Anfangen, Scheitern, Wachsen: Meelyns Weg zur DJane
Shownotes
00:00 – Los geht’s ohne Oli: Oli im Urlaub, dafür Meelyn am Mikro
00:30 – Wer ist Meelyn? Ihr Weg von der Hochzeitsmesse ins DJ-Team
03:50 – Erste Auftritte: Nervosität, erste Solo-Gigs und die größten Aha-Momente
05:00 – Pannen passieren: Von falschen Locations und falschen Namen
07:20 – Lampenfieber & Learnings: Warum Routine nur durchs Tun kommt
10:00 – Technik & Improvisation: Warum man immer vorbereitet sein sollte
12:30 – Frauen am DJ-Pult: Chancen, Klischees und echte Erlebnisse
15:00 – Backstage bei der DJ-Allianz: Büro, Barrierefreiheit & was im Hintergrund läuft
18:00 – Zusammenhalt: Warum Teamwork so wichtig ist
20:00 – Fazit: Mut zum Anfang – und warum es sich lohnt, dranzubleiben
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Stefan: Und damit herzlich willkommen zurück zu einer neuen Folge von unserem HotCue-Podcast.
Stefan: Heute haben wir direkt irgendwie so eine doppelt neue Situation,
Stefan: denn zum einen ist Olli nicht da.
Stefan: Olli hat nämlich Urlaub und das sei ihm auch gegönnt.
Stefan: Zum anderen habe ich hier das erste Mal in unserem Podcast einen anderen Menschen
Stefan: sitzen, also einen Gast hier im Podcast.
Stefan: Und naja, so richtig Gast ist sie ja jetzt auch nicht. Sie gehört zur DJ Allianz dazu.
Stefan: Melin, hallo, schön, dass du da bist.
Meelyn: Dankeschön.
Stefan: Also du hattest ja auch gar keine andere Chance. Du sitzt ja im Prinzip hier
Stefan: ein Stockwerk tiefer und ich habe gesagt, ja,
Stefan: machen wir doch einfach mal einen Podcast, weil ich dachte, es ist zum einen
Stefan: sicherlich sehr spannend für die Leute, mal ein bisschen was von dir zu hören.
Stefan: Zum anderen glaube ich auch, dass du sehr viel erzählen kannst und auch in der
Stefan: Zeit, was du jetzt so erlebt hast, erzählen kannst über die Zeit.
Stefan: Deswegen würde ich jetzt einfach mal relativ schnell dir das Wort übergeben.
Stefan: Also normalerweise machen wir im Podcast immer so Wochenrückblick.
Stefan: Das würde ich jetzt einfach mal auslassen, weil Olli auch nicht da ist.
Stefan: Aber ich würde dir jetzt einfach mal das Wort übergeben und erzähl doch einfach
Stefan: mal so ein bisschen, was du bei uns machst.
Meelyn: Ja, also ich bin ja Teilzeitangestellt und arbeite zur Hälfte für die Pfalz-DJs.
Meelyn: Da lege ich auch nur auf, also ich bin dafür nur am Wochenende unterwegs,
Meelyn: überwiegend auf Hochzeiten.
Meelyn: Und zur anderen Hälfte arbeite ich für die DJ-Allianz und da kümmere ich mich
Meelyn: eigentlich hauptsächlich um Pfalz-DJs.
Meelyn: Das Office. Also ich bin Office-Managerin und kümmere mich um die Mitglieder,
Meelyn: die da immer zur Verfügung und arbeite auch dem Vorstand zu.
Meelyn: Also man könnte auch sagen Vorstandsassistenz.
Stefan: Ja, könnte man so sagen, ja. Ich finde es halt super spannend.
Stefan: Melin und ich haben uns kennengelernt, wie lange ist es jetzt her?
Stefan: Zwei Jahre ungefähr, auf einer Hochzeitsmesse.
Stefan: Und das war, finde ich, eine total witzige Situation, weil du warst halt als
Stefan: Fotografin auf dieser Hochzeitsmesse und hast da einem befreundeten Fotografen
Stefan: am Messestand geholfen.
Stefan: Und warst aber sehr interessiert an der DJ-Technik und ja, dann habe ich dir
Stefan: ja so angeboten, hey, hast du nicht Lust, dir das mal anzuschauen?
Stefan: Kannst ja bei mir vorbeikommen. Und habe Melin dann im Prinzip das Auflegen
Stefan: so ein bisschen beigebracht bei uns in der DJ-Schule.
Stefan: Und dann kam ja irgendwann so der Moment, wo wir gemerkt haben,
Stefan: ach ja, Melin könnte ja auch auf Veranstaltungen spielen.
Stefan: Ich fand damals, und das muss ich wirklich sagen, das Besondere,
Stefan: dass du ja wirklich allen Musikrichtungen offen bist.
Stefan: Und habe da natürlich direkt für mich, für die Agentur gewittert,
Stefan: okay, es könnte spannend werden.
Stefan: Und zum anderen hat sich dann relativ schnell auch ergeben, dass wir dich in
Stefan: der Agentur erst mal einstellen wollten.
Stefan: Also das mit der DJ Allianz kam ja so ein bisschen später. dann.
Stefan: Und jetzt würde mich interessieren, ich meine, du bist jetzt seit,
Stefan: also vor zwei Jahren hat das angefangen, für die Leute da draußen mal so ein
Stefan: bisschen, um im Kopf nachrechnen zu können, seit 1.5.
Stefan: Ist sie angestellt bei uns. Also wir haben das quasi gleichzeitig gemacht.
Stefan: 50% DJ Allianz und 50% bei den Pfalz DJs.
Stefan: Und ist seit 1.5. auch unterwegs und die ersten Veranstaltungen alleine,
Stefan: da kann ich mich jetzt gar nicht mehr so richtig dran erinnern.
Stefan: War das Anfang diesen Jahres oder war Ende letzten Jahres da noch Eine Weihnachtsfeier.
Stefan: Ah stimmt, eine Weihnachtsfeier war noch dazwischen.
Stefan: Und ich glaube, es ist jetzt total spannend für die Leute,
Stefan: einfach mal so ein bisschen Einblick da zu bekommen von jemandem,
Stefan: der aus einer DJ-Schule rausgekommen ist und dann so die ersten eigenen Veranstaltungen gespielt hat.
Stefan: Wie hast du das erlebt oder wie erlebst du das? Wie erlebst du es jetzt noch
Stefan: und wie hat sich das entwickelt?
Meelyn: Ja, ich habe sehr viel mit Nervosität zu kämpfen.
Meelyn: Also gerade am Anfang schon sehr.
Meelyn: Und mir war auch, also jetzt inzwischen ist es besser, muss ich sagen,
Meelyn: und ich fange an, die Sachen zu genießen.
Meelyn: Aber mir war auch klar, weil ich auch schon öfter neu angefangen habe,
Meelyn: Sachen zu machen, dass ich am Anfang alle möglichen Fehler wahrscheinlich mal machen werde.
Meelyn: Da muss man dann halt durch. Und genau, die arbeite ich gerade ab,
Meelyn: beziehungsweise habe ich, glaube ich, schon.
Meelyn: Und deswegen wird alles auch gerade entspannter.
