

Björn: Genau, richtig. Um ganz einfach mal schnell eine Location auszuleuchten.

Björn: Dafür sind sie halt auch wunderbar geeignet.

Stefan: Wobei ich auch sagen muss, die Professional, da gibt es ja auch so eine...

Stefan: Lampen von Professional, die heißen die auch Freed?

Björn: Nein, die heißen nicht Freed, das ist ein komplett anderer Name,

Björn: die Whale-Serie ist das dann.

Stefan: Die sieht so erstmal relativ ähnlich aus und dann drehst du die um und denkst dir, boah.

Björn: Ja, das ist ja ein komplett anderes Konzept, sogar mit NFC-Chips drin,

Björn: eine eigene Welcome-Application, die es dann bald auf den gibt und auch ein

Björn: Steuergerät dafür, dass sie auch alle,

Björn: also es gibt es auch für die Schwerdijo-Produkte, oder sonstens Flaircon,

Björn: aber für den professionelleren Weg ist es dann dementsprechend dann die Well-Serie

Björn: aus dem Chouvet Professional Bereich.

Stefan: Also das fand ich total spannend, dass man da sieht, dass halt auch wirklich die...

Björn: Es sind schon teilweise Parallelen da, aber trotzdem, vor allem wenn du die

Björn: neuen, ich weiß nicht, du hast die alten Welles gesehen, die neuen sehen komplett anders aus.

Björn: Also da wurde, auch eher sieht das eher aus wie eine Parkkanne,

Björn: die du hinstellst und nicht mal diese viereckigen Gehäuse.

Björn: Die haben sich schon komplett verändert zur alten Serie, ganz einfach.

Stefan: Spannend.

Stefan: Was, oder bevor wir zu dem Thema gehen, habe ich noch ein anderes im Kopf.

Björn: Schieß los, ich bin da.

Stefan: Ja, deswegen, jetzt kann man mal alles hier rausfeiern. Jetzt ist es so,

Stefan: was ich auch viel von Leuten höre und was ich mir selbst manchmal auch denke,

Stefan: muss ich auch schon sagen,

Stefan: die Produkte von Jovee DJ sind ja preislich dann doch schon meistens etwas höher angeziedelt.

Stefan: Nicht immer, also die Colors Stripper, wie heißt sie?

Stefan: Colors Stripper Picks ILS XYZ war.

Björn: Ich muss sich auch mal an den neuen Namen gewöhnen, aber irgendwann hat man die drauf.

Stefan: Die ist ja finde ich preislich, also die ist brutal, finde ich.

Stefan: Für 200 Euro, 229 oder so kostet es, glaube ich, irgendwie.

Björn: Also ich glaube, UVP ist um die 300 Euro, ich glaube bei den Händlern ist es

Björn: um die 250, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Stefan: Ja, irgendwie sowas. Stimmt, 250 waren es, ja.

Stefan: Aber trotzdem, also finde ich für das, was das Ding kann, finde ich es absolut angemessen.

Stefan: Und es gibt dann auch andere Produkte, die halb preislich einfach teurer sind

Stefan: als andere auf dem Markt.

Stefan: Ich meine, klar, wenn der ALS dabei steht, ich glaube, da brauchen wir jetzt

Stefan: nicht mehr drüber zu reden, warum die teurer sind.

Stefan: Das ist irgendwie total logisch.

Stefan: Aber bei denen, wo jetzt kein ALS drunter steht oder drüber steht,

Stefan: was denkst du, woher kommt das oder wie kommt das zustande?

Björn: Also natürlich haben wir, fangen wir erstmal an im personellen, natürlich.

Björn: Wir haben eine riesen Qualitätskontrolle, die in Belgien steckt.

Björn: Da reden wir fast, ich glaube mittlerweile von 15 Personen, die nichts anderes

Björn: den ganzen Tag macht, als die Produkte zu benutzen und dementsprechend zu testen,

Björn: dass ihr auch dementsprechend Ware bekommt,

Björn: die nicht durch den Transport wegen um das Schiff kaputt gegangen ist, ganz einfach gesagt.

Björn: Wir verbauen aber auch bessere Bauteile als viele andere, das heißt bessere

Björn: Motoren, die langlebiger sind, bessere Linsen.

Björn: Bei den Sticks beispielsweise, BeFi USB 2 Sticks, so den alten,

Björn: die sind ein kleines bisschen teurer, aber sind teurer in der Produktion,

Björn: weil die werden zwar aus Kunststoff, früher war es teilweise aus Metall,

Björn: das Metall musstest du einfach nur ausstanzen und biegen, das kostet nicht viel,

Björn: Aber wenn du dementsprechend dann eine Gussform machst oder dementsprechend auch eine Form machst,

Björn: wo dann das Plastik reingespritzt wird, das kostet halt einfach viel mehr Geld,

Björn: wird natürlich auch ein Preis mit ganzer Einfluss gerechnet.

Björn: Aber ich glaube, der größte Aspekt ist halt wirklich die Bauteile, die wir haben.