Stefan: Wobei man an der Stelle ja schon sagen muss, Fehler, das ist ja immer,
Stefan: also ich glaube, dass wir als DJ-Schule schon dich vor vielen Fehlern bewahrt
Stefan: haben, die einem passieren, wenn man nicht diese Möglichkeit hat.
Stefan: Du warst ja auch bei ganz vielen Veranstaltungen bei uns mit dabei,
Stefan: hast vielen DJs über die Schulter geschaut, hast unterschiedliche Arbeitsweisen
Stefan: kennengelernt und da, glaube ich, merkt man schon vieles aus.
Stefan: Aber du hast so ein paar Fehler.
Stefan: Du kannst ja gerne mal ein paar erzählen, die dir spontan einfallen.
Stefan: Ich erinnere mich da jetzt auch an den einen oder anderen, wo ich halt immer
Stefan: drüber lachen kann, aber in dem Moment ist es wahrscheinlich ziemlich unangenehm.
Meelyn: Ja, die sind auch jetzt glaube ich wirklich nicht so gravierend für die Gäste
Meelyn: oder für die Kunden, sondern mehr für mich.
Meelyn: Zum Beispiel bin ich jetzt gerade kürzlich zur falschen Location gefahren,
Meelyn: weil die den gleichen Namen hatte.
Meelyn: Das hat das Brautpaar aber gar nicht mitbekommen. Also ich plane mir sehr viel
Meelyn: Puffer ein, sodass es dann doch noch gereicht hat.
Meelyn: Aber das war halt schon ausregend, ja.
Stefan: Ja, das ist auch so ein Klassiker. Ich glaube, ich will jetzt nicht sagen,
Stefan: das hat jeder DJ mal in seiner Laufbahn erlebt, aber es gibt schon viele, denen das passiert ist.
Stefan: Also mich inbegriffen, das habe ich dir jetzt noch gar nicht verraten.
Stefan: Aber auch mir ist das in der Vergangenheit schon passiert, dass ich an eine
Stefan: falsche Location gefahren bin und ich bin tatsächlich zu meinem eigentlichen
Stefan: Veranstaltungstermin dann auch ein bisschen zu spät gekommen.
Stefan: Ich würde aber sagen, es war jetzt nicht unbedingt mein Verschulden,
Stefan: weil mir da auch, Also es wurde mir halt nur die Location genannt und ich hatte
Stefan: keine Adresse und das war auch so das Learning für mich, zukünftig dann die
Stefan: Adresse halt einfach ganz klar abzufragen.
Stefan: In deinem Fall ist es ja wirklich richtig doof gewesen, weil die Location hieß ja gleich.
Stefan: Das heißt, wenn man bei Google Maps oder so sucht, dann konnte das durchaus
Stefan: passieren, dass man den Falschen eingibt.
Stefan: Und bei uns im System, das muss man auch sagen, wir nutzen ja Book It Up,
Stefan: ist es ja so, dass die Location dann hinterlegt wird und das im Prinzip ja gar
Stefan: nicht dein Fehler war, sondern letztlich der Fehler von demjenigen bei uns in
Stefan: der Agentur, der das eingetragen hat.
Stefan: Wer auch immer das jetzt war, das kann man jetzt, glaube ich,
Stefan: so gar nicht mehr festlegen. Aber ja.
Meelyn: Aber ist schon korrigiert.
Stefan: Das ist, ja, jetzt ist es egal. Ja, stimmt.
Meelyn: Okay.
Stefan: Jetzt ist es egal. Ja, wie ist es so auf Anstellung?
Stefan: Du hast ja auch gesagt, du bist sehr aufgeregt. Das hat sich jetzt ein bisschen
Stefan: gelegt. Ich habe dir das ja im Vorfeld auch so ein bisschen prophezeit,
Stefan: dass es sein wird, dass man da aufgeregt ist und dass das weniger wird.
Stefan: Bei vielen lässt es nicht ganz nach. Also es gibt viele, die sind auch nach
Stefan: Jahren immer noch vor jeder Veranstaltung ein bisschen aufgeregt.
Stefan: Bei mir ist es irgendwie so, ich bin so gar nicht mehr aufgeregt.
Stefan: Ich habe da manchmal so Veranstaltungen, wo ich aufgeregt bin,
Stefan: weil ich einfach weiß, dass da was Besonderes passiert.
Meelyn: Eine Dienstleisterhochzeit.
Stefan: Dienstleisterhochzeit, definitiv. Davon habe ich ja inzwischen auch einige.
Stefan: Und das ist immer irgendwie so, da läuft man irgendwie so auf 150 Prozent innerlich.
Stefan: Das ist aber auch okay. Also ich komme damit klar. Wie erlebst du das so?
Stefan: Also die ersten Veranstaltungen waren hart, ne?
Meelyn: Sehr hart, ja. Der Stefan hatte mich, also du hattest mich noch gefragt,
Meelyn: wie aufgeregt bist du auf einer Skala von 1 bis 10 und ich 12.
Meelyn: Ich bin mit dem Auto zum Beispiel zu einer Location gefahren,
Meelyn: gucke so ins Tor rein und da stehen schon ganz viele Leute und ich so,
Meelyn: das schaffe ich nicht und bin einfach weitergefahren.
Meelyn: Und dann so 10 Meter vorbei habe ich dann gedacht, was mache ich denn dann?
Meelyn: Dann habe ich gewendet, dann bin ich wieder zurück und bin rein.
Meelyn: Aber da habe ich schon gemerkt, dass ich sehr aufgeregt bin.
Stefan: Das finde ich cool und ich finde es auch sehr ehrlich, weil das muss man sich
Stefan: ja auch zugestehen, dass man an einer Location vorbeifährt.
Stefan: Ich bin mal gespannt. Also die Zuhörer, gerade auf YouTube und so,
Stefan: können gerne mal in die Kommentare schreiben, ob ihr mal ein ähnliches Erlebnis
Stefan: hattet, dass ihr irgendwie so aufgeregt war, dass ihr am liebsten weitergefahren werdet.
Stefan: Ja, ich kann das auch ein bisschen nachvollziehen. Ich hatte eine Veranstaltung
Stefan: mal vor ganz vielen Leuten, also so ein kleines Festival und da war ich auch
Stefan: mega aufgeregt und war total froh, dass mein Bruder da noch dabei war.
Stefan: Der hat mich dann da schon ganz gut runtergebracht. Also dann,
Stefan: wenn man dann zu zweit ist, ist es immer nochmal was anderes.
Stefan: Aber ja, was hast du denn auf den Hochzeiten bisher so erlebt?
Stefan: Gibt es da irgendwelche Situationen, wo du sagst, ach, da erinnere ich mich
Stefan: gern zurück oder das war der blanke Horror? Ja, beides.
Meelyn: Wo fange ich an?
Stefan: Das ist normal, das kennen wir alle.
Meelyn: Ich fange erst mal mit dem Negativen an und dann positiv am Schluss, finde ich schön.
Meelyn: Ja, zum Beispiel stand auf dem Dokument, also der Name des Bräutigams und ich
Meelyn: finde Mikrofonsprechen ist für mich eh noch sehr schwierig.