Björn: Viel hochwertiger sind als bei vielen anderen. Du siehst es ja selber und hast

Björn: auch schon gesagt, in deinen Videos von der Allianz, dass du es auch in der

Björn: Farbmischung ganz einfach herkennst.

Stefan: Das ist krass. Das finde ich einfach heftig.

Björn: Und das bringt halt, das kannst du halt nur machen, wenn du nicht die 0815 günstigen

Björn: LEDs ganz einfach kaufst, sondern wirklich hochwertige LEDs.

Stefan: Also das ist was, was mir immer auffällt, auch wenn ich mal als DJ auf der Toilette

Stefan: bin und komme dann zurück und ich habe ja mittlerweile in meinem Setup eigentlich

Stefan: nur noch Chauvet DJ Produkte.

Stefan: Es gibt ein Produkt, was nicht von Chauvet DJ ist, weil es das von euch nicht gibt.

Björn: Das ist die Unterbodenbeleuchtung von einem Tisch.

Stefan: Das ist die Unterbodenbeleuchtung von einem Tisch. Ich habe schon überlebt,

Stefan: wo ich so ein Flextick einfach durchschneiden kann.

Björn: Oder einen draußen größeren Tisch, ganz einfach.

Stefan: Da wird es aber schon ziemlich groß sein. Ja, aber zurück zum Thema.

Stefan: Wenn ich da hinlaufe, ich sehe einfach, die Lichter, die sind alle,

Stefan: also die Farben sind alle gleich.

Stefan: Ja, also die Wand, die hinten dran durch die Freedom paar beleuchtet ist,

Stefan: es ist immer das gleiche Blau, es ist immer das gleiche Rot und auch die Farbmischungen.

Björn: Ja, die sind halt alle draufeinander abgestimmt, das ist das Wichtigste.

Björn: Das heißt, wir haben vom, okay, wir reden jetzt nicht vom Intimator Sport 110,

Björn: aber wir reden mal ab dem 160er haben wir dasselbe Farbrad ganz einfach verbaut,

Björn: dass du überall bei allen Moving Heads, wenn du jetzt mischst,

Björn: immer dieselbe Farbe ganz einfach hast.

Björn: Und auch die LEDs, die dieselbe Farbtemperatur haben, dass du auch dieselbe

Björn: Farbe ganz einfach wiedergeben kannst.

Stefan: Aber es ist auch zwischen Moving Head und LEDs, finde ich, die Farben nahezu identisch.

Stefan: Also ich erkenne keinen Unterschied.

Björn: Das war ja auch die Idee zum Beispiel beim ILS-System, es soll alles gleich

Björn: aussehen. Das heißt, wenn du auf dem, ich sag jetzt mal, gehen wir mal auf das

Björn: ILS-System zurück, es tut mir leid, aber du kannst auch mal,

Björn: wir haben ja ein paar Kamm, die können RGB, also Tri-Color-LEDs,

Björn: wir haben Quad-Color-LEDs und Hex-Color.

Björn: Du kannst ein Command einstellen, was ist meine LED, die die wenigste Farbmischung

Björn: hat. Und dann nehmen wir jetzt mal die Tri-Color.

Björn: Und du drückst auf den Ember und es kommt aus allen Produkten ein gemischtes

Björn: Ember raus. Und es sieht aus wie ein Ember.

Björn: Das liegt einfach an der Qualität von den LEDs, die dahinter sind und weil wir

Björn: natürlich alles miteinander gematcht haben.

Stefan: Ja, also das ist wirklich was, was mir halt immer auffällt, wenn ich dann zurückkomme

Stefan: und sehe mein Lichtsetup so strahlen und dann sehe ich immer,

Stefan: das sieht einfach toll aus.

Stefan: Und das verstehe ich auch ehrlich gesagt nicht bei manchen Kollegen da draußen,

Stefan: die dann unterwegs sind und sich dann halt irgendwie bei Alibaba oder was weiß

Stefan: ich wo irgendwo ihr Licht kaufen.

Stefan: Wir hatten es vorhin ja auch schon ganz kurz drüber. Da kauft man sich irgendwie

Stefan: für 10.000 Euro eine Voice-Akustik-Anlage und dann kauft man sich von irgendeinem

Stefan: China-Händler die Lampen dazu.

Stefan: Also du hast ja dann teilweise vom gleichen Hersteller Lampen,

Stefan: die unterschiedlich von der Farbe ist.

Stefan: Da frage ich mich dann auch, okay, wenn ich Qualität liefere als Dienstleister,

Stefan: dann sollte ich das halt auch meiner Meinung nach durchgängig machen.

Stefan: Und man muss jetzt auch nicht, ich meine, wir haben jetzt schon wie DJ hier sitzen, also mit dir.

Björn: Aber es gibt genug andere Brands, die es auch ganz einfach machen.

Björn: Und um das mal eine Hand zu nennen, ob sie steinicke Jungs sind,

Björn: mit Eurolight, American DJ, und dann gibt es ja ganz viele andere Marken auch.

Björn: Und wir haben die natürlich alle im Blick und gucken uns die Produkte auch an

Björn: und wissen halt, dass sie auch ihre Daseinsberechtigung ganz einfach haben und

Björn: die auch einfach einen guten Job machen. Da sind wir auch sehr offen.

Stefan: Ja, finde ich auch gut und das finde ich auch total wichtig.

Stefan: Aber ich muss wirklich sagen, da muss man sich als DJ dann doch mal Gedanken

Stefan: machen, wo man sich sein Zeug kauft, finde ich.

Björn: Das auf jeden Fall und wenn wir mal beim Thema China sind, da gibt es ja noch

Björn: ganz viele andere Aspekte die man beachten muss, die man,

Björn: Googelt einfach mal oder macht mal bei ShepGPT, was man als Inverkehrbringer

Björn: für Veranstaltungstechnik alles beachten muss.

Björn: Und dann solltet ihr euch dreimal überlegen, ob ihr euch vielleicht eine Lampe

Björn: aus China kauft, auch wenn das Lager in Deutschland ist, weil der Standort halt

Björn: einfach China ist und keine europäische Firma ist, weil da gibt es viele Aspekte,

Björn: die man dann ganz einfach beachten muss. mal ganz vorsichtig gesagt.

Stefan: Da wird es auch ein ausführliches Video bei uns geben.

Stefan: Ich glaube, das wird mit Abstand das ausführlichste Video und das teuerste Video.

Björn: Okay.

Stefan: Und auch, also es ist schon kein Video mehr, das ist eine Dokumentation eigentlich.

Björn: Ich würde dann N24 verkaufen. Läuft die um 20 Uhr 15 Samstag.

Stefan: Das wäre ja schön. Aber da wird es eine krasse Sache von uns geben,

Stefan: weil wir da auch lange recherchieren, auch mit Anwälten und so weiter.

Stefan: Um da mal auch aufzuklären diesbezüglich, weil da sehe ich auch tatsächlich

Stefan: ein großes Risiko, auch sicherheitstechnisch ein großes Risiko,

Stefan: weil ich da von vielen Kollegen mitbekomme, dass sie irgendwie ihr Lichtequipment

Stefan: oder auch anderes Zeug da irgendwie aus Fernost direkt selbst importieren.

Stefan: Das ist zwar vom Ablauf erstmal einfach, aber...

Björn: Also wenn ich überlege, wenn ich bei uns in die Zertifikate-Datenbank gehe und

Björn: mir mal die Zertifikate und Testberichte angucke, weil wir haben ein eigenes Labor in Florida,

Björn: das auch mehr Schlimmionsbetrag gekostet hat, um dementsprechend schon viele Sachen zu testen.

Björn: Auch Licht vor allen Dingen, das ist das Hauptsächliche. Das heißt,

Björn: dass die Lichtausbeute auch so ist, wie sie sein soll.

Björn: Aber ob es ein CE-Zertifikat ist, ob es bei einer Akkulampe dementsprechend

Björn: die MSDS-Zertifikate sind, es gibt da so viel.

Björn: Und da finde ich gut, dass ihr da vielleicht mal aufklärt, warum man vielleicht

Björn: auf einen europäischen Vertrieb setzen sollte, weil die das Ganze abnehmen,

Björn: sage ich mal ganz einfach, für die Privatperson oder aber auch für die Kleinwerbenden,

Björn: die dann dementsprechend die Produkte nutzen oder auch natürlich es hauptberuflich machen. Genau.

Stefan: Ja, wir haben ja auch eine gewisse Verantwortung diesbezüglich.

Stefan: Und ja, da sollte man sich, also das Problem ist ja, dass man selbst auch dafür haftet am Ende.

Stefan: Und wenn du dann mit deinem Haus, deinem Auto und allem dafür haftest und da irgendwie so ein Akku,

Stefan: dann so ein Akku-Gerät da hast, was dann vielleicht irgendwie in der Location

Stefan: plötzlich anfängt zu rauchen, dann kann es auch ganz schnell mal richtig blöd

Stefan: werden. Das auf jeden Fall.

Björn: Man hat ja schon gesehen,

Björn: Bestes Beispiel, was mit Kaltfunken alles passieren kann. Das ist ja auch so

Björn: eine Sache, wo, glaube ich, ja dieses oder letztes Jahr die Diskothek in osteuropäischen

Björn: Ländern abgebrannt ist.

Stefan: Dieses Jahr im Frühjahr.

Björn: Dieses Jahr im Frühjahr. Also kann halt viel passieren und da finden wir es

Björn: halt als Hersteller und Vertrieb halt gut, dass wir dementsprechend darauf hinweisen.

Björn: Ich denke mal, die anderen Vertriebe und Hersteller haben da auch nichts gegen.

Stefan: Davon gehen wir aus, ja.

Björn: Weil es ist halt eine Riesenverantwortung. Wir haben ja da wirklich,

Björn: muss man so sagen, wir haben für Chauvet DJ allein in Amerika zwölf Entwickler

Björn: sitzen und die kümmern sich halt nur um die Entwicklung.

Björn: Das heißt noch nicht, dass sie sich um die technischen Feinheiten wie dementsprechend

Björn: Datenpflege und dementsprechend die Reports machen, da haben wir dafür nochmal extra Personal.