Meelyn: Das hatte ich auch vorher noch nie machen müssen in den anderen Jobs. Und,
Meelyn: Genau, und also beim Hochzeitstanz kündigt man das Brautpaar mit einem Namen
Meelyn: an. Also, ich mache es jetzt gar nicht mehr, glaube ich.
Meelyn: Aber jedenfalls stand auf dem Dokument halt nicht der Rufname.
Meelyn: Und das hätte ich vielleicht irgendwie erfragen sollen. Ich habe halt einen
Meelyn: Namen vorgelesen und alle schauen mich an, weil ich glaube, viele Gäste wussten
Meelyn: gar nicht, dass das sein richtiger Name ist.
Stefan: Ach so, der hatte quasi so einen Spitzname, den halt alle kannten und den normalen
Stefan: Namen kannte irgendwie keiner.
Meelyn: Nein.
Stefan: Also das ist halt richtig scheiße.
Meelyn: Ja, und ich mit dem Mikrofon am Mund. Und dann angekündigt, alle gucken mich
Meelyn: an. Ich so, oh scheiße. Also das war wirklich böse.
Meelyn: Aber hinterher hat sich tatsächlich das Brautpaar bei mir entschuldigt und gesagt,
Meelyn: es war gar nicht schlimm und das ist auch der richtige Name. Geil.
Stefan: Wenn du dann am Anfang bist und hast noch nicht viel Veranstaltung gespielt,
Stefan: das ist halt wirklich die Hölle.
Stefan: Das verstehe ich komplett. Das ist ja wirklich die Hölle.
Meelyn: Also in Zukunft, ja. Also ich laufe immer rum. Überall stehen ja die Namen nochmal.
Stefan: Ja, genau.
Meelyn: Und vergewissere mich nochmal.
Stefan: Das ist cool. Was hast du sonst noch so zu erzählen? Oder wie ist so dein Eindruck?
Stefan: Hast du das Gefühl, weil es gibt ja immer wieder Leute, die sagen,
Stefan: DJ und Publikum lesen lernen, das ist sowas, das kann man nicht lernen.
Stefan: Andere sagen, also ich gehöre ja zu der Sorte, die sagen, wenn man offen dafür
Stefan: ist, kann man es auf jeden Fall lernen und auch, dass das Auflegen an sich nicht
Stefan: schwierig ist, finde ich.
Stefan: Aber ich bin da ja auch dadurch, dass ich das halt schon, ich habe mit 12,
Stefan: 13 angefangen, jetzt bin ich 19.
Stefan: Also mit 35 muss ich jetzt halt wirklich sagen, ja, das geht mir alles so locker von der Hand.
Stefan: Da denke ich eigentlich nicht mehr viel drüber nach. Aber wie ist das für dich so?
Meelyn: Also die Nervosität macht es schwieriger, aber jetzt, wo ich langsam bei einer
Meelyn: sieben bin, kann ich anfangen, mich zu entspannen. Ich beobachte die Leute, das macht auch Spaß.
Meelyn: Und ich bereite mich ja immer sehr genau vor für den Fall, dass ich von Nervosität nichts machen kann.
Meelyn: Und inzwischen komme ich so ein bisschen ab von meinen...
Meelyn: Hilfestellungen, die ich mir so mitnehme und fange an zu improvisieren mehr
Meelyn: und das lockerer quasi, ja, auch ein bisschen die Leute zu beobachten und was
Meelyn: ich halt auch wirklich richtig toll finde, man sieht dann,
Meelyn: dass da Leute zusammenkommen, die sich voll gern haben, die sich vielleicht
Meelyn: lange nicht gesehen haben, die zusammen feiern und Spaß haben und man darf da so mitschwimmen.
Stefan: Ja, man ist so ein Teil davon im Prinzip.
Meelyn: Ja, genau, als eigentlich fremde Person und dann hat man diese vielen guten
Meelyn: Vibes und darf da so mitmachen und mitfeiern.
Meelyn: Also das ist richtig toll. Das genieße ich langsam.
Stefan: Das glaube ich sehr. Das ist auch mit einer der schönsten Aspekte,
Stefan: finde ich, die es hat, wenn man als Hochzeits-DJ unterwegs ist.
Stefan: Weil, sind wir ehrlich, also auf Hochzeiten, Ausnahmen gibt es da sicherlich,
Stefan: aber grundsätzlich sind ja die Leute eigentlich erstmal alle glücklich.
Stefan: Die haben alle Spaß, die freuen sich alle fürs Braupaar und die wollen alle
Stefan: auch eigentlich schon feiern. Das ist schon so.
Stefan: Aber es gibt ja auch die Feiern, die nicht so laufen, wie man es sich als DJ dann vorstellt.
Stefan: Das gibt es auch.
Meelyn: Da habe ich jetzt auch lernen dürfen, dass nur weil die Leute nicht völlig eskalieren,
Meelyn: sondern die einfach einen entspannten, schönen Abend auch noch haben,
Meelyn: bei dem sie ein bisschen mittanzen, aber jetzt nicht völlig ausrasten und die
Meelyn: dann trotzdem, dass das trotzdem eine schöne und gelungene Party ist.
Stefan: Ja und dass sie trotzdem auch dankbar sind und sagen, hey, die Party war gut
Stefan: und der Anspruch, den man halt selbst hat, hatte ich es ja mit Olli letztens
Stefan: auch in einem Podcast ziemlich lange drüber,
Stefan: dass der Anspruch, den man an sich selbst hat, halt oft höher ist als den,
Stefan: den die Gäste dann an die Party haben.
Stefan: Und dementsprechend, wenn man, ich glaube, wenn man als Hochzeits-DJ seinen
Stefan: Job gewissenhaft macht und gern macht, dann ich will jetzt nicht sagen,
Stefan: man kann nichts falsch machen, aber,
Stefan: also man muss sich schon sehr doof anstellen, dass es in die Hose geht.
Stefan: Was sind denn so für dich die größten Herausforderungen?
Stefan: In dem Job als DJ?
Meelyn: Ich glaube, jetzt kommen wir auf das Technik-Thema.
Meelyn: Also, da musste ich viel lernen und lerne immer noch. Und meine eigene Technik
Meelyn: beherrsche ich, würde ich sagen.
Meelyn: Aber wenn ich mich an die Technik der dort, also an der Location,
Meelyn: wenn ich mich dort anschließen muss.
Stefan: Dann ist die Aufregung nicht mehr bei sieben, sondern bei neun.
Meelyn: Ja, genau. So kann man es gut sagen, ja.
Meelyn: Das ist nicht so einfach.
Stefan: Da kann ich aber auch einen Tipp mit auf den Weg geben. Das ist ja bei uns auch
Stefan: so ein bisschen die Regel.
Stefan: Wenn in der Location was nicht funktioniert, baust du einfach deine eigene Technik
Stefan: auf. Du hast ja alles dabei. Also für euch Zuhörer auch nochmal da draußen.
Stefan: Bei uns in der Agentur ist das so die Regel, wenn die DJs auf den Job fahren,
Stefan: wo die Location ausgestattet ist, voll ausgestattet ist, haben die trotzdem alles an Technik dabei.