Björn: Also grob gesagt, wir sind so weltweit knapp 500 Leute, die für Chauvet arbeiten.

Björn: Das ist halt auch eine Riesenmenge an Personal, ganz einfach.

Björn: Aber die brauchst du einfach, um am Markt da zu sein und vor allem bei den ganzen

Björn: Ländern und dementsprechend die einzelnen Sicherheitsaspekte auch einfach zu beachten.

Stefan: Kommen wir mal zum nächsten Thema. Wie sieht es aus bei euch? Thema Nachhaltigkeit,

Stefan: Umweltbewusstsein. Macht ihr da als Show-Way-DJ auch was?

Björn: Also was wir jetzt machen, wir haben bis jetzt zum Beispiel alle Produkte in Buntkartons fast.

Björn: Das heißt, wir haben, wie ich eben schon gesagt habe, Wir haben so einige Crossover-Produkte,

Björn: die viel auch für Rental-Bereiche im Installationsbereich genutzt werden.

Björn: Die werden bald nur noch in braunen Kartons ausgeliefert, vielleicht mit einem

Björn: dezenten Druck drauf, um einfach nur zu erkennen, was für ein Produkt drauf

Björn: ist. Nun musst du ja den ERN-Code und so weiter draufdrücken.

Björn: Und ROS und CE und was alles dazu gehört, da werden wir auf jeden Fall umstellen,

Björn: weil dementsprechend das auch ein großer Umwelteinfluss schon ist,

Björn: die Kartons nicht mehr komplett zu bedrucken.

Björn: Wie, muss man sagen, die normalen Produkte von Chauvet DJ, die gehen wir mal

Björn: einfach vom Derby-Effekt oder eine Parkhanne, die um die 100 Euro kostet,

Björn: machen wir weiter im Buntkarton, weil es auch ein Werbeeffekt einfach in dem Laden ist.

Björn: Wenn du halt zu einem Musikhaus gehst und du siehst im Regal ganz einfach einen

Björn: schönen bunten Karton von Chauvet DJ stehen, wo alle Infos drauf sind,

Björn: ist halt, kaufst du es ganz einfach auch mehr.

Björn: Wir haben früher auch viele Produkte geflogen, das haben wir auch komplett eingestellt.

Björn: Ja, es ist immer noch auf dem Seeweg unterwegs.

Björn: Wir wissen, dass dementsprechend da auch die Verschmutzung sehr hoch ist.

Stefan: Ja gut, aber du kannst ja schlecht beamen. Beamen geht nicht.

Björn: Du kannst aber auch den Räder rein nicht vorschlagen oder sagen,

Björn: ich will ja nur auf dem Gasbetankenschiff, weil da gibt es einfach noch einfach

Björn: zu wenig auf dem Markt, ganz einfach gesagt.

Björn: Und wir wollen ja günstig bleiben oder preisverkativ sein.

Björn: Wenn wir einen anderen Weg finden oder suchen, dann wird es auch teurer für

Björn: den Endkunden und dann wird es halt auch immer,

Björn: Auch gesagt, ihr seid zu hoch im Preis und das wollen wir natürlich auch nicht.

Björn: Das heißt, eigentlich haben auch die Verantwortung die Käufer,

Björn: ganz einfach gesagt, in dem Bereich.

Björn: Muss man auch ganz klar sagen. Also wir versuchen so viel wie möglich zu machen.

Björn: Wir arbeiten auch an neuem Packaging von den Produkten, dass halt kein Plastik

Björn: mehr drin ist, sondern das auf Pappe umzustellen.

Björn: Aber es ist auch einfacher gesagt als getan, ganz einfach gesagt.

Björn: Also du musst halt viel beachten und wir haben ja nicht die Moving Head in einer

Björn: Größe, wir haben die Moving Head in sechs verschiedenen Größen und da musst

Björn: du das Packaging auch eine Fallhöhe beim Versanddienstleister von Meter bis Meter 50 aushalten.

Björn: Das ist schon ordentlich.

Stefan: Krass.

Björn: Ja, das heißt, wenn du ein Paket beispielsweise mit der L, U,

Björn: P, S, D, D, P, D, um was es alles auf der Welt gibt, an Versanddienstleistern

Björn: nutzt, geben dir eine Fallhöhe an, weil die haben so ein Rutschen,

Björn: wo dementsprechend die Pakete runterrutschen, dann kann es auch mal sein,

Björn: dass es daneben rutscht.

Stefan: Ja, das macht Sinn, ja. Okay, spannend.

Stefan: Händler, das war vorhin so ein Stichwort für mich noch,

Stefan: so eine, Ich glaube, ich habe da gerade so eine Idee oder so ein Gedanke im Kopf,

Stefan: woran es auch liegen könnte, dass viele Kollegen da draußen überhaupt in Frage

Stefan: stellen oder warum es für sie überhaupt in Frage kommt,

Stefan: dass sie sich Produkte von Alibaba und Co. bestellen.

Stefan: Weil früher war das ja so, du hast ja eigentlich die Sachen immer beim Händler gekauft.