Stefan: Und ich weiß, das mögen viele jetzt nicht hören, Aber wir rechnen trotzdem auch
Stefan: normal ab, weil wir rechnen nach Tagessatz ab und da ist die Technik inklusive
Stefan: für eine gewisse Anzahl von Gästen.
Stefan: Und dementsprechend ist für uns auch irgendwie verpflichtend,
Stefan: dass wir das Zeug mitnehmen.
Stefan: Aber wenn du dann vor Ort stehst, uns funktioniert irgendwas nicht.
Stefan: Jetzt stellen wir mal vor, da ist irgendwie ein Anschluss, du kannst dich da
Stefan: nicht dran anschließen.
Stefan: Dann kannst du sagen, du zur Location, bevor wir da jetzt ewig lang rummachen,
Stefan: ich hole einfach meine Anlage rein.
Stefan: Ist das okay für euch? Wenn die dann sagen nein, dann kannst du sagen,
Stefan: hey, lasst uns doch da einfach gut zusammenarbeiten.
Stefan: Wenn es zu laut ist, kommt ihr zu mir. Ich verspreche euch auch,
Stefan: ich halte mich da an die Regeln, dass das passt für euch. Mir ist das ja auch wichtig.
Stefan: Wir wollen hier ja auch öfter hin und so weiter.
Stefan: Und ich würde fast behaupten, dass es keine Location gibt, die dann grundsätzlich
Stefan: sagt, nee, du darfst jetzt, du musst jetzt hier die Anlage benutzen,
Stefan: weil letzten Endes ist denen auch wichtig, dass die Gäste Spaß haben und dass
Stefan: der Kunde zufrieden ist.
Stefan: Und ich glaube, das könnte ein bisschen Druck rausnehmen aus der Sache,
Stefan: wenn man weiß, hey, ich habe ja alles im Auto. Also wenn es jetzt nicht funktioniert...
Stefan: Dann hole ich einfach meins aus dem Auto.
Meelyn: Also das hat es tatsächlich auch. Ich habe jetzt gerade am Wochenende auf eine
Meelyn: Anlage geguckt und die Löcher, wo XLR wäre, waren leer.
Stefan: War einfach ein Loch drin oder was?
Meelyn: Ja, ein Loch, genau.
Stefan: Ja, okay.
Meelyn: Und dann habe ich aber gewusst, ich habe ja alles dabei. Also ich war dann erst
Meelyn: mal wieder ruhig und habe dann das Cinch-Kabel gefunden.
Meelyn: Da war ein Cinch-Anschluss an der Anlage.
Stefan: Anschlüsse, genau.
Meelyn: Kabel hatte ich dabei.
Stefan: Ja, das ist auch so ein Thema. Melin kommt ja, also sie kommt ja nicht aus dem
Stefan: Veranstaltungsbereich.
Stefan: Sie hat mit DJ jetzt relativ wenig in der Vergangenheit oder war wenig in Berührung.
Stefan: Das heißt, sie musste ja alles neu lernen.
Stefan: Sie musste ja wirklich jedes Kabel, jeden Stecker, wie heißt das,
Stefan: was macht das, was ist der Unterschied zwischen XLR und dem X-Kabel.
Stefan: Und das ist natürlich schon eine Herausforderung, wenn man dann nebenher noch
Stefan: lernt aufzulegen, sich dann die ganzen Begrifflichkeiten, Qplay und so weiter,
Stefan: alles Hot-Q, alles einprügeln muss.
Stefan: Also das ist dann schon eine Herausforderung, aber man sieht ja auch anhand
Stefan: der Rezession der Kunden, dass sie eigentlich durchweg zufrieden sind.
Stefan: Also das ist, Meli macht da einen guten Job. Und ich finde auch,
Stefan: um mal ein bisschen auf die DJ Allianz zu sprechen zu kommen,
Stefan: dass das für die DJ Allianz eine unfassbare Bereicherung ist,
Stefan: dass wir dich hier im Office haben, weil du halt Auch wenn du jetzt am Anfang
Stefan: bist, aber du kannst halt mitreden.
Stefan: Also noch gibt es sicherlich viele Dinge, wo du erst mal denkst,
Stefan: hä, was sprechen die jetzt eigentlich?
Stefan: Aber es ist ja was anderes, wenn du halt selbst jedes Wochenende unterwegs bist
Stefan: oder fast jedes Wochenende unterwegs bist und halt auch deine Erfahrungen auf
Stefan: Veranstaltungen sammelst und dann mit Leuten sprichst.
Stefan: Du bist ja gleich auf einer ganz anderen Ebene, wie wenn wir jetzt,
Stefan: das war ja auch unsere Überlegung, ob wir halt einfach irgendjemand einstellen
Stefan: fürs Büro, der halt eine Bürofachkraft ist oder was.
Stefan: Aber da haben wir uns dann schnell dagegen entschieden, wie du dann auch gesagt
Stefan: hast, du würdest das gerne auch machen und haben dann gesagt,
Stefan: gut, dann stellen wir lieber Melin ein, weil dann haben wir ja jemanden hier
Stefan: im Büro, der auch einen Bezug zu der ganzen Sache hat.
Stefan: Also auch einen Bezug zu dem, warum geht es den Berufsverband überhaupt,
Stefan: ja, warum haben wir den gegründet,
Stefan: was sind so unsere Ziele und was wollen wir erreichen und da gibt es ja auch,
Stefan: also Melin hat das vorhin schön gesagt,
Stefan: viele Dinge, also sie arbeitet ja auch viel uns als Vorstand zu und da muss
Stefan: ich auch sagen, hast du jetzt letzte Woche Geld, war das dann,
Stefan: wo du recherchiert hast zu irgendeinem Thema? Was war das für ein Thema?
Stefan: Das war doch...
Stefan: Das war das Thema, mir fällt es jetzt auch gerade gar nicht mehr ein.
Stefan: Ich weiß nur noch, dass es irgendein Thema war. Ach so, wegen dem,
Stefan: dass man auf die Webseiten… Ja.
Meelyn: Behindertengerecht.
Stefan: Genau, dass die behindertengerecht… Sagt man das heute noch so?
Stefan: Ich glaube, Behinderten darf man nicht mehr sagen, das heißt jetzt irgendwie anders.
Stefan: Eingeschränkten, Gleichstellungsgedöns, irgendwie sowas. Ich komme auch nicht
Stefan: drauf, aber ihr wisst alle, was wir meinen und wir meinen es auch nicht böse.
Meelyn: Um Gottes Willen.
Stefan: Ja, da hast du ein bisschen recherchiert. Kannst du da ein bisschen was darüber
Stefan: erzählen schon oder hast du das alles schon durchgelesen oder bist noch dabei?
Stefan: Ich weiß ja nicht, wie der Stand ist aktuell.
Meelyn: Also ich habe zwei seriöse Seiten gefunden, die das gleiche schreiben.
Meelyn: Dann hatte ich das zusammengefasst, den Link dazu und das dann erstmal dem Vorstand geschickt nochmal.
Stefan: Und der hat es, wie ihr gerade hört, noch nicht gelesen.
Stefan: Ja, aber dann, ich will halt einfach, dass die Leute so ein bisschen Gefühl
Stefan: dafür kriegen, wie halt im Hintergrund auch gearbeitet wird.
Stefan: Also es war ein Thema, das ist uns angetragen worden, also von Mitgliedern auch,
Stefan: die gesagt haben, ah, Moment mal, da gibt es ja eine Problematik mit den Internetzeiten.
Stefan: Die müssen jetzt irgendwie so gemacht werden, dass sie barrierefrei sind.
Stefan: Barrierefrei. Jetzt habe ich das richtige Wort.
Stefan: Dass sie barrierefrei sind. Und das heißt, auch wenn ich jetzt taubstumm bin
Stefan: oder nicht sehen kann, muss ich die Webseite irgendwie bedienen können.
Stefan: Und dafür muss man natürlich irgendwelche Voraussetzungen schaffen.
Stefan: Und die Frage ist überhaupt, und das war ja die Hauptfrage.
Meelyn: Und für Kleinstunternehmer trifft das offensichtlich nichts.
Stefan: Okay, und was? Also ein Kleinstunternehmer ist dann quasi jemand,
Stefan: ein DJ, der einen kleinen Gewerbe anhat, Paragraf 19 Umsatzsteuer.
Meelyn: Weniger als zehn Leute angestellt hat und weniger als einen bestimmten Betrag verdient.
Stefan: Das war aber ein großer Betrag. Das war irgendwie zwei Millionen oder so habe ich im Kopf.
Stefan: Ja, ja. Das habe ich ja. Genau. Also das könnt ihr euch schon mal merken.
Stefan: Da wird es jetzt dann demnächst auch ein offizielles Schreiben an unsere Mitglieder geben.
Stefan: Beziehungsweise wir kriegen ja so einen neuen Bereich im Community-Bereich,
Stefan: in dem dann solche Sachen abgelegt werden.
Stefan: Und dann könnt ihr da quasi nachschauen, was wir da machen.
Stefan: Ob man das muss oder ob man es nicht muss und warum man es muss und warum man es eben nicht muss.
Stefan: Das ist eine Arbeit, die dann teilweise halt auch Melin mit übernimmt. Videoschneiden.
Meelyn: Oh, das macht Spaß.
Stefan: Ja, das ist so gut, dass wir endlich jemanden hier haben, der mich im Videoschnitt unterstützen kann.
Stefan: Es ist wirklich, das ist für mich ehrlich gesagt, das ist die schlimmste Aufgabe.
Meelyn: Wirklich?
Stefan: Der Schnitt der Videos, das macht mich wahnsinnig. Ich könnte 100 Videos produzieren,
Stefan: also vor der Kamera, aber ich habe keinen Bock auf den Schnitt.
Stefan: Ich habe jetzt schon wieder, also ich habe letzte Woche ja sechs Videos gedreht.
Meelyn: Es sind noch ein paar übrig.
Stefan: Ja, fünf. Nee, vier. Eins hast du ja geschnitten. Ja,
Stefan: also das Eins ist fertig geschnitten. Also eins ist schon online.
Stefan: Das andere hast du geschnitten und vier müssen noch geschnitten werden.
Stefan: Da müssen wir auch noch irgendwelche Shots drehen dafür.
Stefan: Ja, aber das ist auch was, was Melin hier übernimmt. Also ihr merkt schon,
Stefan: Melin hat auch einen sehr abwechslungsreichen Job, glaube ich.
Meelyn: Ja, macht richtig viel Spaß. Und ich wollte auch noch was dazu sagen,
Meelyn: dass ich also auflege und für die Allianz arbeite.
Meelyn: Also ich merke auch, wie ich immer mehr den Gesprächen bei den Crossfades folgen kann.
Meelyn: Ja, stimmt. und auch verstehe, wofür das alles gemacht wird,
Meelyn: diese viele Arbeit und der Einsatz, wo das dann am Ende ankommt, also ich bin ja dann auch,
Meelyn: wie sagt man, ja halt direkt vor Ort, also bei der Arbeit und ja, also das ist,
Meelyn: Ist sehr bereichernd und macht sehr viel Spaß, weil man auch die Zusammenhänge versteht.
Stefan: Das stimmt, ja. Du hast ja auch den Vorteil, dass du jetzt schon seit vielen
Stefan: Monaten immer auf den Crossfades dabei bist.
Stefan: Also ich glaube, du warst ziemlich am Anfang schon immer mit dabei.
Meelyn: Ja.
Stefan: Weiß gar nicht, warst du beim ersten Crossfade auch dabei?
Meelyn: Ich glaube, die ersten habe ich oft, also die meisten in den meisten Orten hier
Meelyn: in der Umgebung nicht mitgemacht. Ich bin bei den zweiten.
Stefan: Ah ja, okay. Ja, das bringt natürlich schon extrem viel. Was würdest du denn
Stefan: sagen, du bist ja jetzt immer noch sehr weit am Anfang, aber jetzt nicht mehr am Anfang.
Meelyn: Danke.
Stefan: Was würdest du denn sagen, hat dir am meisten geholfen?
Meelyn: Ich glaube, viel geholfen hat mir am Anfang die Vorerfahrung durch meine anderen
Meelyn: Jobs, dass ich da schon auf Hochzeiten war,
Meelyn: dass ich da auch schon vor Leuten stehen musste, mit Leuten viel gearbeitet
Meelyn: habe und auch schon angefangen habe, Leute zu lesen, auf deren Stimmung einzugehen.
Stefan: Ah ja, also einfach vor Erfahrung.
Meelyn: Ja.
Stefan: Also das ist krass, weil das also das ist jetzt nicht abgesprochen,
Stefan: muss man an der Stelle mal sagen.
Stefan: Aber ich finde das krass, weil das Thema Erfahrung, denke ich auch immer,
Stefan: ist eins der wichtigsten Punkte.
Stefan: Und ich habe vor kurzem mal irgendwie ein Reel gesehen von einem anderen Kollegen,
Stefan: der gesagt hat, hier Erfahrung, Erfahrung, alle reden über Erfahrung,
Stefan: das ist irgendwie völlig bullshit oder so.
Stefan: Also so hat er es nicht gesagt, aber es ist halt irgendwie unnötig und ja bin
Stefan: ich halt ganz anderer meinung weil man hast du ich finde da bist du jetzt der
Stefan: beste beweis allein mit dieser aussage und aber auch mit der tatsache mit der
Stefan: aufregung die aufregung ist immer was was ich glaube wenn man aufgeregt ist
Stefan: dann führt es halt oft auch zu fehlern und,
Stefan: Die müssen nicht unbedingt schlimm sein, ja, aber es führt auch zu Unsicherheit.
Stefan: Und wenn man unsicher ist, dann kann man, glaube ich, nicht so die Leistung
Stefan: abrufen, wie wenn man halt entspannt ist.
Stefan: Und deswegen würde ich behaupten, dass Erfahrung halt mit eines der wichtigsten
Stefan: Punkte ist, die man als DJ braucht.
Stefan: Und das ist gleichzeitig aber auch irgendwie scheiße für alle,
Stefan: die halt am Anfang stehen, weil irgendwie musst du ja deine Erfahrung sammeln.