Björn: Also vor Ort wirklich bis zum Laden.

Stefan: Genau, ich kann mich noch daran entsinnen, wie ich so angefangen habe,

Stefan: so 2008, ein bisschen früher noch, da musste mich damals noch meine Eltern fahren,

Stefan: die ersten Sachen gekauft haben.

Stefan: Ich habe damals auch schon im Internet bestellt, da gab es ja auch schon Wumann

Stefan: und so, aber nicht so exzessiv, wie das jetzt heute ist, dass man eigentlich

Stefan: gefühlt alles nur noch im Internet bestellt.

Stefan: Und was war da? Du bist in so einen Laden reingegangen und dann hattest du ja die Lampen auch da.

Stefan: Du hattest die guten da und dann hattest du die Lampen da, die halt günstig waren.

Stefan: Ich kann mich daran entsinnen, das war damals zwar keine Lampe, sondern eine Anlage.

Stefan: Ich habe mich damals dann doch für die teurere Anlage entschieden,

Stefan: weil sie einfach besser verarbeitet war, weil sie sich besser angefasst hat,

Stefan: weil sie auch besser geklungen hat.

Stefan: Und ich glaube, dass das ein Problem ist, was wir momentan haben,

Stefan: dass halt alle Leute einfach, weil im Internet, die Bilder sehen ja immer gut aus.

Björn: Richtig genau.

Stefan: Und wenn ich die Lampe bekomme und so ein Moving Head irgendwie draußen aufbaue,

Stefan: dann sieht er auch erst mal gut aus.

Stefan: Aber dass halt innen drin die Teile vielleicht dann nicht so gebaut sind,

Stefan: wie das bei einem teureren Produkt ist oder so, das ist halt,

Stefan: da ist auch kein Verkäufer da, der mir das sagt.

Björn: Ja, also ich kann auch bei, also bei Ton ist es ja zum Beispiel noch schwieriger,

Björn: was zu sehen oder zu hören, weil,

Björn: Du kannst mit dem Mikrofon was aufzeichnen, aber es gibt ja gar nicht den richtigen

Björn: Klang ganz einfach da und auch die Lautstärke.

Björn: Da kann ja eine 5000 Watt Zahl draufstehen, aber du weißt nicht,

Björn: wie das Produkt klingt und wie laut es am Ende ist.

Björn: Beim Licht ist es, teilweise kannst du es durch Videos machen,

Björn: aber es ist auch natürlich nicht die 100%ige Wiedergabe.

Stefan: Nee, nee, ich muss da voll widersprechen. Weißt du, wie oft ich hier stehe und

Stefan: Videos mache für Licht und gerade auch für euch und mich ärgere,

Stefan: weil ich es nicht hinbekomme, das so darzustellen, wie ich es hier mit meinen eigenen Augen sehe?

Björn: Weil die Kamera hat natürlich ein anderes Objektiv, eine andere Linse,

Björn: die was anderes aufnimmt als unser persönliches Auge.

Björn: Also ich kann nur empfehlen, nehmt mal ein bisschen Fahrzeit für euch in der

Björn: Kraft und geht dementsprechend zum Händler und guckt euch die Produkte an,

Björn: um auch mal auf die Umwelt zu danken zu gehen.

Björn: Wenn die die ganze Zeit Ware hin und her schickt und dementsprechend kostet

Björn: das auch Sprit, Benzin und Personalkraft,

Björn: und für den Händler ist es auch nicht schön, weil der ausgepackte und angegrabbelte

Björn: Ware halt nicht immer gut oder zum alten Preis verkaufen kann,

Björn: der muss es halt immer zum günstigen Preis verkaufen,

Björn: ist es für die Händler einfach auch nicht schön, deswegen es gibt genug Händler,

Björn: zum Beispiel bei uns bei Show-We DJ, kannst du es auf der Homepage auch einsehen,

Björn: welche Händler es ganz, es gibt ja eine Händlerübersicht, da kannst du halt

Björn: von Norddeutschland bis Süddeutschland alle sehen,

Björn: die dementsprechend die Produkte verkaufen.

Björn: Problem ist halt auch, weil alle Online-Bestellen werden einige Händler dieses

Björn: Jahr sehr wahrscheinlich noch zumachen.

Björn: Wir haben da schon einiges gehört, weil entweder sie gehen in Rente und haben

Björn: keinen Nachfolger, weil die Kinder es nicht übernehmen möchten,

Björn: weil sie sagen, ich verdiene kein Geld damit.

Björn: Oder sich einfach ganz andere, andere Zukunft vorstellen.

Björn: Oder Händler einfach zumachen, weil in anderen Bereichen sie einfach kein Geld

Björn: mehr verdienen und mit was anderen besser Geld verdienen, ganz einfach gesagt.

Björn: Also haben wir auch schon gehört, dass dieses Jahr noch ein bisschen was passieren

Björn: wird zum Ende des Jahres hin.

Stefan: Oh, das ist schade. Ich finde es total wichtig, weil gerade,

Stefan: Sound ist noch viel wichtiger, dass man das irgendwie vor Ort hören kann und

Stefan: da gibt es ja auch mittlerweile nur noch Schwermöglichkeiten.