Stefan: Also du kannst ja nicht, also das funktioniert ja nicht und irgendwann kommt
Stefan: halt, selbst wenn du die Chance hast, so wie bei uns jetzt, dass du bei vielen
Stefan: DJs mitfährst, irgendwann kommt der Punkt, wo du alleine bist.
Stefan: Und wenn dieser Punkt da ist, wo du alleine bist, dann wirst du wieder aufgeregt sein.
Stefan: Das ist ja nicht zu vermeiden eigentlich. Da musst du einfach durch.
Meelyn: Da muss man durch.
Stefan: Ja, das ist hart.
Meelyn: Das ist wirklich hart. Aber man weiß, also ich wusste, weil ich es halt auch
Meelyn: schon oft hatte, dass es besser wird.
Meelyn: Also man sitzt dann irgendwie zu Hause oder fährt im Auto und ist so aufgeregt
Meelyn: und denkt so, aber in einem Monat oder in zwei Monaten, da wird es besser, da wird es besser.
Meelyn: Und es wird besser, ja.
Stefan: Das ist schon mal schön. Dann noch ein ganz anderes Thema. das Thema DJ,
Stefan: haben wir uns ja auch schon drüber unterhalten, so unter uns.
Stefan: Aber mich würde es freuen, wenn du da deine Meinung dazu einfach mal auch den
Stefan: anderen so ein bisschen kundtust, wenn du das möchtest. Wie stehst du dazu?
Stefan: Glaubst du, es ist für Frauen einfacher in der DJ-Welt, oder ist es schwieriger,
Stefan: oder ist es vielleicht gleich und einfach nur anders, oder wie würdest du das einschätzen?
Meelyn: Ich würde sagen, es hat Vor- und Nachteile. Oder es macht es an manchen Stellen
Meelyn: leichter und an manchen schwerer.
Stefan: Okay, wo macht es leichter? Wo wird es schwerer?
Meelyn: Also ich merke, dass sich viele Leute einfach freuen, weil ich eine Frau bin.
Meelyn: Also ich kriege das auch teilweise so gesagt.
Meelyn: Also, oh, wir haben eine DJ in Ovi Cool.
Stefan: Ja, weil es es halt nicht so oft gibt auch.
Meelyn: Ja, genau, die Freude darüber. Ich glaube, es hat ja auch was mit dem Preis.
Meelyn: Aber das läuft jetzt ja nicht über mich. Aber ich glaube, dass man da auch irgendwelche
Meelyn: Vorteile genießt als Frau.
Stefan: Ja, also das ist was, was wir in der Agentur, das habe ich ja in einem Podcast
Stefan: mit Olli schon mal irgendwann gesagt.
Stefan: Schon ein paar Wochen her, das ist uns halt extrem aufgefallen,
Stefan: weil wir haben ja nur DJs und dich.
Stefan: Und das fällt halt wirklich richtig extrem auf, dass es bei dir halt keine Preisdiskussion gibt.
Stefan: Also da geht es einfach nie über den Preis, sondern wenn sich jemand gegen dich
Stefan: entscheidet, dann ist die Entscheidung eigentlich immer, weil halt der andere sympathischer war.
Stefan: Aber es ist nie so, dass sie sagen, okay, der ist irgendwie.
Stefan: Günstiger und deswegen entscheiden wir uns jetzt dafür und im Gegenzug dazu,
Stefan: ist uns auch aufgefallen, dass gerade bei Geburtstagsfeiern.
Stefan: Du dich viel besser vermitteln lässt, als es männliche Kollegen tun,
Stefan: weil oft ist eine Geburtstagsfeier so, der Klassiker hast du ja jetzt auch ein paar hinter dir,
Stefan: 50. oder 60.
Stefan: Geburtstag von irgendjemandem, meistens dann auch männlich und das ist jetzt,
Stefan: ich würde sagen, auch gar nicht das hat in erster Linie nichts irgendwie mit
Stefan: Sexualisierung oder so zu tun, sondern es ist einfach so, dass man sich halt sagt, als,
Stefan: 50-Jähriger, 60-Jähriger, ist doch schön, wenn ich da eine junge Dame habe,
Stefan: das sieht halt auch anders aus, als habe ich jetzt, ich sage das jetzt so hart,
Stefan: wie es ist, als habe ich jetzt hier den DJ,
Stefan: ich darf keinen Namen nennen, das muss ich mir abgewöhnen, aber den DJ XY,
Stefan: ihr wisst jetzt, was ich meine, Wolfgang Harald, wie auch immer,
Stefan: der halt irgendwie, ja.
Stefan: Dann vielleicht auch einfach nicht mehr so frisch aussieht, dann ist das einfach,
Stefan: Und sagen die sich dann einfach, okay, da bin ich auch bereit,
Stefan: ein paar Euro mehr zu bezahlen, auch wenn es mein Geburtstag ist und jetzt keine Hochzeit.
Stefan: Und es fällt uns halt extrem auf, dass man dich auch auf Geburtstagen zum ganz
Stefan: normalen Tarif wie Hochzeiten verkaufen kann, ohne dass es Diskussionen gibt.
Stefan: Also da ist der Preis einfach kein Thema.
Stefan: Das würde ich definitiv sagen, so aus meiner Sicht jetzt, was den Verkauf,
Stefan: klingt so scheiße, angeht, also das fällt halt wirklich extrem auf.
Stefan: Aber dafür gibt es halt sicherlich andere Punkte, an denen man als Frau auch Nachteile hat, oder?
Stefan: Auf einer Veranstaltung. Also mal abgesehen von dem, dass alles so sauschwer ist.
Meelyn: Stimmt, ja. Ich renne mit der Sackkarre ganz gern rum. Ansonsten,
Meelyn: ich weiß, es ist ein Vor- und Nachteil vielleicht, aber mir wollen immer sehr
Meelyn: viele Leute helfen, also vorzugsweise Männer, und wollen meine Technik tragen.
Meelyn: Das ist so süß und lieb und nett, aber das geht halt nicht und ich,
Meelyn: also ich sag das ja auch, es geht nicht, also und manchmal sage ich,
Meelyn: das ist ja mein Job, also ich mach die Arbeit und du bist Gast oder du bist
Meelyn: Bräutigam, also bitte nicht,
Meelyn: aber manchmal sind die schon sehr hartnäckig, ja.
Stefan: Ja, klar, ja das ist tatsächlich auch ein Thema, das könnten wir hier auch mal
Stefan: vertiefen, wir haben ja da schon mal drüber gesprochen,
Stefan: weil ich glaube, das ist vielen auch nicht so bewusst und es passiert Mir natürlich
Stefan: nicht so häufig, aber es passiert auch mal, dass ich gefragt werde, ob man mir helfen kann.
Stefan: Und es passiert auch ganz selten mal, ich würde sagen so im Schnitt einmal im
Stefan: Jahr, dass dann jemand ist, der so richtig penetrant ist.
Stefan: So, ich will jetzt unbedingt helfen und jetzt helfe ich halt.
Stefan: Und das Problem ist immer, wenn dann was passiert.
Stefan: Also es muss ja gar nicht mal sein, dass sich jemand verletzt.
Stefan: Der nimmt jetzt euren Controller, tragt den raus, stürzt dabei,
Stefan: macht sich selbst gar nicht weh, aber der Controller ist am Arsch.