Stefan: Es gibt ein paar große Händler, aber da kann ich auch wirklich jeden,

Stefan: nur dazu raten, weil wenn wir ehrlich sind, fahrzeittechnisch ich sag mal,

Stefan: im Umkreis von drei, vier Stunden Fahrzeit hast du immer einen Händler, einen großen Händler.

Björn: Ja, einen großen Händler auf jeden Fall, aber ähm...

Björn: Unsere Händler werden auch voraussichtlich bis Ende des Jahres jedes Demo-Setup

Björn: dementsprechend da stehen haben

Björn: von ShowVDJ, dass ihr euch die Produkte beispielsweise antesten könnt.

Björn: Aber ja, große Händler auf jeden Fall, aber vergesst auch bitte nicht die kleinen.

Björn: Es gibt so viele kleine in Deutschland, die auch unglaublich guten Job machen.

Björn: Die haben halt einfach keine Homepage, wo ein Online-Job da ist,

Björn: weil die einfach gar nicht die Manpower haben, weil es ein 1-2-Mann-Laden ganz einfach ist.

Björn: Die aber auch unterstützen. Die stehen auch bei uns auf der Homepage,

Björn: weil die haben jahrelange Erfahrung und können auch das gegen andere Produkte

Björn: vergleichen und die haben auch große Ausstellungsflächen teilweise.

Björn: Guckt euch das ruhig mal an.

Stefan: Das ist doch mal ein schöner Tipp. Das heißt, bevor ihr euch das nächste Mal

Stefan: irgendwas kauft, schaut mal auf der Website von ShowVDJ vorbei,

Stefan: ob ein Händler in der Nähe ist und fahrt direkt beim Händler vorbei und schaut es euch da an.

Björn: Genau richtig. Das ist immer ein Tipp, den wir auch geben, weil Licht muss man

Björn: sehen. Farbausbeute etc.

Stefan: Ja. Jetzt noch eine persönliche Frage. Was ist aus eurem Portfolio dein Lieblingsprodukt?

Björn: Es gibt eigentlich, naja.

Stefan: Was dir am besten gefällt.

Björn: Ich finde den Blazer absolut geil. Also wir sind ja zwei Produkte,

Björn: die mir komplett gefallen sind.

Björn: Der Blazer und die Colourstrip Pixi sind gerade meine Favorite-Produkte.

Björn: Aber es gibt so viele geniale Produkte, die wir ganz einfach haben.

Björn: Und ich weiß, wenn wir Wenn nächstes Jahr das nochmal machen würden,

Björn: würde ich die andere Produkte nennen, weil wieder geniale Produkte dazugekommen

Björn: sind oder sich einfach die Meinung geändert hat.

Stefan: Okay, welchen Tipp würdest du jetzt DJs noch mit auf den Weg geben,

Stefan: außer beim Händler vorbeizufahren, die sich jetzt neues Licht kaufen wollen

Stefan: oder die ihr Setups so ein bisschen aufwerten wollen?

Björn: Puh, das ist eine sehr gute Frage. Ersten Tipp, den ich mal geben kann,

Björn: wenn ihr gucken wollt, zum Beispiel bei Boxen hast du es ja so,

Björn: da ist die Wattzahl angegeben und dementsprechend die dB-Zahl.

Björn: So was machen wir bei uns auch. Wir geben die Wattzahl der LED an,

Björn: aber auch die richtige Lichtleistung, die ausgegeben werden in Lumen oder Lux.

Björn: Guckt euch die an, weil so kannst du nur dementsprechend die Helligkeit der Produkte vergleichen.

Stefan: Also die Lumen oder die Lux?

Björn: Genau, genau richtig. Das Problem ist, wenn wir schreiben, Also wir sind da

Björn: sehr gut, sag ich mal ganz einfach, wenn wir eine 60, nehmen wir mal die GIG

Björn: bei MovePlus, dann haben wir eine 32 Watt LED,

Björn: sagen wir, wir haben eine höhere LED drin, wir haben eine 60 Watt LED verbaut,

Björn: fahren diese aber nur mit 32 Watt an.

Stefan: Ist das dann Thema Langlebigkeit?

Björn: Die Langlebigkeit, die LED hält länger, weil wenn man sich zurückerinnert an die 5 und 10 mm LEDs,

Björn: die wurden ganz früher fast zu 100% angefahren und wirklich nach ein,

Björn: zwei Jahren waren die LEDs kaputt, weil die an der Laufzeit schon waren und

Björn: auch die Hitze mäßig zu warm wurden.

Björn: Deswegen macht man es einfach, dass man dementsprechend die LEDs dimmt sozusagen

Björn: und wegen der Langlebigkeit.

Björn: Und wir bauen immer hellere LEDs ein und dann vergleicht eher dementsprechend

Björn: einmal die Lumen-Look-Zahlen.

Björn: Wir geben es bei uns in den technischen Daten mit an und da könnt ihr dementsprechend

Björn: besser die LEDs beispielsweise beleuchten.