Stefan: Das ist so scheiße mit den Versicherungen. Leute, lasst es einfach aus diesem Grund.
Stefan: Lasst es einfach. Es ist so eine Rumreißerei und ich habe das halt auch schon gehabt.
Stefan: Letztes Jahr, da warst du ja sogar dabei einmal. Da war dann auch ein Gast,
Stefan: der unbedingt helfen wollte.
Stefan: Und ich habe immer gesagt, nein, Nein, das machen wir schon.
Stefan: Und als wir dann mit dem Rollwagen, mit dem Rock'n'Roller rausgefahren sind.
Stefan: Dann hat er sich halt, dann hat er doch gehalten und ich habe mich dann auf
Stefan: ihn verlassen und war dann verlassen und dann ist tatsächlich mein schwerer Tisch,
Stefan: der das Oberteil, was er so 17 Kilo hat, ist dann runtergerutscht vom Wagen
Stefan: und ist dann an ein Auto dran geknallt.
Stefan: Da war jetzt Gott sei Dank nur das Rücklicht ein bisschen kaputt,
Stefan: aber das war trotzdem Rumreißerei mit der Versicherung und dann erklären und
Stefan: hier und warum war das nicht gesichert.
Stefan: Und ja, ich mache halt nochmal kein Spanngurt um meinen Wagen außenrum,
Stefan: weil die paar Meter, ich kenne meine Technik, ich weiß, wie das rutscht und
Stefan: da passe ich halt auf. Da ist noch nie was passiert.
Stefan: Aber ja, sobald du halt jemand anderes mit dabei hast, hast du halt ein Gefahrenpotenzial mehr am Start.
Stefan: Und es gibt ja auch noch das Thema Alkohol. Die meisten Gäste haben ja dann
Stefan: doch schon nach einer Party meistens ein bisschen Spaß gehabt.
Stefan: Und dann ist auch das Problem, wenn dann halt irgendwas passiert,
Stefan: es ist so schwer zu rechtfertigen,
Stefan: dass da jetzt irgendjemand alkoholisiert irgendwas rumgetragen hat und dann
Stefan: vielleicht in der Location mit deinem Stativ irgendwie eine Scheibe zertrümmert
Stefan: hat, aus Versehen. Das macht hier keiner mit Absicht.
Stefan: Die wollen ja alle nur gut, glaube ich, helfen.
Stefan: Aber da muss man, glaube ich, echt hartnäckig sein und muss ganz klar sagen,
Stefan: hey, pass auf, nein, ich möchte das nicht.
Stefan: Ich will das selbst machen. Ich mache das auch gerne, sage ich immer,
Stefan: obwohl ich es ja hasse, aber ist ja egal.
Stefan: Wer macht das schon gerne nachts um drei irgendwie, das Zeug raustragen.
Stefan: Aber ey, das ist wirklich ein Punkt.
Meelyn: Ja, der Alkohol, der lockt dann auch die Leute je später der Abend immer mehr
Meelyn: ans DJ-Pult habe ich also die Erfahrung jetzt machen,
Meelyn: können und ja genau, dann hängen da so die Finger über meinem Controller und
Meelyn: die Getränke auch und ja, aber gut, das kennen die Männer wahrscheinlich genauso wie die Frauen.
Meelyn: Ich hatte aber jetzt auch schon öfter dann wiederum andere Männer,
Meelyn: die mir diese Männer vom Tisch weggeholt haben.
Stefan: Ach cool, das ist natürlich.
Meelyn: Ja. Das ist dann auch wieder schön, da freue ich mich dann wieder.
Stefan: Das haben wir halt nicht. Also wir haben die Leute, die auch an den Tisch kommen,
Stefan: Aber dass mal jemand kommt und dann jemand wegholt, das habe ich,
Stefan: glaube ich, in der ganzen Zeit noch so gut wie nie erlebt.
Meelyn: Also...
Stefan: Boah, müsste ich jetzt echt lügen, aber fällt mir jetzt keine Situation ein.
Stefan: Ich hatte mal eine Situation, wo dann jemand kam und sagte, ja,
Stefan: der ist immer so anstrengend, aber dass mal jemand gekommen wäre und hätte ihn
Stefan: da wirklich weg, das habe ich noch nicht erlebt.
Meelyn: Achso, das habe ich jetzt doch schon zwei, dreimal gehabt.
Stefan: Das ist ja ein Beschützerinstinkt dann wahrscheinlich bei dem einen oder anderen da.
Stefan: Ja, das ist cool. Wie sieht es denn aus mit der Namensgebung? Du heißt ja DJ-Mehlin.
Stefan: Wir haben übrigens in der DJ-Allianz, kannst du vielleicht auch gleich ein bisschen
Stefan: was dazu sagen, auch eine weibliche DJs-Gruppe gegründet.
Stefan: Haben wir die DJ-Gruppe genannt? Ich weiß es gar nicht mehr.
Meelyn: Nee, Frauenpower.
Stefan: Ah, Frauenpower, genau. Wo einfach DJs sich untereinander austauschen können.
Stefan: Ich weiß gar nicht, ist noch so aktiv die Gruppe jetzt oder ist ein bisschen zurückgegangen?
Meelyn: Ist ein bisschen zurückgegangen. Ich wollte noch was dazu sagen.
Meelyn: Ja, ich möchte da wieder mehr.
Stefan: Ja, da bin ich sehr gespannt drauf. Aber erzähl erstmal zum Thema Namensgebung. DJ, DJn.
Stefan: Erstens mal so erklärungstechnisch, es gibt manche DJs, weibliche DJs.
Stefan: Das macht die Sache so kompliziert wirklich. Aber egal, die halt wirklich sagen,
Stefan: okay, sie wollen nicht DJing heißen, weil DJing ja ein Marketingbegriff ist
Stefan: und sie fühlen sich dadurch irgendwie abgewertet.
Stefan: Das ist ein Begriff, der nur erfunden wurde, um halt klarzumachen,
Stefan: dass es eine weibliche DJing ist und das ist ja Sexualisierung und whatever. war.
Stefan: Und dann gibt es die anderen, die sagen, ja, ich will aber DJn heißen,
Stefan: weil ich finde es gut, dass das abgegrenzt ist und es gibt ja auch die Friseurin und der Friseur.
Stefan: Wie siehst du das?
Meelyn: Ich war da erst mal voll unvoreingenommen. War ja auch ein neues Thema für mich.
Meelyn: Und dann muss ich sagen, habe ich mich an anderen DJn orientiert,
Meelyn: die ich cool finde und habe mich dann auch für DJn entschieden.
Stefan: Okay, also einfach, weil als DJs, die du sympathisch findest, auch so machen.
Meelyn: Ja, tatsächlich. Also ich hätte aber auch kein Problem damit,
Meelyn: wenn es DJ wäre. Ich dachte halt aber auch noch wegen meinem Namen.
Meelyn: Inzwischen kommt ja ab und zu auch Post hier an und du merkst auch,
Meelyn: dass die manchmal an Herr Mehlen geht.
Stefan: Ja, genau.
Meelyn: Habe ich mich jetzt eigentlich auch gefreut, dass man dann wenigstens am DJ
Meelyn: erkennt, dass ich eine Frau bin.
Meelyn: Obwohl, ja, also ich finde jetzt Männer auch nicht schlimm, um Gottes Willen.
Meelyn: Also so war das nicht gemeint.
Meelyn: Aber ja.
Stefan: Das ist ein schwieriges Thema in der heutigen Zeit, weil man muss ja echt aufpassen, was man wie sagt.
Meelyn: Ja, ich will jetzt auch nicht Männer diskriminieren.
Stefan: Genau, weil es fühlt sich eigentlich gefühlt irgendwie immer irgendjemand angegriffen
Stefan: dabei. Und da könnt ihr euch sicher sein, mir ist das alles scheißegal.
Stefan: Also von mir aus kannst du Frau sein und dich als Mann fühlen.
Stefan: Das kann umgekehrt sein. Du kannst dich DJ DJ nennen.
Stefan: Ich muss halt nur wissen. Ja, also das ist immer so das. Ich bin da ganz entspannt.
Stefan: Aber ich finde diese Diskussion, finde ich irgendwie schwierig,
Stefan: weil letztlich, mein Gott,
Stefan: Soll doch jeder entscheiden, wie er gerufen werden will, ob er jetzt DJ oder DJen.
Stefan: Witzig finde ich es, wenn dann mal endlich ein Mann auf den Trichter kommt und
Stefan: sagt, ich will jetzt aber DJen Oliver Lieder heißen.
Meelyn: Klingt auch gut.
Stefan: Ich finde auch, das klingt irgendwie auch super. Das kann man DJen Oliver Lieder.
Meelyn: Ich bin mal gespannt, was er dazu sagt.
Stefan: Ich auch. Ja, er weiß ja noch nicht mal, dass wir einen Podcast aufzeichnen.
Meelyn: Überraschung.
Stefan: Ja, wie läuft es denn ab in eurer Frauen-Power-Gruppe? Wie läuft es da? Wie sieht es da aus?
Meelyn: Wir suchen jetzt einen Termin. Wir wollen mal eine Videokonferenz machen,
Meelyn: in der wir uns auch sehen und austauschen.
Stefan: Sehr cool.
Meelyn: Wir sind immer noch bei der Terminschündung.
Stefan: Ja gut, es ist nicht so einfach, dann alle Leute an einem Abend an den Tisch zu kriegen.
Stefan: Da kann ich auch sagen, macht am besten mal so eine Umfrage mit vier,
Stefan: fünf Terminvorschlägen.
Stefan: Und da, wo die meisten können, würde ich es dann einfach machen.
Stefan: Und die, die da nicht können, ich hoffe ja, dass das nicht nur einmalig stattfindet.
Stefan: Also das sollte ja am bestenfalls öfter stattfinden und mein Wunsch wäre es
Stefan: tatsächlich auch, wenn wir es schaffen, dass wir mal irgendwie so ein Real-Life-Treffen
Stefan: mit DJs machen, wo ihr euch dann
Stefan: einfach trefft und euch untereinander austauscht und es auch offen ist.
Meelyn: Ja, also würde ich mich auch sehr freuen.
Stefan: Könnte man sich auch vielleicht überlegen, das müssen wir mal im Vorstand besprechen,
Stefan: aber von mir aus kann man auch diesen Videocall offen machen,
Stefan: dass da auch Nicht-Mitglieder daran teilnehmen können.
Stefan: Ich finde, als Berufsverband ist es ja unsere Aufgabe, auch die Leute zusammenzubringen.
Stefan: Und dann ist es ja erstmal irrelevant, ob jemand Mitglied ist oder nicht.
Meelyn: Wäre ich auch offen für, ja.
Stefan: Also könnten wir aus meiner Sicht gerne machen. Ich glaube, so wie ich Olli
Stefan: kenne und den Vorstand ansonsten, den Beirat kenne, glaube ich nicht,
Stefan: dass da jemand anders denkt.
Stefan: Also es würde mich jetzt sehr wundern. Aber wir besprechen das mal in der Gruppe
Stefan: und dann können wir das ja gerne so machen.
Stefan: Ja, Melin, hast du noch irgendwas, was du den Leuten mit auf den Weg geben möchtest?
Meelyn: Ja, also ich freue mich wirklich, dass alle Leute mich auch so willkommen heißen
Meelyn: und nett zu mir sind und ich telefoniere ja jetzt auch ein bisschen mehr mit
Meelyn: den Mitgliedern und es sind immer sehr, sehr schöne Gespräche, sehr nette Leute.
Stefan: Das freut mich. Muss ja auch so sein. Ich meine, wir sind DJs.
Stefan: Wir sind doch dafür da, eine gute Stimmung zu verbreiten.
Meelyn: Stimmt.
Stefan: Und ich glaube, wenn jetzt jemand so irgendwie so mies mänchenmäßig unterwegs
Stefan: ist, dann hat der es als DJ auch nicht leicht.
Stefan: Also dann wird es einfach schwierig, auch erfolgreich zu sein als DJ.
Stefan: Also man muss als DJ glaube ich einfach offen sein und fröhlich sein.
Stefan: Und ja, dann...
Meelyn: Und das merke ich auch irgendwie.
Stefan: Das ist auf jeden Fall schön. Das freut mich persönlich jetzt auch sehr,
Stefan: weil das ja zeigt, dass wir auf jeden Fall tolle Mitglieder haben.
Meelyn: Ja.
Stefan: Das auf jeden Fall. Gut, dann, wenn ihr Fragen an Mehlün habt...
Stefan: Könntet ihr natürlich gerne auch stellen. Von mir aus auch gerne über unseren Instagram-Channel.
Stefan: Melin liest da auch mit. Die hat auch Zugriff auf die Nachrichten,
Stefan: kann euch auch direkt antworten.
Stefan: Ihr könnt aber auch an die Info-Ad schreiben. Auch da hat Melin Zugriff als
Stefan: Office-Managerin. Sie ist alles mit.
Stefan: Genau, Info-Ad, dj-allianz.de. Also wenn ihr Fragen an sie habt,
Stefan: schreibt ihr gerne. Sie wird euch sicherlich zeitnah antworten.
Stefan: Und wenn ihr Mitglied seid, dann wird irgendwann der Tag kommen,
Stefan: an dem euer Telefon klingelt und Melin am Apparat ist.
Stefan: Gut, dann schön, dass du dir die Zeit genommen hast.
Stefan: Wir sind sehr gespannt. Ihr könnt auch mal Feedback zu der Folge geben,
Stefan: wie ihr die Folge fandet.
Stefan: Ob wir öfter hier auch mal Gäste mit am Start haben sollen, können wir gerne auch mal machen.
Stefan: Ich dachte, jetzt bietet sich das gerade an, wo Olli nichts mitkriegt und auch
Stefan: nichts entscheiden kann.
Stefan: Also schicken wir mal noch liebe Urlaubsgrüße in Richtung Oliver raus.
Stefan: Ich hoffe, er lässt sich gerade die Sonne auf den Bauch brützeln.
Stefan: Das Wetter ist ja ein Traum.
Stefan: In diesem Sinne, bis zur nächsten Folge. Ciao, ciao.
Meelyn: Tschüss.
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