Björn: Und was weiß ich, was ich einen Tipp gebe, holt euch Inspiration auf den Social Media Kanälen.

Björn: Vor allem für Aufbauten, beachtet vor allem die Sicherheitssachen,

Björn: was ich leider oft immer wieder sehe, dass viele viel zu helle Produkte im Einsatz

Björn: haben oder Produkte mit einem gewissen Mindestabstand.

Björn: Ich nehme jetzt mal ein Beispiel, wir haben ein Be-Moving-Head mit einer 7A-Ladungslampe,

Björn: wo du mindestens, es kommt aber auf den Hersteller drauf an,

Björn: aber mindestens um die 10 Meter Mindestamt statthalten musst bis zur ersten Person.

Björn: Das heißt, ich kann dir sagen, ich habe schon mal ein Teppich da mit einem Loch reingebrannt.

Björn: Dann weißt du auch, was mit deiner Netzhaut oder mit der Netzhaut des Besuchers passieren kann.

Björn: Achtet darauf, dass ihr, wenn ihr wisst, ihr macht keine Großveranstaltungen

Björn: in, ich nehme jetzt mal mir aus, der Gegenlangs das Arena oder was es alles gibt.

Björn: Nehmt dann lieber ein Produkt, was ein bisschen weniger Leistung ganz einfach

Björn: hat. das schützt euch und dementsprechend auch die Besucher vor irgendwelchen

Björn: gefährlichen Sachen oder dementsprechend auch Verletzungen.

Stefan: Das heißt, wenn ich als mobiler DJ unterwegs bin, sollte ich halt auch Produkte

Stefan: kaufen, die für mich als mobiler DJ in Frage kommen und nicht die,

Stefan: die eigentlich in der Langsess-Arena hängen.

Björn: Ich würde es persönlich sagen, ja, ganz einfach. Also meine persönliche Meinung,

Björn: ich kann ja auch sagen, kaufe bei uns den 475 ZX Moving Edge aus der Intimisator-Serie.

Björn: Da ist halt genug Leistung hinterher.

Stefan: Das war der, den ich glaube ich hier aus dem Fenster mal raus habe.

Björn: Ich glaube, ob das war das, dann weißt du aber auch, was dahinter steckt.

Björn: Und es gibt halt leider, wie gesagt, durch diese Fern-Off-Shops,

Björn: die es da einfach gibt, die halt günstig anbieten und sich halt einfach das

Björn: Hellste und Schönste holen.

Björn: Und ich sehe es da selber. Ich bin ja auch auf den Social-Media-Kanälen unterwegs,

Björn: wenn dann dementsprechend gezeigt wird, ach, guck mal, ich habe mir einen neuen

Björn: Beam gekauft und der kann drei Kilometer in den Himmel leuchten.

Björn: Dann sage ich, ja, das ist genau das Richtige für dich als DJ,

Björn: weil damit kannst du auch jemanden verletzen, weil ein LED ist auch nichts anderes

Björn: als ein Laserstrahl, ein gebündetes Licht, wo du Leute mit verletzen kannst.

Stefan: Das ist eine Aussage, die lassen wir jetzt so einfach stehen.

Stefan: Die muss, glaube ich, für den einen oder anderen sogar ein bisschen wirken jetzt.

Stefan: Aber es ist tatsächlich sowas, was wir auch beobachten, was wir auch sehr kritisch

Stefan: sehen, wo wir auch in Zukunft ein bisschen Aufklärungsmaterial erstellen werden.

Stefan: Das ist ein wichtiges Thema. Es ist toll, dass du das ansprichst.

Björn: Das ist für uns auch sehr wichtig. Deswegen, wenn wir Vorträge halten auf Veranstaltungen

Björn: und so weiter, ist es auch immer ein Thema, ganz einfach gesagt,

Björn: weil wir halt es einfach sehen und auch die Leute ein bisschen beratend unterstützen wollen.

Björn: Es geht uns nicht darum, dass ihr ein Produkt von uns kauft,

Björn: sondern dass ihr einfach beratend geholfen werdet, dass ihr kein Mistbord auf

Björn: gut Deutsch gesagt habt.

Stefan: Finde ich gut. Meine letzte Frage oder vorletzte Frage, die ich hier noch stehen

Stefan: habe, ist, die muss ich mir jetzt aber sparen, weil du hast ja eigentlich schon beantwortet.

Stefan: Ich wollte fragen, was man in den nächsten Jahren noch so von Showbiz DJ erwarten

Stefan: kann, aber du weißt ja nur bis November Bescheid.

Björn: Ja, und wenn, dürfe es dir eh noch nicht sagen. Offiziell.

Stefan: Ach so, also schade.

Björn: Ja, aber ich weiß nicht, wann der Podcast kommt.

Stefan: Heute.

Björn: Oh, echt?

Stefan: Ja, sag mal.

Björn: Verdammt.

Stefan: Ich lade den heute hoch, dass du den auf der Heimfahrt schön schon hören kannst.

Björn: Okay, da freue ich mich drauf. Ich brauche ja noch drei Stunden nach Hause.

Björn: Was ich vielleicht nicken kann, weil der Release relativ fix ist.

Björn: Wir haben uns auch schon auf einer anderen Veranstaltung gelegt.

Björn: Mal gezeigt mit dem Bild,

Björn: wir haben das Stativ schon auf dem Markt, das ist der FlexStand,

Björn: den wird es als neue Variante geben, nennt sich dann FlexStand FX-ILS,

Björn: dort haben wir 58 SMD-LEDs eingebaut,

Björn: haben dementsprechend eine Nut eingelassen, wo dementsprechend die LEDs hinter

Björn: sind, davor ist eine weiße Plexiglasscheibe, um die LEDs zu schützen.

Björn: Ist dafür, viele DJs nutzen diese Bodenplattenstative mit Distanzstange ganz

Björn: einfach und packen da immer noch was dran, beispielsweise eine LED-Bar oder

Björn: sowas, um das Ganze noch schön dastehen zu lassen und nicht nur ein schwarzes

Björn: Stativ in der Ecke steht.

Björn: Da haben wir uns das einfallen lassen und das Ganze dann mit LEDs ausgestattet.

Björn: Auf der Unterseite von der Distanzstange hast du dann Power-Eingang,

Björn: nämlich Kalkgeräte-Ein- und Ausgang und auch DMX-Ein-Ausgang und kannst auch

Björn: den Defi-Stick einstecken,

Björn: dass du es auch mit Defi steuern kannst oder wie auch immer mit meinem Maestro

Björn: oder was auch immer DMX-mäßig anfahren kannst.

Stefan: Das klingt sehr, sehr geil.

Björn: Also die neueste Neuheit, mehr darf ich noch nicht sagen. Wartet mal so ein

Björn: bisschen, was ich nur sagen kann, Oktober, November ab.

Björn: Und wie ihr schon eben gehört habt, kommt zum DJ-Allianz-Treffen nach Bremen

Björn: und Social-Way Deutschland.

Björn: Und wir hoffen, dass wir euch da noch ein paar Produkte zeigen können,

Björn: die noch im Herbst und Winter auf sich warten lassen.

Stefan: Ja, und da auch noch, was das Thema Crossfade angeht, geht mal auf unsere Webseite,

Stefan: auf die Termine bei den Crossfades.

Stefan: Da könnt ihr euch eintragen in unseren Newsletter.

Stefan: Dann erhaltet ihr auch immer die Infos, wann, wo Crossfades sind.

Stefan: Könnt ihr auch selektieren, aus welchem Bundesland ihr kommt.

Stefan: Dann bekommt ihr da regelmäßig eine Mail.

Stefan: Wenn da Treffen stattfinden. Ansonsten, wo kann man euch am besten folgen noch?

Stefan: Instagram seid ihr, YouTube, ne?

Björn: YouTube, Instagram, Facebook sind halt unsere Hauptkanäle. Und da könnt ihr

Björn: alle Infos sehen, auch wo wir das nächste Mal sind.

Björn: Dementsprechend das Crossfit haben wir jetzt noch nicht gepostet,

Björn: weil da ist, glaube ich, eh schon immer sehr gute Nachfrage.

Björn: Wenn wir es dann dementsprechend nochmal teilen, ist schwierig.

Björn: Das haben wir nämlich schon mal gehabt.

Björn: Sonst werden wir im Oktober auf einer großen DJ-Veranstaltung noch sein und,

Björn: das findet ihr alles auf unseren Social-Media-Kanälen.

Björn: Das heißt, da bin ich dann auch vor Ort, da könnt ihr mich...

Stefan: Das war der beim DJ-Workshop Germany, ne?

Björn: Ja, genau richtig. Das ist heute veröffentlicht worden, dass wir auch dabei sind.

Björn: Da nochmal danke an Christiane und die Jungs für die Zusammenarbeit und werden

Björn: ja auch die neuesten Produkte da vor Ort haben, die bis dahin auch schon auf dem Markt sind.

Björn: Also Grubo Sepp, mein Gott, das ist ein altes Produkt,

Björn: das ist auch noch genial ist aber blazer ist beispielsweise da und der flex

Björn: in der fx als soll auch schon theoretisch das demo modell da sein dass wir es

Björn: auch schon vor ort zeigen können und wenn es vielleicht hinhaut auch das neue

Björn: was kommt was wir noch ließen im oktober sehr.

Stefan: Cool gut dann danke dass du da warst.

Björn: Sehr sehr gerne ich danke euch dass ich da sein durfte und macht weiterhin so genau.

Stefan: Und wenn ihr Fragen habt, dann haut es gerne direkt an Show-V-DJ Germany.

Björn: Genau, richtig. Oder schreibt es unter unseren YouTube-Videos,

Björn: da kommentieren wir auch fleißig.

Björn: Oder wenn wir Stefan irgendwie bei einem Show-V-DJ-Produkt, da gucken wir auch

Björn: immer relativ regelmäßig drunter und posten oder antworten, ganz einfach gesagt.

Stefan: Prüfer, dann bis zum nächsten Mal.

Björn: Dankeschön, ciao.

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